game designer-und was dann?

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Dezain
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game designer-und was dann?

Beitrag von Dezain » 7. Aug 2009, 13:03

hi leute,

ich unterstütze hier gerde einen freund und brauche eure hilfe: er hat macht dieses jahr einen abschluss als game designer an der games academy hat aber leider bis jetzt noch keine stelle als game designer gefunden. bis er dort was hat muss er sich anders orientieren.

meine fragen an euch:

welche alternativen gibt es
kennt ihr studios, agenturen etc die sich im bereich animation, 3d und illustration beschäftigen und einen freelancer oder praktikant brauchen udn bezahlen, sodass man davon leben kann?

land:deutschland, vorzugsweise berlin. aber gerne auch alles andere.

seine schwerpunkte liegen beim arbeiten mit 3d´s max, mit photoshop kann er auch gut umgehen, er kann schnell und sauber skizzieren und gut mittels photoshop colorieren. er ist kreativ und kann das was er denkt shcell auf das papier bringen, seine leistungen in der schule waren gut.( dort herrscht punktesystem er ahtte in den prüfungen imer so ergebnisse im bereich von 16 von 20 punkten)

wenn ihr also einen tipp habt- ich wäre sehr dankbar...
ich bin ein sehr kreativer mensch:ich erfinde jeden tag neue wörter durch tippfehler^^

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aeyol
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Beitrag von aeyol » 7. Aug 2009, 13:08

Hat er zufällig ein Portfolio online?
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 7. Aug 2009, 16:53

ich würde ihm den gut gemeinten rat geben sich selbst auf jobs zu bewerben und nicht andere rumfragen zu lassen. es ist was anderes für gute arbeit weiterempfohlen zu werden, das geht natürlich immer. aber so wirkt das für mich jetzt nicht vertrauenserweckend. eher so als ob er verzweifelt ist, oder es nicht auf die reihe kriegt sich selbst um jobs zu kümmern. ja ja, wahrscheinlich stimmt das beides nicht und du willst ihm einfach nur helfen und er weis vielleicht gar nicht das du hier für ihn postest. ich sag halt nur was ich denke...

Dezain
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Beitrag von Dezain » 8. Aug 2009, 18:14

doch er tut sein möglichstes um einen job zu bekommen. ich helfe ihm nur dabei. und klar weiß er es..

hier sein portfolio:

http://muratoredave.de.vu/filemanager/Portfolio.pdf
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Gorm
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Beitrag von Gorm » 9. Aug 2009, 17:24

Also ich muss sagen, sich direkt als "Game Designer" zu bewerben ist gelinde gesagt doch etwas waghalsig. Das ist ja schon eine eher höhere Ebene in diesem Berufsfeld, und da wird man mal nicht eben so als totaler Vollrookie eingestellt, da muss man erstmal klein anfangen. Da du hier in diesem Forum postest und auch darauf andeutest ist es wohl eher sein Wunsch vorerst im Grafikbereich unterzukommen.

Nun, und in anbetracht des Portfolios muss ich sagen, dass er sich entweder schlecht präsentiert, oder noch nicht allzuviel in diesem Bereich gemacht hat. Er zeigt viel zu viel Verschiedenes von allem, ohne sich mal einfach auf seine Stärken zu konzentrieren. Will er Concepts zeichnen? Dann soll er das Beste vom Besten seiner Conceptarts ins Portfolio tun, will er modellieren? Dann seine besten Modelle. Etc. pp:
Es ist für die Gamestudios uninteressant "wie er mal angefangen hat", da müssen keine uralten Comics rein, da muss aktuelles, wirklich gutes Zeug rein, was seinen Leistungsstand widerspiegelt. Aber wenn man sich für x Themengebiete bewirbt, auf alle nur mäßig eingeht... so nach dem Motto "sucht euch was aus", dann kann das ja eigentlich garnix werden. Und wie gesagt, da muss man sich keine Illusionen machen, gleich als "game Designer" einsteigen und allen sagen wos langgeht kann man frisch von der Ausbildung eigentlich vergessen, da kann man mal drüber nachdenken wenn man schon ein paar Jahre dabei ist :D

Nun zur Qualität der Arbeiten. Wie oben schon gesagt, "Frühwerke" mögen menschlich interessant sein, gehören da aber nicht rein, das wirft nur ein falsches Licht auf einen. Diese Concepts im Comicstil sind wirklich grauenhaft, und das Ganze zum Teil noch auf liniertem Papier geht ja mal garnicht! :roll: Die meisten 2D Sachen wirken wirklich lieblos und strotzen nicht von Einfallsreichtum. Und wenn man Charaktere zeichnet sollte man vielleicht zumindest ansatzweise Anatomiekentnisse besitzen ;) Gibts keine Anatomiekurse auf der GA? Ich bin ja selber mehr der 3D-Artist und nicht übermäßig 2Dimensional bewandert, aber wenn MIR das schon missfällt sollte man da vielleicht nochmal drübergehen.
Zum 3Dimensionalen: Das ist teilweise garnicht so schlecht. Also vorweg, "mein Charakter" und "Mein Spaceship" sind wirklich ein totaler Klogriff. Die sehen einfach nur Amateurhaft aus. Das bekommen die meisten nach 2-3 Monaten einarbeitungszeit besser hin, sorry, aber so ist es. Damit kann man auf keinen Fall irgendeinen Blumentopf gewinnen. Das Messer zum Beispiel, oder auch die Palisaden/Schriftrolle etc. finde ich eigentlich garnicht so schlecht, das ist schon eher interessantes Material. Allerdings letztendlich doch nicht, und das schlicht und einfach aus dem Grund, dass es nicht mehr Zeitgemäß ist. Solche Modelle hat man vor 5-7 Jahren in Zeiten von Warcraft 3 benutzt, so Polygonarmes Zeug ist aber volkommen überholt. Und da stellt sich natürlich automatisch die Frage: Hat der Bewerber schonmal was von Normalmaps gehört? Kennt er sich mit Zbrush o.ä. aus? Wenn er es tut, dann zeigt er es nicht, wenn er es nicht tut hat er dringend was nachzuholen. ;)

Alles in allem kann man wohl sagen, dass wenn er wirklich Illustration oder 3D in der Gamesbranche machen möchte noch ein wenig üben sollte/an seiner Präsentation arbeiten sollte. Es zählt nicht nur "Ideen zu haben" (denn wer hat die nicht) sondern man braucht auch eine gute Portion Know-how. Falls er wirklich an einem Game mitconcepten möchte sollte er Versuchen erstmal als Conceptartist Fuß zu fassen, allerdings würde ich mal sagen, dass da noch einige Jährchen ins Land ziehen würden bis er so weit ist. Wenns schneller gehen soll, dann doch eher die 3D-Schiene, da ist er weiter. Aber alles in allem fehlt noch so das "schöne" und "ästhetische" am Portfolio, sieht alles gut gemeint aus, aber weniger gutgemacht, bzw. sehr inkonsitent was die Qualität der Arbeit anbelangt.
Wenn er sich etwas mehr spezialisiert und auf dem Gebiet entwickelt funktioniert das von ganz alleine mit den Jobs/dem Praktikum, aber im Moment wäre er glaube ich kaum eine Bereicherung für irgendeine Produktion.
Ich will jetzt hier auch nicht stänkern oder jemanden beleidigen, ich dachte mir einfach mal, ich sprech mal aus warum ich glaube, warum dass mit dem Job irgendwie nicht funktioniert.

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Beitrag von Dezain » 9. Aug 2009, 21:03

als game design anfänger bist du mädchen für alles.

<--das wurde ihm von der games academy so vermittelt



ich soll ein großes dnake für das ausführliche feedback sagen! danke auch in meinem namen.

er hatte sich zuerst als praktikant beworben aber da die meisten firmen nicht zahlen wird das ncihts. dann als freelancer. ich hab mich sozusagen falsch ausgedrückt, da er sich erst seit kurzem als freelancer7festangestlllter bewirbt.
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oGerei
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Beitrag von oGerei » 12. Aug 2009, 09:58

Hey,

ich möchte ja nicht der Miesepeter sein und bin selbst Quer-Einsteiger in ner kleinen Programmierbude für Browserspiele und ich würde die Chancen einfach mal als sehr niedrig einschätzen, das man mit so einem Portfolio eine bezahlte Arbeitsstelle findet.

Gerade wenn man im grafischen Bereich arbeiten möchte, dann sollte wie gesagt auch die Präsentation stimmen und da reicht ein grauer Background leider nicht.

Man findet leider genug "Freelancer" bzw. Hobbygrafiker die Ihr Handwerk durch aus verstehen und das find ich auch so kritisch an der Games Academy, man zieht einfach keine Erfahrung und auch nicht das nötige Know-How aus dem "Studium", das einizige was man eventuell knüpfen kann, sind Kontakte.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 12. Aug 2009, 11:26

oGerei hat geschrieben:Gerade wenn man im grafischen Bereich arbeiten möchte, dann sollte wie gesagt auch die Präsentation stimmen und da reicht ein grauer Background leider nicht.

wie meinst du das? in meinen augen ist ein grauer hintergrund bei einem screen portfolio (gedruckt sähs wahrscheinlich scheiße aus, da geb ich dir recht) noch das kleinste problem. die arbeiten sind einfach nicht gut genug, da ändert auch die form der präsentation nichts dran.
mir hat zumindest noch nie jemand gesagt "ihh, deine website ist ja grau" :p.

diese spezielle games academy ausbildung scheint nicht viel zu bringen, wenn er da einer der besten ist. ich würd mich bei der ihk oder dem arbeitsamt beraten lassen ob es besser ist das auszusitzen oder abzubrechen und dann entweder ne neue ausbildung anfangen oder einen nebenjob suchen und autodidaktisch ein paar jahre ranklotzen.

so hart das auch klingen mag, aber ich glaube nicht das er mit dem portfolio irgendeinen grafikjob bekommt. die branche ist überlaufen und auch deutlich bessere leute bekommen oft keinen job. ich würd mich lieber weiterbilden oder temporär umorientieren statt noch 100 bewerbungen zu verschicken.

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Beitrag von oGerei » 12. Aug 2009, 11:41

MartinH. hat geschrieben:
oGerei hat geschrieben:Gerade wenn man im grafischen Bereich arbeiten möchte, dann sollte wie gesagt auch die Präsentation stimmen und da reicht ein grauer Background leider nicht.

wie meinst du das? in meinen augen ist ein grauer hintergrund bei einem screen portfolio (gedruckt sähs wahrscheinlich scheiße aus, da geb ich dir recht) noch das kleinste problem.
Also das Problem seiner Referenzen sollte klar sein, aber auch die Präsentation muss ja nicht unbedingt "grässlich" sein. Ich meine Wenn man sich schon die Mühe macht alles in nem PDF Dokument mit Texten zu hämmern, kann man wenigstens auch auf Lesbarkeit, Satzspiegel oder ähnlichem achten. Wenn man seine Arbeiten besser verpackt, wird der Gesamteindruck jedenfalls deutlich aufgewertet, was natürlich nicht heißt das die Arbeiten dadurch potenziell besser werden, so wirkt aber auch die Präsentation seiner Arbeiten eher lieblos und schnell zusammengetackert.

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Beitrag von MartinH. » 12. Aug 2009, 12:07

was die typo angeht, klar, volle zustimmung. ging mir nur ums grau :).

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Beitrag von Dezain » 12. Aug 2009, 12:40

dem portfolio liegt ein raster zugrunde. da er aber nicht aus dem grafikbereich kommt sondern aus dem game design bereich wo man zumindest auf der games academy ncihts vom satzspiegel typo usw lernt sollte man das evtl auch bedenken.
er hat das portfio fast ganz alleine gesetzt und is gerde noch dran seine arbeiten schön freizustellen und alles.

und nein er will nciht im grafischem bereich arbeiten. er will 3d models machen und game design. er soll kein mediengestalter print digital werden...er hat das dokument in indesign gesetzt. dann in pdf umgewandelt.
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Beitrag von oGerei » 12. Aug 2009, 14:03

Aber gerade in der Medienbranche ist es ja wichtig sich schnell mal etwas anzueignen. Und ich denke mal zum Beispiel 5 Minuten etwas übern Satzspiegel zu lesen und ein wenig den Text schön leserlich zu machen (das tun Comiczeichner ja auch :)), sollte noch im vertretbaren Aufwand stehen.

Die Rechtschreibung ist auch noch nicht fehlerfrei.

Ansonsten findet man eventuell auch schöne Vorlagen im Netz. Ansonsten sagt man ja immer, besser gut geklaut, als schlecht selbst gemacht ... sollte man natürlich nicht so wörtlich nehmen :)

Ich würde aufjedenfall schon mal die Hintergrundfarbe auf weiß setzen, das grau wirkt zu trist und dreckig.

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Beitrag von Dezain » 12. Aug 2009, 14:24

jo grau zusammen mit glauen icons und links wäre es aber so war es auch geplant aber zwingen kan man niemanden dazu. eigentlch wär für jede kathegorie ein icon geplant. und wie shcon gesagt raster mit satzsoiegel ist vorhanden aber er hat ihn nciht immer eingehalten. auch das wird gerade behoben. evtl müsste das grau heller sein stimmt. aber weiß am bildshcirm ist nciht wirklich vorteilhaft es sollte kein reines weiß sein, sonst blendet es. danke aber erstmal für die feedbacks und rückmeldungen. geht zwar iwie am thema was ich eröffnent habe vorbei hilft aber trotzdem weiter...
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TituS
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Beitrag von TituS » 12. Aug 2009, 16:54

muss mich den anderen anschließen und würde sogar noch nen schritt weitergehen - grafik ist nicht seine stärke und selbst als praktikant liegt das niveau deutlich höher. um damit geld verdienen zu können, müsste er sich ganz schön intensiv mit der materie beschäftigen (viele monate, wenn nicht jahre) und solange würde er finanziell auch auf dem trockenen sitzen.
aber ich glaube nicht, dass er grafiker werden möchte - das hörte sich mehr nach notlösung an (hab spaß am zeichnen, also bewerb ich mich mal), um überhaupt einen fuß in die spielebranche zu kriegen und zu späterem zeitpunkt ins gamedesign zu rutschen. da wäre der bereich QA, Leveldesign besser geeignet, da er dort auch schon bisschen gamedesignerfahrung sammeln, bzw sich auch einbringen kann. und erst mal als praktikant anzufangen ist normal, es sei denn, man hats wirklich drauf. von daher wäre es besser, wenn er sich auch mit diesem gedanken langsam anfreunden würde - kann ja immer noch anders kommen und dann ist die freude um so größer.
normalerweise würde man ja von der ga auch erwarten, dass sie ihn auf die welt da draußen vorbereitet, zumindest aber etwas aufgeklärt haben...

die zeit mit grafischen tätigkeiten zu verbringen/verschwenden würd ich abraten, es sei denn, es ist sein eigentliches ziel.
dann lieber fleißig level bauen, mit anderen an hobbygames arbeiten, brettspiele entwerfen, bücher und vorträge studieren, usw...denn eine ausbildung in der games academy sagt erst mal gar nichts aus, so bitter das auch klingt.

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wueste
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Beitrag von wueste » 12. Aug 2009, 21:12

Unabhängig von der Qualität der Arbeiten finde ich das Layout sehr anstrengend und langweilig. Warum hier immer in Print und NonPrint gedacht wird ist mir immer wieder ein Rätsel ... aber das ist ne längerer Geschichte ;)
Als kleiner Tipp: Mal ausdrucken und alle Seiten an die Wand hängen und mit etwas Abstand betrachten. Dadurch werden schwächen in der Gestaltung sehr viel schneller entlarft ... auch von unerfahrenen "Gestaltern".

Es fehlt mir in der Gestaltung sehr an Spannung. Das heisst das alles gleich hingeklatscht aussieht, auch wenn ein Raster zu Grunde liegt (was obligatorisch sein sollte).

Ich würde so eine Portfolio-PDF viel dynamischer und mutiger gestalten. Ein Gestaltungsraster dient hierbei immer nur als Orientierung und nicht als zwingender Rahmen der die Gestaltung einschränkt.

Ein Beispiel um konkreter zu werden: Ich würde gute Arbeiten auch mal Vollformatig präsentieren und nicht immer den beschreibenden Text soviel Aufmerksamkeit schenken.


Kleinigkeit zur Paginierung:

Diese fängt auf dem Titel an ... auch wenn dieser nicht paginiert wird. Das heisst in dem Fall müsste die erste Inhaltsseite nach dem Inhaltsverzeichnis (Wie alles began) die Seitenzahl 3 haben.

Noren
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Beitrag von Noren » 12. Aug 2009, 23:42

Auch wenn die Kritik an der Praesentation sicher berechtigt ist halte ich sie je nach Zielsetztung doch erstmal fuer zweitrangig. Erstmal muss der Inhalt stimmen. Layout, Typographie etc. koennen mit viel Glueck 50% der Leute beurteilen, die die Bewerbung zu Gesicht bekommen. (Sag ich jetzt mal ketzerisch. ) Was nicht heissen soll, dass ein gute und wertig wirkende Praesentation unwichtig ist. Aber erstmal muss Klarheit her, wofuer er sich ueberhaupt bewirbt und dann ein darauf angepasster Inhalt.
U. a. Titus und Gorm haben es ja schon geschrieben aber ich sage es nochmal. Wenn man von Gamedesign spricht meint man in der Regel das Erdenken und Festlegen von Spielmechanismen und die Dokumentation derselben.
Mit Grafik hat das erstmal nichts zu tun -(gut, da rueckt Layout wieder etwas in den Mittelpunkt)- und beides in den Titel einer Bewerbung zu schreiben wirkt erstmal ziemlich konfus. Natuerlich kann er sich als Maedchen fuer alles bewerben aber wie Titus empfehle ich den Fokus auf eine Sache zu legen und gezielt darauf hinzuarbeiten. Sogar angepasste Bewerbungen wuerde ich in Betracht ziehen, falls er sich fuer verschiedene Jobs bewerben will. Die Zusatzkenntnisse kann er ja trotzdem kurz erwaehnen. Hat er auch Interesse an Screen- oder Interfacedesign etc. dann rueckt natuerlich zunehmend wieder die Praesentation in den Fokus. Es muss bestimmt nicht perfekt sein aber eine gewisse Substanz sollte eben schon vorhanden sein. Ich vermute jetzt einfach mal, dass es sicherlich von Vorteil ist, auch als Gamedesigner aus eigener Erfahrung zu wissen, auf welche Weise die einzelnen Teams zum zum Spiel beitragen und was moeglich ist. Auch die Ausbildung zum Maedchen fuer alles hat angesichts der Tatsache, dass viele Wege nach Rom fuehren und keine Hauptstrassen, wohl eine gewisse Berechtigung. Aber irgendeine der Faehigkeiten muss schon soweit entwickelt sein, dass sie zumindest in absehbarer Zeit einen Vorteil fuer den moeglichen Arbeitgeber darstellt.

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Beitrag von Gorm » 13. Aug 2009, 10:13

Dezain hat geschrieben:und nein er will nciht im grafischem bereich arbeiten. er will 3d models machen ...
:?

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Beitrag von Dezain » 13. Aug 2009, 12:20

ich eminte damit das was noren sagte die meisten die draufschauen wissen nciths von satzspiegel usw..
er hat heute vorstllungsgespräch bei yager..mal sehen was die sagen.
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Beitrag von idontlivehereanymore » 13. Aug 2009, 13:41

Dezain hat geschrieben:ich eminte damit das was noren sagte die meisten die draufschauen wissen nciths von satzspiegel usw..
er hat heute vorstllungsgespräch bei yager..mal sehen was die sagen.
Man macht nen guten Satzspiegel ja nicht nur für Layouter und Typographen. Funktionsfähige Autos werden ja auch nicht nur für Mechaniker gebaut. Nur weil ein Laie keine Ahnung hat von etwas, heißt das ja nicht, dass er etwas nicht „unschön“ finden kann.

Oder kämst du dich nur bei Bewerbungsgesprächen zum Friseur?

Vorallem im gestalterischen Bereich sollte man versuchen, immer etwas in jeden Bereich reinzuschnuppern, vorallem wenn man eine bestimmten Bereich dann auch selbst anwendet (also hier Typo/Layout). Das trägt einfach zum Gesamteindruck bei und kann am Ende auch schonmal über Leben und Tod entscheiden. Stell dich mal in ne Eignungsprüfung und guck dir die Professoren da an, wenn die ne Mappe sehen, wo die Arbeiten nicht gescheit aufgezogen sind …

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Beitrag von Dezain » 24. Aug 2009, 12:13

thema hat sich erledigt-er aht heute beshcied bekommen dass er von yager gnommen worden ist. gerde das abwechslungsreiche hat ihnen in seinem portfolio gefallen. er musste noch einen kreativitätstest ablegen den er mit sehr gut erflült aht.
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Beitrag von MartinH. » 24. Aug 2009, 14:39

wow, das hätte ich echt nicht gedacht. herzlichen glückwunsch.
sind das die mit dieser nervigen flash seite?
http://www.yager.de/

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Beitrag von Noren » 24. Aug 2009, 16:38

Glückwunsch! :)

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Beitrag von Dezain » 24. Aug 2009, 17:25

MartinH. hat geschrieben:wow, das hätte ich echt nicht gedacht. herzlichen glückwunsch.
sind das die mit dieser nervigen flash seite?
http://www.yager.de/
genau das sind sie.
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