Hey Leute, da mein Zimmer gerade einer Sauna gleicht und ich weder den Stift bewegt bekomme noch ein Auge zu. hab ich ein bisschen rumgelesen... und in mehreren foren schreiben die leute,dass die arbeitszeiten in der medienbranche extrem schlimm wären und man aufpassen muss das man nicht nach ein paar jahren schon total durch ist.
Um ehrlich zu sein hat mich das gerade ein bisschen geschockt^^
naiv wie ich bin dachte ich " darauf hast du lust, dass machst du " unis rausgesucht und beworben
Sind die Arbeitszeiten wirklich so schlimm? ich hab immer gedacht,dass es schon mal heftig werden kann vor ende von deadlines, aber wie ist das im allgemeinen ? ich mein ich möchte schon noch zeit haben um ab und zu zum Sport gehen zu können , meiner freundin auf die nerven zu gehen und gemütlich ein Bier mit meinen freunden trinken zu können
wieviel stunden arbeitet man so im monat/in der woche ? wahrscheinlich ist das schwer zu pauschalisieren aber ne tendenz würde mich doch sehr interessieren.
Arbeitszeiten in der Medienbranche
Arbeitszeiten in der Medienbranche
was mich in bewegung hält - sind meine ziele.
oh, das ist echt schwer zu pauschalisieren .
besonders schlimm solls in der werbung sein- wobei das natürlich auch nur für die festangestellten leute gilt, illustratoren sind da meist freelancer, die dann ohnehin von zuhause arbeiten.
ich bin concept artist und kann mich über zu lange arbeitszeiten nicht beklagen . es hängt natürlich damit zusammen, wie gut die planung ist und wie menschlich der arbeitgeber. (natürlich wird das dramatischer falls es hektisch wird) Ich arbeite ganz regulär vollzeit und habe noch zeit für die freundin und fürs bier. Für den sport leider nicht, aber das hat andere gründe
edit:
abgesehen davon ist es nie klug sich den beruf nach solchen kriterien auszusuchen . letztlich verbringt man als arbeitnehmer den großteil seiner zeit ohnehin bei der arbeit . wenn man etwas findet, was einen ausfüllt, ist es mMn nicht schlimm, wenns dann etwas mehr aufwand bedeutet. 8 Stunden am Fließband stehen und kartoffeln sortieren wird ganz sicher länger dauern als 10 stunden cool bilder malen
besonders schlimm solls in der werbung sein- wobei das natürlich auch nur für die festangestellten leute gilt, illustratoren sind da meist freelancer, die dann ohnehin von zuhause arbeiten.
ich bin concept artist und kann mich über zu lange arbeitszeiten nicht beklagen . es hängt natürlich damit zusammen, wie gut die planung ist und wie menschlich der arbeitgeber. (natürlich wird das dramatischer falls es hektisch wird) Ich arbeite ganz regulär vollzeit und habe noch zeit für die freundin und fürs bier. Für den sport leider nicht, aber das hat andere gründe
edit:
abgesehen davon ist es nie klug sich den beruf nach solchen kriterien auszusuchen . letztlich verbringt man als arbeitnehmer den großteil seiner zeit ohnehin bei der arbeit . wenn man etwas findet, was einen ausfüllt, ist es mMn nicht schlimm, wenns dann etwas mehr aufwand bedeutet. 8 Stunden am Fließband stehen und kartoffeln sortieren wird ganz sicher länger dauern als 10 stunden cool bilder malen
Du darfst nicht vergessen... das erzählt dir echt JEDER. Das ist momentan einfach total die Mode damit zu "protzen"/sich zu beklagen wie viiiiiiiiiiiel man arbeitet.
Frag mal wahllos Studenten verschiedener Fachrichtungen... oder Leute die in verschiedenen Bereichen arbeiten. Ob Maschinenbauer, Physiker oder Ärzte. ALLE müssen sie sich den Rücken krumm schuften und sind sich auch nicht zu schade das immer wieder zu betonen weil es irgendwie einfach dazu gehört
Die Arbeitszeiten in der "Medienbranche" sind zwar durchaus "hart" aber nicht wahnsinnig "härter" als die meisten anderen Jobs. Viel eher ist auffällig, dass man relativ wenig Geld verdient. Ich denke man sollte sich eher darauf einstellen als auf die vermeintlich langen Arbeitszeiten.
Frag mal wahllos Studenten verschiedener Fachrichtungen... oder Leute die in verschiedenen Bereichen arbeiten. Ob Maschinenbauer, Physiker oder Ärzte. ALLE müssen sie sich den Rücken krumm schuften und sind sich auch nicht zu schade das immer wieder zu betonen weil es irgendwie einfach dazu gehört
Die Arbeitszeiten in der "Medienbranche" sind zwar durchaus "hart" aber nicht wahnsinnig "härter" als die meisten anderen Jobs. Viel eher ist auffällig, dass man relativ wenig Geld verdient. Ich denke man sollte sich eher darauf einstellen als auf die vermeintlich langen Arbeitszeiten.
da ist in der tat was drannDazzled hat geschrieben:edit:
abgesehen davon ist es nie klug sich den beruf nach solchen kriterien auszusuchen . letztlich verbringt man als arbeitnehmer den großteil seiner zeit ohnehin bei der arbeit . wenn man etwas findet, was einen ausfüllt, ist es mMn nicht schlimm, wenns dann etwas mehr aufwand bedeutet. 8 Stunden am Fließband stehen und kartoffeln sortieren wird ganz sicher länger dauern als 10 stunden cool bilder malen
könnte sein, das sich das nochmal rächt, wenn du merkst das deine naive sicht auf den job nicht korrekt war und das tatsächlich dann doch nichts für dich ist. könnte, muss aber nicht. ich würd das schon kritisch hinterfragen.naiv wie ich bin dachte ich " darauf hast du lust, dass machst du " unis rausgesucht und beworben
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