Weiterentwicklung
Wow, Daniel, dieser Beitrag beschreibt eigentlich alles was ich immer nicht beschreiben konnte, wenn es ums Zeichnen lernen und die Begeisterung fürs Zeichnen geht. Hab ihn gleich erstmal an ein paar bestimmte Personen in meinem Bekanntenkreis verlinkt
Schön finde ich vor allem auch, dass der Beitrag besonders gut und treffend beschreibt, dass Zeichnen eben nicht nur Talent erfordert, sonder vor allem viel konsequente Arbeit. Bin ganz aus dem Häuschen
Schön finde ich vor allem auch, dass der Beitrag besonders gut und treffend beschreibt, dass Zeichnen eben nicht nur Talent erfordert, sonder vor allem viel konsequente Arbeit. Bin ganz aus dem Häuschen
Das ist doch das Problem von jedem immer und überall.
Man kann sich vorstellen, viele Sachen zu machen, aber um es auf einbem Zweig
zu etwas zu bringen, muss man viel Zeit und Aufwand in diese Sache stecken.
Das birgt dann immer das Risiko, dass man sich trotz des vielen Aufwandes
letztlich doch falsch entschieden hat und es doch nicht zum erhofften Erfolg
bringt.
Wegen dieser Angst macht man dieses und jenes, aber dafür nur halbherzig und
teilt seine Zeit auf, weil das sicherer ist. Ich kann es mit relativ wenig Aufwand zum
Bankangestellten schaffen, der gerne wenn ihm langweilig ist, nebenbei zeichnet und ganz gut ist.
Aber zum Profi zu werden der hauptsächlich zeichnet und malt und dann nur zur Bank geht
um das viele verdiente Geld abzuholen und auszugeben - dazu bedarf es einer langen Phase der
Unsicherheit, bis man das Top-Niveau erreicht hat; und in diese Phase will sich
keiner begeben.
ih z.B. stelle mir gerne vor, wie es wäre als professioneller Snookerspieler.
Aber bevor man das wird, muss man jahrelang mehrere Stunden am Tag trainieren.
Das geht nicht, weil ich eben nebenbei noch leben muss und daher was anderes machen muss.
Außerdem wäre ich mir nicht sicher, ob ich es an die Spitze schaffen könnte.
Ich würde z.B. auch gerne auf die Illustratorschiene umsteigen, und wie Daniel und
viele andere hier, mein Geld nur damit verdienen. Aber ich weiß nicht, ob ich gut
genug bin und es jemals sein werde. Deshalb studier ich etwas "ähnliches" und
mache sowas wie Illustration und Darstellung nebenbei für ein paar Euro.
Mir selbst fehlt eben auch der Mut zum Risiko.
Man kann sich vorstellen, viele Sachen zu machen, aber um es auf einbem Zweig
zu etwas zu bringen, muss man viel Zeit und Aufwand in diese Sache stecken.
Das birgt dann immer das Risiko, dass man sich trotz des vielen Aufwandes
letztlich doch falsch entschieden hat und es doch nicht zum erhofften Erfolg
bringt.
Wegen dieser Angst macht man dieses und jenes, aber dafür nur halbherzig und
teilt seine Zeit auf, weil das sicherer ist. Ich kann es mit relativ wenig Aufwand zum
Bankangestellten schaffen, der gerne wenn ihm langweilig ist, nebenbei zeichnet und ganz gut ist.
Aber zum Profi zu werden der hauptsächlich zeichnet und malt und dann nur zur Bank geht
um das viele verdiente Geld abzuholen und auszugeben - dazu bedarf es einer langen Phase der
Unsicherheit, bis man das Top-Niveau erreicht hat; und in diese Phase will sich
keiner begeben.
ih z.B. stelle mir gerne vor, wie es wäre als professioneller Snookerspieler.
Aber bevor man das wird, muss man jahrelang mehrere Stunden am Tag trainieren.
Das geht nicht, weil ich eben nebenbei noch leben muss und daher was anderes machen muss.
Außerdem wäre ich mir nicht sicher, ob ich es an die Spitze schaffen könnte.
Ich würde z.B. auch gerne auf die Illustratorschiene umsteigen, und wie Daniel und
viele andere hier, mein Geld nur damit verdienen. Aber ich weiß nicht, ob ich gut
genug bin und es jemals sein werde. Deshalb studier ich etwas "ähnliches" und
mache sowas wie Illustration und Darstellung nebenbei für ein paar Euro.
Mir selbst fehlt eben auch der Mut zum Risiko.
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- Senior Member
- Beiträge: 398
- Registriert: 17. Mär 2008, 16:15
Um aufs Zeichen (oder auch das "Ditschitälpäinten") zurück zu kommen: Übung macht den Meister, je mehr Übung desto besser. Gerade in den diversen Foren kann man gut beobachten wie sich einzelne durch ständiges Üben enorm verbessern.
Ich persönlich male, seit dem ich das ganze beruflich mache, so gut wie gar nicht mehr zum Spass und merke deutlich das mir die freie Übung fehlt. Ich versuche allerdings bestimmte Sujets, die ich gerne besser können würde, bewusst zu forcieren in dem ich Aufträge die in diese Richtung gehen annehme. Das kostet mich zwar Zeit und Geld, da ich auf unsicherem Terrain fünfmal so lange brauche um etwas halbwegs herzeigbares zustande zubringen, ist aber die einzige Möglichkeit in diesen Bereichen geübter zu werden, da ich ja aus Eigenantrieb sonst nix zustande bringe...
Ich nutze somit fast ausschließlich (sehr määässig) bezahlte Stunden um zu Üben, da ich, wie Daniel es ganz richtig beschrieben hat, es einfach nicht hinbekomme mir extra Zeit fürs Üben freizuhalten. Grundsätzlich merke ich aber, wie oben schon erwähnt, das mir trotz viel praktischer Job-Erfahrung der Nutzwert und Ertrag des freien Übens schlicht und einfach fehlt ...
Ich persönlich male, seit dem ich das ganze beruflich mache, so gut wie gar nicht mehr zum Spass und merke deutlich das mir die freie Übung fehlt. Ich versuche allerdings bestimmte Sujets, die ich gerne besser können würde, bewusst zu forcieren in dem ich Aufträge die in diese Richtung gehen annehme. Das kostet mich zwar Zeit und Geld, da ich auf unsicherem Terrain fünfmal so lange brauche um etwas halbwegs herzeigbares zustande zubringen, ist aber die einzige Möglichkeit in diesen Bereichen geübter zu werden, da ich ja aus Eigenantrieb sonst nix zustande bringe...
Ich nutze somit fast ausschließlich (sehr määässig) bezahlte Stunden um zu Üben, da ich, wie Daniel es ganz richtig beschrieben hat, es einfach nicht hinbekomme mir extra Zeit fürs Üben freizuhalten. Grundsätzlich merke ich aber, wie oben schon erwähnt, das mir trotz viel praktischer Job-Erfahrung der Nutzwert und Ertrag des freien Übens schlicht und einfach fehlt ...
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