Ein Stern in einen Ring oder einer Kugel zu halten, ist wie eine Bowlingkugel auf die Spitze einer senkrecht-stehenden Näh-Nadel zu platzieren, die ihrer seits senkrecht auf ein Tisch gestellt wurde ohne feste Verbindung.
Der Dysonring oder die Sphäre mag sich zwar mit dem Äquator auf einer Umlaufbahn befinden, wo ein Planet eine stabile Umlaufbahn um die Sonne hat, aber wenn man die ganze Umlaufbahn oder auch nur ein Teil davon starr verbaut, dann kompensiert man ja die Zentrifugalkraft, die eigentlich die Gravitationskraft kompensieren soll schon mit Zentrifugalkräften von anderen Stellen der Umlaufbahn. Z.B. mit der Zentrifugalkraft auf der gegenüberliegenden Seite. Dadurch überwiegt die Schwerkraft des Stern. Schnippt man mit dem Finger einen Solchen Ring nun um den Stern könnte es gehen. KÖNNTE! Dann dürfte der Stern oder der Ring keine weiteren Kräfte erfahren, die die Bowlingkugel von der Spitze der Nadel schuppst. Aber auf so ein Stern wirken eine Vielzahl von Kräft, die den Stern aus dem "Gleichgewicht" bringen können. Andere Planeten, Kometen, der Stern selbst, andere Sterne in der fernen Umgebung, das Zentrum der Galaxie. Nur ein bißchen Kraft reich aus, um den Ring erst Eiern und dann mit irgendeiner Innenseite voran in den Stern stürzen zu lassen. Nun könnte man das ja vielleicht mit Triebwerken ausgleichen. Aber gegen die Gravitation eines anderen Planeten oder Sterns kommt man nicht an. Die Triebwerke müssten dauernd laufen und unglaublich viel Energie verbraten. Ziemlich unsichere Sache.
Dort gibt es so viel Landfläche dass es kaum vorstellbar ist.
Ich habe übrigens meine eigene Idee, um unvorstellbar große Landflächen zu erzeugen und um so die Ressourcenprobleme der Menschheit zu lösen. Sie ist sogar durchführbar.
Meine Idee ist: Die Menschen mittels Gentechnik oder auch Zucht über viele Generation zu schrumpfen. Die Gene von kleineren Menschen sollen Stück für Stück in kleinen Schritten weitergegeben werden. Wenn der Mensch nur ein 1/4 so groß ist wie heute, dann ist viel mehr Platz auf der Erde und wir brauchen deutlich weniger Resourcen. Eine Familie wird dann schon von ein Brötchen und ein Ei satt. Autos wiegen nur noch 200kg, die aber nicht mehr gebraucht werden, weil jeder dann mit ein Leichtflugzeug sich fortbewegt. Und auch das Leben wird spannender, wenn man am Stammtisch erzählt, man hat gegen eine große Spinne, ein Huhn oder ein Hund in einen heldenhaften Kampf bestanden.
In meiner Bude könnten 18 Leute leben statt wie ich jetzt alleine.
Wenn sich dort eine neue intelligente Spezies entwickelt, so wäre es ein interessanter Erkennungsprozess für die rauszubekommen wo sie eigentlich leben und wo ihre "Erde" herkommt.
Ja das ist sehr interessant für die Scifi-Autoren. Aber viele Interessante Scenarien ergeben sich ja auch schon aus Orten in unseren Sonnensystem. Stell dir einmal eine intelligente Spezies vor, die auf einen Planeten wohnt, der immer von einer dichten Atmosphäre bedeckt ist, wo noch nie jemand einen Stern gesehen hat. So wie bei der Venus, wobei die ja total heiss ist. Ob so eine Spezies die Raumfahrt entwickelt? Sicherlich werden sie Flugzege bauen. Vielleicht auch Raketen. Und dann brauchen sie Glück: Stell dir vor sie schicken eine Rakete mit Kamera hoch und entdecken nur die Lichtquelle (die Sonne) aber die anderen Sternen sehen sie nicht, weil die Kamera nicht lichtempfindlich genug ist.
Und wenn dann der Planet kein Mond hat wie die Venus, dann weiß man ja garnicht, wo man hinfliegen soll, außer zur Sonne.
Für uns Menschen war der Sternenhimmel schon in der Urzeit faszinierend. Ein Blatt, ein Stein oder ein Tier konnte man anfassen und untersuchen. Zu Objekten am fernen Horizont konnte man aufbrechen und sich diese anschauen. Die Wolken und die Sterne konnten die Menschen allerdings nicht erreichen. Die Wolken sind aber so ungleichmäßig und immer anders, dass sie höchstens das Wetter andeuten konnten. Die meisten Sterne jedoch waren jede Nacht, wenn sie zu sehen waren immer gleich. Man erkannte es, dass die Fixsterne immer an gleichen Positionen waren. Wie eine Schrift, die keiner lesen kann, tauchten sie jede Nacht auf. Für die Menschen damals musste das wie ein Code/Botschaft wirken, die man sich widmen muss (mit Astronomie, Tempel und Träumen), um sie zu ergründen.
Ich vermute einmal: Wenn die Sterne jede Nacht eine andere zufällige Anordnung hätten, dann wären sie sogar für Wahrsager relativ uninteressant gewesen. Man hätte sich für den Zufall niemals einen Sinn ausdenken können.
Und ich bin überzeugt, dass die Astronomie als erste Wissenschaft überhaupt, der wichtigste Ansporn für alle anderen Wissenschaften war.
Und ein Planet, wo man keine Sterne sieht (wie auch bei der Dyson-Sphäre/Ring), muss ziemlich frustrierend sein.