Gebt Farbfreiheit, Sire Fastart!
Verfasst: 10. Jun 2012, 15:43
Dies ist ein Mecker- öhm... ein Petitionsthread.
Bei dem ich zuerst einmal dem Fastart danken will und seinem Helfer Titus. Aber dem Fastart noch mehr, weil er ja doch die Hauptarbeit hier verrichtet. Ein toller Beitrag Dienst an der Community!
Aber nach dem Honig-ums-Maul-Schmieren komme ich gleich zum Punkt:
Die Regelbeschränkungen nerven mich ab spätestens jetzt. Und zwar, weil sie zweierlei bewirken: zu wenig Farben und zumindest in manchen Kämpfen der Anschein von Ungerechtigkeit.
1. Sire, gebt uns Farbe! Das gesamte Thema Farbigkeit spielt praktisch keine Rolle. Weil eben keine Farben oder nur einzelne Farben verwendet werden dürfen. Farbe ist aber - neben Shapes und Tonwerten (Lines sind genaugenommen auch nur Shapes) das dritte Standbein des Illustratoren-Schemels.
Zwar war es interessant und durchaus gekonnt, , wie z.B. Froschmonster in dieser Runde das Blau und Orange einsetzte. Und auch, wie Schlummi die "roten" Streifen bei der Kleidung seines Gegners mit Grau ersetzte (was gegen das Grün dann irgendwie komplementärkontrastig rot wirkte), war sicherlich toll.
Aber was entgeht uns, dem Publikum, auf der anderen Seite? Stellen wir uns mal vor, Duracel gewinnt und Amadeus gewinnt - und dann fliegt Dura vielleicht in der nächsten Runde raus (oder erst in der übernächsten, wenn er auf beetlebum trifft) - und wir haben nicht ein Artwork von dem Großmeister der Colorierung genießen können, in dem er seine größte Stärke, also die Farbigkeit, ausspielen durfte?!
In der Historie des Artbattles gibt es in meinen Augen einen All-time-favorit bei den Beiträgen, Veteranen aus digitaldecoy-Zeiten werden sich vielleicht noch dran erinnern: Inginios "Tod durch Komplementärkontrast"-Beitrag. Sein Gegner war irgend so'n rotes Viech, das wurde von seinem Char nachts heimlich mit grüner Farbe angemalt und bekam morgens, als es in den Spiegel schaute, einen Herzschlag. Never again hat mich ein Beitrag derart umgehauen. Auch, weil da ein Grundthema des Illustrierens en passant mitbehandelt wurde: der Einsatz von Farben...
So einen Beitrag bekämen wir in diesem Battle wohl kaum zu sehen. Denn bis auf Froschmonster verfügt niemand auch nur über zwei Komplementärfarben...
Na gut, eine Wiederholung dieses Gags wäre ja eh müde. Es geht mir eben darum, daß so gut wie keine koloristischen Ideen in diesem Battle möglich sind, es sei denn vielleicht in den letzten beiden Runden. Und das finde ich sehr schade, weil Farbigkeit mir - sowohl als artist als auch als Publikumsmitglied - viel bedeutet.
Daher meine Maximalforderung: Farb- und Toolfreiheit für alle ab der nächsten Runde! Damit wir, als Publikum, maximal was vom Battle haben.
2. Falls dies nicht Gnade in den Ohren des Herren der Spiele finden sollte, so wage ich eine abgeschwächte Forder... ähm... Bitte zu äußern:
Gewährt wenigstens Waffengleichheit! Froschmonster sprach es zurecht im Kampf zwischen chaoskamikaze und amadeus an: mit den Tools, die Amadeus jetzt hat, ist er in den nächsten Runden praktisch unkaputtbar. Das wäre er wohl auch sonst, da er nun mal einfach ein extrem guter Künstler ist, der neben den handwerklichen Skills auch noch über großartige inhaltliche Ideen verfügt. Aber... Dennoch fände ich es gut, wenn zumindest die jeweiligen Gegner in den kommenden Runden über wirklich die gleichen Waffen verfügen würden. Sodaß nur noch Können und Anstrengung, nicht mehr aber das Losglück bzgl. der Tools den Unterschied machen können. Also finde ich, man sollte in der nächsten Runde nicht nur die eigenen Tools und die Tools der besiegten Feinde verwenden dürfen, sondern auch die Tools des zugelosten Gegners. Dadurch hätten fast alle in den nächsten Runden sämtliche Tools beisammen (mit Ausnahme der Farbigkeit... ). Wo nicht, so wäre aber eben Gleichheit bei den "Waffen" gewährt und somit käme niemand auf die Idee, übervorteilt worden zu sein (kein Verlierer könnte sich darauf hin rausreden).
Naja, keine Ahnung, ob ich der Einzige bin, der das so sieht. Entscheider ist der Fastart, und wenn er sagt: "Nö!", dann muß das akzeptiert werden. Aber zumindest gequengelt haben wollte ich mal.
Bei dem ich zuerst einmal dem Fastart danken will und seinem Helfer Titus. Aber dem Fastart noch mehr, weil er ja doch die Hauptarbeit hier verrichtet. Ein toller Beitrag Dienst an der Community!
Aber nach dem Honig-ums-Maul-Schmieren komme ich gleich zum Punkt:
Die Regelbeschränkungen nerven mich ab spätestens jetzt. Und zwar, weil sie zweierlei bewirken: zu wenig Farben und zumindest in manchen Kämpfen der Anschein von Ungerechtigkeit.
1. Sire, gebt uns Farbe! Das gesamte Thema Farbigkeit spielt praktisch keine Rolle. Weil eben keine Farben oder nur einzelne Farben verwendet werden dürfen. Farbe ist aber - neben Shapes und Tonwerten (Lines sind genaugenommen auch nur Shapes) das dritte Standbein des Illustratoren-Schemels.
Zwar war es interessant und durchaus gekonnt, , wie z.B. Froschmonster in dieser Runde das Blau und Orange einsetzte. Und auch, wie Schlummi die "roten" Streifen bei der Kleidung seines Gegners mit Grau ersetzte (was gegen das Grün dann irgendwie komplementärkontrastig rot wirkte), war sicherlich toll.
Aber was entgeht uns, dem Publikum, auf der anderen Seite? Stellen wir uns mal vor, Duracel gewinnt und Amadeus gewinnt - und dann fliegt Dura vielleicht in der nächsten Runde raus (oder erst in der übernächsten, wenn er auf beetlebum trifft) - und wir haben nicht ein Artwork von dem Großmeister der Colorierung genießen können, in dem er seine größte Stärke, also die Farbigkeit, ausspielen durfte?!
In der Historie des Artbattles gibt es in meinen Augen einen All-time-favorit bei den Beiträgen, Veteranen aus digitaldecoy-Zeiten werden sich vielleicht noch dran erinnern: Inginios "Tod durch Komplementärkontrast"-Beitrag. Sein Gegner war irgend so'n rotes Viech, das wurde von seinem Char nachts heimlich mit grüner Farbe angemalt und bekam morgens, als es in den Spiegel schaute, einen Herzschlag. Never again hat mich ein Beitrag derart umgehauen. Auch, weil da ein Grundthema des Illustrierens en passant mitbehandelt wurde: der Einsatz von Farben...
So einen Beitrag bekämen wir in diesem Battle wohl kaum zu sehen. Denn bis auf Froschmonster verfügt niemand auch nur über zwei Komplementärfarben...
Na gut, eine Wiederholung dieses Gags wäre ja eh müde. Es geht mir eben darum, daß so gut wie keine koloristischen Ideen in diesem Battle möglich sind, es sei denn vielleicht in den letzten beiden Runden. Und das finde ich sehr schade, weil Farbigkeit mir - sowohl als artist als auch als Publikumsmitglied - viel bedeutet.
Daher meine Maximalforderung: Farb- und Toolfreiheit für alle ab der nächsten Runde! Damit wir, als Publikum, maximal was vom Battle haben.
2. Falls dies nicht Gnade in den Ohren des Herren der Spiele finden sollte, so wage ich eine abgeschwächte Forder... ähm... Bitte zu äußern:
Gewährt wenigstens Waffengleichheit! Froschmonster sprach es zurecht im Kampf zwischen chaoskamikaze und amadeus an: mit den Tools, die Amadeus jetzt hat, ist er in den nächsten Runden praktisch unkaputtbar. Das wäre er wohl auch sonst, da er nun mal einfach ein extrem guter Künstler ist, der neben den handwerklichen Skills auch noch über großartige inhaltliche Ideen verfügt. Aber... Dennoch fände ich es gut, wenn zumindest die jeweiligen Gegner in den kommenden Runden über wirklich die gleichen Waffen verfügen würden. Sodaß nur noch Können und Anstrengung, nicht mehr aber das Losglück bzgl. der Tools den Unterschied machen können. Also finde ich, man sollte in der nächsten Runde nicht nur die eigenen Tools und die Tools der besiegten Feinde verwenden dürfen, sondern auch die Tools des zugelosten Gegners. Dadurch hätten fast alle in den nächsten Runden sämtliche Tools beisammen (mit Ausnahme der Farbigkeit... ). Wo nicht, so wäre aber eben Gleichheit bei den "Waffen" gewährt und somit käme niemand auf die Idee, übervorteilt worden zu sein (kein Verlierer könnte sich darauf hin rausreden).
Naja, keine Ahnung, ob ich der Einzige bin, der das so sieht. Entscheider ist der Fastart, und wenn er sagt: "Nö!", dann muß das akzeptiert werden. Aber zumindest gequengelt haben wollte ich mal.