Plakat zum Drucken 8x Din A0

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timey
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Plakat zum Drucken 8x Din A0

Beitrag von timey » 28. Nov 2006, 18:25

Hm, also ich muss nen Plakat machen für eine Werbewand die 8xDin A0 groß ist. Nun hab ich das Problem das ich wenn ich das ganze bei 300dpi mach und in original Größe das die Datei ohne Inhalt schon nen gb groß ist und ich nicht genug ram hab dafür. Wie viel kann ich das ganze verkleinern ohne das es verpixelt wird beim ausdrucken bzw. nicht merh gut aussieht (omg wie sich das anhört) und ich nicht so viel ram brauch?

hab neulich Beispielsweise nen Plakat A4, 300dpi auf A2 ausgedruck tund man hat keinen unterscheid gesehen udn war top :)

Please Help, is sehr Wichtig!


Gruß Tim

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 28. Nov 2006, 18:34

Wenn du irgendwie kannst, würd ich das als Vektorgrafik realisieren. Ansonsten frag mal bei der Druckerei wo es gedruckt wird, was da üblich ist.

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Beitrag von DBot » 28. Nov 2006, 18:35

hmm das ja schon nen wirklich heftiges format... also ich denke nicht das du bei der größe mit 300dpi arbeiten solltest... das doch etwas übertrieben.... son plakat ist ja nicht dazu da aus 20cm entfernung angeschaut zu werden.. ich denke auch nicht das das die übliche praxis ist....
das kann die druckerei warscheinlich garnicht, weild as druckverfahren da garnicht drauf ausgelegt ist...

was sagt denn die druckerei dazu? ich meine die müssten doch am besten wissen was da standardmäßig so benutzt wird...
edit: haha da war wer schneller... ja stimmt vektorgrafik wäre warscheinlich am effektivsten, damit kann man garnix falsch machen(soweit denn vom motiv her möglich)
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Beitrag von Duracel » 28. Nov 2006, 22:15

DBot hat geschrieben:das doch etwas übertrieben.
"etwas übertrieben" ist eine maßlose Untertreibung.
Sagen wir es wie es ist, es ist vollkommener Quatsch!
Insbesondere weil A0 Formate idR. ja eh mit einem viel groberen Raster gedruckt werden; da ist 300dpi vollkommen nutzlos.

Ich weiß jetzt aber leider auch nicht genau, was bei A0 so empfohlen ist.
Mehr als 150dpi brauchst du aber auf keine Fälle - das reicht ja schon bei DinA4, wenn man es nicht unter die Lupe nimmt.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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Beitrag von MartinH. » 28. Nov 2006, 22:21

Ich hab neulich was zu dem Thema gehört und weiß noch das mich die Zahl echt erstaunt hat. Ich mein es war irgendwas um die 35dpi. Kurzes Googlen brachte mir Werte von 56 bis 100 DPI. Ist echt am besten du fragst die Druckerei.

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Beitrag von fxk » 29. Nov 2006, 00:27

jupp - frag bei der Druckerei - die wissen welche Druckmaschine (bzw. Plotter) sie hierfür verwenden und welche Auflösung dieser hat. Wie bereits erwähnt wurde sind 300dpi maßlos übertrieben. Ein 8xA0-Plakat betrachtet man aus ein paar Metern entfernung - hier dürfte ja schon fast ein DinA2 mit 300 dpi ausreichen das dann hochvergrößert wird beim Druck. Aber wie gesagt - bei solchen Sachen IMMER die Druckerei fragen.
300 dpi sind nur ein Richtwert für den normalen Offset-Druck, das Plakat bei dir wird garantiert geplottet.
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Beitrag von sock » 29. Nov 2006, 19:45

8xA0 isn ganz normales 16bogen plakat (siehe die erwähnten werbewände)... die vorlage dazu reicht in A3 bei 300dpi, das is das gängige format dafür. von da wirds dann aufskaliert.

ist im endeffekt nicht viel andres als wenn du das entsprechende bild in ps etliche male um 105-110% aufskalierst. da bleibt speziell bei großen formaten die qualität (in einbeziehung der entfernung etc.) echt gut erhalten.
*yiff* *yiff*

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Beitrag von MartinH. » 29. Nov 2006, 20:03

@Sock: Da du das schrittweise skalieren ansprichst. Ich hab neulich in einem Tut gesehen, das jemand, beim fürs Web verkleinern eines Bildes, es schrittweise auf 80% verkleinerte und es sah hinterher gut aus. Mich wundert diese vorgehensweise, da ich gedacht hätte, das sich so ungenauigkeiten durch Rundungsfehler beim Skalieren nur häufen. Meine bevorzugte Methode ist genau auf die Hälfte oder ein viertel mit "bikubisch schärfer" zu skalieren. Damit das passt lege ich entweder das Bild direkt entsprechend an oder mache einen weiteren Skalierungsschritt auf eine Zwischenstufe. Wo liegt der Vorteil beim schrittweisen arbeiten?

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Beitrag von sock » 29. Nov 2006, 21:29

heh ich weiss nicht, ehrlichgesagt glaub ich dass das einer derer punkte is wo sich die geister scheiden...
ich habs auch nur von vielen seiten gehört und mich nicht weiter beschäftigt damit. die erklärung zum schrittweisen arbeiten war eigentlich genau das was du fürs ein-schritt-verfahren genannt hast... dass durch die vielen schritte genauere 'übergänge' als beim einmaligen überwandeln entstehen.

ich denk mal das kommt sowieso auch auf die art des bildes drauf an, man kann ja seit ps cs wie du sagst auch bicubic smoother und sharper verwenden... wobei hier generell gilt smoother für vergrößerungen und sharper für verkleinerungen zu verwenden. smoother beim vergrößern deswegen weil oft ein halo-effekt auftritt und der dadurch eher unterdrückt wird, sharpen beim verkleinern eben um die ecken nicht zu blurry werden zu lassen. wennst allerdings ein scharfes/detailreiches bild hast kann das beim verkleinern mit der methode auch nach hinten losgehn... deswegen ausprobieren bei den entsprechenden bildern wenns wirklich wichtig is; meist sind die ergebnisse ja sowieso total ausreichend.
bei meinen upsizings mit der schrittweise variante war alles pipifein, mehr kann ich dazu dann auch nicht sagen eigentlich ;)
*yiff* *yiff*

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