Sorry wenn das schon öfter mal thematisiert wurde, aber ich konnte es über die Suchfunktion nicht finden.
Zeichnet ihr eure Skizzen eigentlich grob vor und scannt sie dann ein? Oder direkt alles in PS, Corel usw? Seid ihr mit dem Tablet genauso geschickt, wie wenn ihr mit Bleistift zeichnet?
Vorzeichnen auf Stift und Papier?
- Cellschock
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Hallo Cellshock,
ich persönlich hab es nie geschafft am Tablett gut vorzuzeichnen, das bekomme ich motorisch nicht so gut hin. Bis ich vor kurzem mein erstes Cintiq bekommen habe, ging mein Workflow immer mit Bleistift und Papier los, bzw. blauem Grafittstift, Bleistift, Papier und Scanner.
Jetzt spar ich mir das, weil ich nun von Anfang an digital bleibe.
ich persönlich hab es nie geschafft am Tablett gut vorzuzeichnen, das bekomme ich motorisch nicht so gut hin. Bis ich vor kurzem mein erstes Cintiq bekommen habe, ging mein Workflow immer mit Bleistift und Papier los, bzw. blauem Grafittstift, Bleistift, Papier und Scanner.
Jetzt spar ich mir das, weil ich nun von Anfang an digital bleibe.
- Cellschock
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Vorzeichnungen auf Papier zu machen und das dann einzuscannen, ist meiner Ansicht nach ein umständlicher Workflow. Von Flow läßt sich da genaugenommen kaum sprechen.
Vorzeichnungen mache ich heute nur noch auf dem Tablett - da kann ich von Anfang an die Vorteile des Digitalen nutzen, insbesondere das schnelle Skalieren von Auswahlen und das wesentlich effektivere Radieren. Bis man eine Vorzeichnung mal eingescannt und dannumständlich in eine eigene Ebene gebracht hat, um effektiv digital damit weiterarbeiten zu können - das ist doch alles nervige Zeitverschwendung.
In früheren Softwarversionen fehlten für das intuitive Zeichnungen wichtige Funktionen, z.B. eine gut zugängliche Bildrotation oder die Möglichkeit, die Stiftrotation nutzen zu können. Inschwischen geht das auch mit Photoshop recht smooth, und somit kann ich keine echten Vorteile des analogen Zeichnens mehr erkennen.
Wenn es um einen ausdrucksvollen Strich bei 'ner Zeichnung geht, ist das was anderes - der läßt sich analog besser erzielen als digital. Gleiches gilt für die Materialitäts-Qualitäten der Malmittel (z.B. das Fließverhalten bei Tuschezeichnungen, die Interaktion von Kohle oder Kreide mit dem Papiergranulat etc.). Da kommt die übliche Software immer noch nicht an die analoge Realität heran. Aber bei Vorzeichnungen ist mir die "Schönheit" der Lines oder die Materialität ehrlich gesagt egal.
Vorzeichnungen mache ich heute nur noch auf dem Tablett - da kann ich von Anfang an die Vorteile des Digitalen nutzen, insbesondere das schnelle Skalieren von Auswahlen und das wesentlich effektivere Radieren. Bis man eine Vorzeichnung mal eingescannt und dannumständlich in eine eigene Ebene gebracht hat, um effektiv digital damit weiterarbeiten zu können - das ist doch alles nervige Zeitverschwendung.
In früheren Softwarversionen fehlten für das intuitive Zeichnungen wichtige Funktionen, z.B. eine gut zugängliche Bildrotation oder die Möglichkeit, die Stiftrotation nutzen zu können. Inschwischen geht das auch mit Photoshop recht smooth, und somit kann ich keine echten Vorteile des analogen Zeichnens mehr erkennen.
Wenn es um einen ausdrucksvollen Strich bei 'ner Zeichnung geht, ist das was anderes - der läßt sich analog besser erzielen als digital. Gleiches gilt für die Materialitäts-Qualitäten der Malmittel (z.B. das Fließverhalten bei Tuschezeichnungen, die Interaktion von Kohle oder Kreide mit dem Papiergranulat etc.). Da kommt die übliche Software immer noch nicht an die analoge Realität heran. Aber bei Vorzeichnungen ist mir die "Schönheit" der Lines oder die Materialität ehrlich gesagt egal.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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