Artbattle '06

Hier findet Ihr Infos zu aktuellen und vergangenen Community-Contests jeglicher Art.
Steven
Artguy
Beiträge: 1021
Registriert: 28. Mai 2006, 23:12
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von Steven » 5. Jul 2006, 17:23

Es gibt wie Lucy auch schon andeutete für die nächsten Kämpfe natürlich ein mathematisches Problem. Bei 51 Kämpfern sprich 25 Kämpfen durch das 3er Battle, kommen mind. 25 Leute weiter, evtl. ja auch mehr bei tatsächlichen 50/50 Pattsituationen.
25 -> 12 Kämpfe davon ein 3er Match -> 12 Leute weiter -> 6 Kämpfe -> 3 Leute weiter -> Endrunde!?
Klar das funkoniert, ist aber nicht unbedingt der erstrebenswerteste Abschluss.

Die 7 Verlierer dieser ersten Runde mit dem besten Abstimmungsergebnis in die nächste Runde mit rüber zu nehmen halte ich für falsch. Natürlich würde ich manch einen gerne auch in Runde 2 oder 3 sehen oder vielleicht gegenüber stehen, doch es wurden Paarungen ausgelost und in eben diesen Paarungen unterlagen Sie ihrem Gegner. Kommen sie nun doch weiter, schmälert das maßgeblich die Bedeutung der Abstimmung und es wird, sollte dies zum Usus werden, weit eher taktisch abgestimmt werden als tatsächlich nach eigenem Wohlgefallen. Der Artbattle ist ein Kampf welcher Rundenweise ausgetragen wird, verliert man, ist man raus.

Einen Patt-Spielraum halte ich auch für nicht erstrebenswert, wo bleibt das fiebern, wo die Spannung wenn auf einmal diese eine Stimme mehr die man für sein Bild bekommen hat, nichts mehr zählt?

Ich würde gerne an dem KO-System festhalten, dadurch ergibt sich leider auch für eine der weiteren Runden zwangsläufig eine 3er Paarung. Diese Paarung ist natürlich etwas benachteiligt, da man sich gegen 2 Kontrahenten gleichzeitig behaupten muss, was je nach Auslosung wirklich sehr schwer sein kann. Dennoch ist es die mir noch am fairsten erscheinende Lösungsvariante.

In Anbetracht der Tatsache dass es auch für die Finalrunde eine 3er Paarung gäbe, sollte nicht einer der Zeichner abspringen, schweben mir mehrere Lösungen vor die hoffentlich als fair zu betrachten sind.
1. Gleiche Vorraussetzungen wie bei den derzeitigen 3er Battles, man muss beide Gegner-Charaktere einbauen, jedoch kann man den Gegner den man tatsächlich ins Visier nehmen möchte, sich selbst aussuchen. Bringt man es fertig beide Gegner auszuhebeln ohne die Schlüssigkeit seines Bildes damit auseinanderzureißen, umso schöner. Denkbar wäre jedoch für die Finalrunde, eine Verlängerung der Schaffenszeit von einer auf zwei Wochen um den Kontrahenten mehr zeitlichen Spielraum zu schaffen.

2. Das Spiel um die Plätze 1, 2, 3. Die 3 Kontrahenten treten nacheinander, gegeneinander an. Dadurch ergeben sich 3 Kämpfe, Kontrahent AvsB, AvsC, BvsC. Sollte es tatsächlich geschehen dass in AvsB->A als Sieger hervorgeht und in AvsC->C, BvsC->B, also jeder in einem Match bestanden habt, werden die Stimme zusammengezählt und dabei wird "wahrscheinlich" einer der 3 Kontrahenten weniger Stimmen haben als die beiden anderen, und somit den 3. Platz einnehmen. Darauf folgt nochmals ein Battle zwischen den beiden verbliebenen Kontrahenten um die Krone.

3. In der eigentlich Vorletzten Runde in welcher nach obiger Rechnung 6 Kontrahenten aufeinander Treffen, könnte man 2 3er Matches ansetzen, evtl. auch mit einem größeren zeitlichen Spielraum. Daraus gehen 2 Sieger hervor die sich dann nochmal um das bisschen Ruhm und Ehre, streiten dürfen.


Bezüglich des zeitversetzen Battles der in dieser Runde ausgeschiedenen Kontrahenten bin ich noch nicht wirklich begeistert von der Idee. Natürlich steht es jedem frei einen weiteren Artbattle zu starten, Ich kann und werde daran sicherlich niemanden hindern. Doch mir stellt sich die Frage -> was wird draus? Ist der Gewinner dann der Gewinner der Verlierer, welche Bedeutung hat das noch. Natürlich ist der Artbattle ein reines Spaßevent, es ist unwahrscheinlich dass für den Sieger Fanheeresscharen oder finanzieller Reichtum wartet, dennoch sehe ich die Bedeutung des Sieges dadurch geschmälert, wenn ein parallel laufender zweiter Battle veranstaltet wird. Vielleicht ist es eine unbegründete, rein persönliche Abneigung, doch mir schmeckt der Gedanke nicht so recht.


Die Einteilung in Gruppen/Klassen hat Vor- als auch Nachteile. Natürlich will man gerne in den Endrunden die Hochkaräter drin haben, die Daniels, Nachos, Jasters und so weiter, doch wenn man eine Gruppeneinteilung vornimmt die Gegnerpaarungen zwischen Hochkarätern von vorneherein in den ersten Runden ausschließt, nimmt man zum einen vollkommen die Spannung aus den ersten Runden. Es ist doch dann klar wer gewinnt, zumindest im Großteil der Fälle. Wenn derart vorselektiert würde, würde die erste(n) Runde(n) vollkommen irrelevant werden und eigentlich könnte man direkt mit den eigetnlich interessanten Paarungen beginnen. Das würde bedeuten einen Qualitätsmindestmaß einzuführen welchem ich auch wenn es mich selbst bei manchen Beiträgen einiges an Kraft kostet daran festzuhalten, absolut abgeneigt gegenüber stehe.
Im Zusammenhang mit der WM wurde berechtigterweise die hohe Anzahl an teilnehmenden Mannschaften kritisiert, da dadurch auch viele weniger gute Mannschaften am Turnier teilnehmen konnten was allerdings zu teilweise eher langweiligen ersten Runden führte.
Der Artbattle ist im Gegensatz zur WM, für mich kein Ereignis welches rein zum Zweck der Zuschauerunterhaltung abgehalten wird. Vielleicht teilen manche nicht meine nun folgende Ansicht, doch ich glaube dass das Hauptaugenmerk des Artbattles die "gezwungen" ausgiebige Beschäftigung mit einem vordefinierten und dennoch freien Bildinhalt, ist. Die Leute investieren teilweise mehr Zeit in ihr Artbattlebild als in eines ihrer sonstigen Bilder welche ohne diesen Hintergrund entstehen. Die Kompositionen sind durchdachter, es werden sich Gedanken um die Hintergrundgeschichte der Charaktere gemacht, wie diese einzubeziehen sind und was man selbst als Hintergrund wählt. Der Artbattle ist im Prinzip ein Rahmen, in welchen ein Großteil der Leute tatsächlich mal aktiv "Ideenfindung" und "handwerkliche Umsetzung" betreibt. Etwas was ohne diesen Rahmen oftmals zu kurz kommt.
Würde man nun tatsächlich eine Vorauswahl treffen, derjenigen Personen die zugelassen werden oder "nur" bezüglich der Gruppeneinteilung, nimmt man den Beteiligten etwas an Motivation für sich selbst und das Bild. Es ist der Vorgang der zu den Ergebnissen führt, welcher für mich den Artbattle so besonders macht, und diesen Vorgang zu beschränken in der Art wie hier teilweise vorgeschlagen wurde, mag ich einfach nicht.

Benutzeravatar
Kazroth
Senior Member
Beiträge: 602
Registriert: 30. Mai 2006, 19:48
Kontaktdaten:

Beitrag von Kazroth » 5. Jul 2006, 18:00

Okay, überzeugt. Wir machen es wie bisher :) Hat ja bislang auch funktioniert ;)
Und auch wenn mir dutzende Ideen im Kopf herumschwirren wie man denn sowas machen könnte, eigentlich hat Steven recht und im Grunde hat der Artbattle so wie er ist immer bestens funktioniert. Vielleicht ists ja diesmal die Zahl der Teilnehmer, wer weiß und vielleicht muss man beim nächsten Mal wenn es wieder soviele werden wirklich über alternative Methoden nachdenken (Gruppenbildung etc.) aber eigentlich ist es für dieses Artbattle gut so, wie es ist :)
I made this half-pony half-monkey monster to please you. But I get the feeling that you don?t like it. What?s with all the screaming? You like monkeys, you like ponies. Maybe you don?t like monsters so much. Maybe I used too many monkeys. Isn?t it enough to know that I ruined a pony making a gift for you?

Benutzeravatar
lucy
Senior Member
Beiträge: 742
Registriert: 28. Mai 2006, 23:15
Wohnort: Münster
Kontaktdaten:

Beitrag von lucy » 5. Jul 2006, 18:20

also ich hätts einfach für gut befunden, wenn es eine lösung gegeben hätte,
die das problem, welches automatisch bei einer teilnehmerzahl von 51 ensteht,
und die damit verbundenen ungereimtheiten im ablauf, auf eine, die erste, runde
konzentriert und nicht auf den gesamten artbattle streckt.

quasi die erste runde opfern um danach richtig loslegen zu können-
so hat man das problem immer noch bis ins finale rein ... ist doch irgendwie
schade...

@ässn: häh? nacho und alex gehören doch auf jeden fall zu denen, die so weiterkommen
würden. wenn man mal die battles durchguckt, wären das auch grob die leute gewesen, dies
verdient haben, noch nicht auszuscheiden....insofern kommt mir das auch gerecht vor..
und dem artbattle hätte es durch die saubere und höhere teilnehmerzahl nur gutgetan.

naja, wird auch so wieder gut, freu mich auf samstag ! =)

idontlivehereanymore
Senior Member
Beiträge: 653
Registriert: 29. Mai 2006, 15:10

Beitrag von idontlivehereanymore » 5. Jul 2006, 20:23

Naja bei Nacho hab ich schlichtweg übersehen, dass es da doch recht knapp wird, aber bei Alex ist ja doch eine recht große Differenz vorhanden.

What ever, was Steven da sagt klingt ganz gut und ich würde sagen er macht das einfach so, weil es sonst eh nur unnötige Diskussionen gibt und wir uns nicht einig werden.

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 5. Jul 2006, 23:17

Ich finde den Ansatz, dass es die (anhand irgendwelchen zuvor aufgestellten demokratischen oder zufälligen Systemen gemessen) "gerechteste" Lösung sein muß, etwas fehl am Platze. Das ist doch dasselbe Dilemma wie so oft mit der guten alten Demokratie - manchmal trifft man einfach besser eine effektive und gefühlt richtige Entscheidung.
Und keine 2. Platzierten weiterzulassen, weil das ja nicht fair gegenüber anderen 2. Platzierten sei ... das ist doch Kinderkacke, wo der eine dem andern nichts gönnt.
Hier wird ja niemand bestraft - es gibt halt am Ende für die 2. Runde noch 7 Bonustickets für diejenigen, die sich trotzallem hervorgetan haben.
Aber nein, die Leute wollen mal wieder nirgends anecken - lieber eine gute deutsche Bürokratenbegründung auf die man eben verweisen kann, als nochmal ein Auge zuzudrücken und 3 gerade sein lassen, weil es sich einfach mal anbietet.
Und das fällt, wie Lucy schon sagt, in der 1. Runde einfach unter Kulanz die zugleich alles nachfolgende erheblich vereinfacht. Da auf Fairness zu pochen ist doch Blödsinn.

Mal als Gegenfrage, ist es denn fair, dass Nacho in der ersten Runde gegen Jaster antreten mußte, während Serge_DS nur gegen JonWon zu kämpfen hatte.
Würde man in der ersten Runde jetzt mehr Leute durchlassen, hieße dass doch, dass die Leute, die gleich zu Beginn einen starken Gegner und damit einen Nachteil bekommen haben, noch eine Chance bekämen.

Oder ist es fair, wenn Jaster um eine Stimme verliert, weil mir am ersten Tag Nachos Bild ein Stück besser gefallen hatte und mich Jasters Comic dafür nachhaltiger beeindruckt hat? (ich tendiere mittlerweile ein klein wenig mehr zu Jaster).
Das ist genauso wie ein Elfmeterschießen - wenn man eine Entscheidung braucht, dann gehts nicht umhin - aber jedem ist doch lieber, wenn das Spiel im Spiel durch eine gekonnte spielerische Leistung entschieden wird - auch wenn das vielleicht nicht für die meiste Spannung sorgt.
Ganz abgesehen davon, dass es aufjedenfall glasklar unfair für einen Recken in einem 3er Battle in der nächsten Runde wäre, da die Chance weiterzukommen nicht 1:1 wären, sondern nurnoch 1:2. Sprich: Wer im 3erBattle kämpfen muß hat einen klaren mathematischen Nachteil. Und wir haben bei 25 Teilnehmern in der 2. Runde einen 3erBattle - wenn es in den beiden 50:50 Fällen nicht zu einem Entscheid kommt, währen es sogar 3 3er Kämpfe.
Und wie man auch in dieser 1. Runde wieder sieht, ist es bei weitem nicht so einfach, 2 Gegner in einem Bild zu besiegen, dass es verständlich rüberkommt(ich habe die Erfahrung selbst auch schon vor anderthalb Jahren gemacht). Und da nutzt auch nichts, wenn man laut Regelwerk sich nur um einen Gegner kümmern müßte - damit hätte man dann doch schon von vornhinein verloren. Damit wird es für schwächere Leute nur umso schwieriger sich durchzusetzen, weil man bei einer komplexen Verknüpfung von Elementen weniger Fehler erlauben kann.

Und in Vorrunden ist es doch gemeinhin üblich, dass man lieber zuviele als zuwenig durchlässt - im Zweifel dafür. Wer es nicht verdient hat, wird früher oder später dann ja doch ausgesiebt.


Also wo ist das Problem, einfach ein paar mehr Leute weiterzulassen?
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Benutzeravatar
Wutzara
Member
Beiträge: 216
Registriert: 28. Mai 2006, 23:04
Wohnort: Waldmünchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Wutzara » 5. Jul 2006, 23:23

aber mal ehrlich: was ist in der ersten Runde fair was in der zweiten nicht mehr fair ist?

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 5. Jul 2006, 23:34

Worauf beziehst du dich? Auf den 3erBattle? Keine Frage, der ist auch in der ersten Runde ganz klar in erheblichem Maße ungerecht gewesen. Deswegen würde ich sowas ja vermeiden wollen wo es geht. In der ersten Runde gibt es halt leider nur 3 sehr dürftige Möglichkeiten - Freilos, 3erBattle oder Teilnehmerlimit.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Benutzeravatar
lucy
Senior Member
Beiträge: 742
Registriert: 28. Mai 2006, 23:15
Wohnort: Münster
Kontaktdaten:

Beitrag von lucy » 5. Jul 2006, 23:45

@ässn: klar, die differenz ist schon recht groß, aber die viele battles sind einfach
so bei 80:20% und deutlicher und da ist alex eben auch noch knapper.
florianbiege.blogspot.com

Benutzeravatar
Artdek
Artguy
Beiträge: 2053
Registriert: 3. Jun 2006, 18:32
Kontaktdaten:

Beitrag von Artdek » 5. Jul 2006, 23:46

Was wäre, wenn man in der ersten Runde grundsätzlich gegen drei Antritt, aber nur zwei weiterkommen?
"Hundert Schafe, von einem Löwen geführt, sind gefährlicher als hundert Löwen, geführt von einem Schaf."

Benutzeravatar
lucy
Senior Member
Beiträge: 742
Registriert: 28. Mai 2006, 23:15
Wohnort: Münster
Kontaktdaten:

Beitrag von lucy » 5. Jul 2006, 23:52

naja, wir wollen 3er runden ja so gut es geht vermeiden, weils einfach 1on1 besser klappt.
as ganze ist jetzt wohl auch zu spät und auch da wäre es keine glatte Lösung
geworden, dh 34 in der zweite runde führt ja wieder zu problemen.

ich denke man sollte einfach versuchen hier nach der erste runde sehen auf eine gute
anzahl zu kommen - dann hat man wenig krumme kämpfe auch bei noch so krummen
teinehmerzahlen.

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 5. Jul 2006, 23:59

Wutzara hat geschrieben:
Chinasky hat geschrieben:Wo soll denn die Spannung herkommen, wenn alle Fights so klar entschieden würden wie der zwischen lucy und seinen Gegnern?
Ich fühl mich grad nen bisschen gekränkt...
ßhm, warum gekränkt? Für das so klar ausgefallene Ergebnis kann doch Chinasky nichts.
Und mal ehrlich, mit soeinem Bild hättest du in jedem Battle schwierigkeiten bekommen, weil die beste Idee nichts nutzt, wenn sie nicht oder nur schwer lesbar ist(das fängt schon bei der Bayernflagge an, mir fehlte als Norddeutscher einfach die Assoziation - konnte das Muster einfach nicht zuordnen; dasselbe mit der Abkürzung ... sowas kann man als Gimmick einpacken, aber als Hauptgag ist das je nach Zielgruppe einfach kritisch.).
Ich habe das wie oben schon erwähnt bei einem 3erBattle auchschonmal erfahren müssen, da verzettelt es sich leicht mal. Und wenn dann noch formale Fehler hinzukommen die es nochmal zusätzlich schwerer erkennen lassen, dann kann man mit Fug und Recht behaupten, dass derjenige einfach schlechter war und verdient ausgeschieden ist.
Da nutzt auch alles Engagement nichts, und da spielt auch keine Rolle, dass es immer schade ist, wenn jemand verliert, der seinen Spaß gehabt hat und gerne weiter gekommen wäre.

Also hab dich nicht so und spiel jetzt nicht die beleidigte Leberwurst. Lebe geht weiter. ;)
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 6. Jul 2006, 00:57

3er battle lassen sich nicht grundsätzlich durch Freilose ausgleichen. 3erBattles dezimieren die Teilnehmerzahl, während Freilose sie aufstocken. 25 Kontrahenten; mit Freilos wären 14 in der nächsten Runde - das nutzt ja garnix.


Und was ist bitte an einem Losverfahren so furchtbar fair?
Genaugenommen ist es doch das unfairste was es gibt - nur niemand trägt dafür die Verantwortung.
Das ist es doch immer wieder - und das finde ich bei vielen Leuten zum kotzen - bloß keine Position beziehen, keine Entscheidung treffen, die irgendwie negativ ausgelegt werden könnte.

Wikipedia sagt zu Fairness:
Fairness drückt eine (nicht gesetzlich geregelte) Vorstellung von individueller Gerechtigkeit aus. Fairness lässt sich im Deutschen mit akzeptierter Gerechtigkeit und Angemessenheit gleichsetzen.
Angemessenheit!
Nur da steckt eben auch das Wort "messen" drinn - und irgendjemand muß dann nunmal auch den Maßstab festlegen. Soll man das wirklich dem Zufall überlassen? Wird es dadurch wirklich soviel fairer?

Lucy vorhin zu mir im ICQ:
mann kanns ja auch mal so sehen - wenn wir jetzt 7x teilnehmer unfair bevorzugen,
dann ist das doch besser als in 4 runden jeweils 2 zu benachteiligen, weil sie in einem 3er rausgeflogen sind.
Und wir können doch besser 7 Leute bevorzugen, weil sie sich positiv in Szene gesetzt haben, als sie in einen Topf mit allen anderen Verlieren zu setzen und mit Losverfahren "fair" zu entscheiden ... lol.


Alex, der gute Grund, den es für dich nicht gibt ist, dass sich das Problem damit erledigt hätte.
(wenn man mal davon absieht, dass man sich-wiederholende Paarungen vermeiden sollte.)
Damit sinkt zwar der Wert der entsprechenden 7 Begegnungen, aber für alles kommende wäre es eine Erleichterung und Bereicherung. Da die entsprechenden Fights aber schon ausgefochten würde haben wir genaugenommen überhaupt keinen Nachteil, einfach 7 Leute weiterzulassen.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 6. Jul 2006, 01:13

Chinasky hat geschrieben:One man, one vote!Beide Kontrahenten sollten nur dann weiterkommen, wenn sie gleich viele Stimmen haben. Das ist möglich zu entscheiden, auch vom Publikum: Man kann ja, bevor man sein Vote abgibt, anschauen, wie der Stand ist.
Sorry, was für ein Quatsch.
Tatsächlich ist damit deine Stimme mehr wert als meine oder eine andere "frühzeitig getroffene". Ich habe nämlich am Ende keinerlei Entscheidungsgewalt mehr, DU hast sie dagegen bei einem knappen Finish. Du kannst theoretisch auch am Schluß, wenn es 50:50 stehen sollte mit deinem überbleibenden Vote für den abstimmen, der dir mehr Geld dafür bietet.
Grundsätzlich, was ist bitteschön fair daran, eine Entscheidung von den übrigen Stimmen abhängig zu machen? Damit ist es dann nichtmehr deine Stimme, vielmehr wird sie casesensitiv, also "abhängig". Es ist dann keine freie Entscheidung mehr.

Und dann redest du auch noch von Nervenkitzel und Spannung. Lächerlicher plz.

Wenn du beide gleichgut findest, dann stimm für keinen!
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Benutzeravatar
Kassandra
Senior Member
Beiträge: 552
Registriert: 28. Mai 2006, 23:02
Wohnort: Linz
Kontaktdaten:

Beitrag von Kassandra » 6. Jul 2006, 01:19

Und was ist bitte an einem Losverfahren so furchtbar fair?
Genaugenommen ist es doch das unfairste was es gibt - nur niemand trägt dafür die Verantwortung.
Das ist es doch immer wieder - und das finde ich bei vielen Leuten zum kotzen - bloß keine Position beziehen, keine Entscheidung treffen, die irgendwie negativ ausgelegt werden könnte.
Du mischt da Erbsen mit Birnen. Beim Losverfahren gehts nicht um Fairness, sondern um Zufall und darum, durch genau solche Paarungen, wie wir sie haben, der Aufstellung das Vorhersehbare zu nehmen.

Ich versteh nicht, wieso du in jedem zweiten Posting mit "bloß keine Position beziehen" kommst. Das hat mit dem Battle absolut nichts zu tun. Die Leute hier beziehen Position für/gegen eine ßnderung des ursprünglich geplanten Verfahrens.
Außer natürlich, du siehst "gegen dich Reden" als "keine Position beziehen" :roll:

Abgesehen davon hat Steven schon oben geschrieben, wie er vorgehen wird. Er organisiert das Ganze und hat den kompletten Aufwand, weshalb seine Entscheidung respektiert werden sollte.
Eine komplette ßnderung würde wieder Konsequenzen nach sich ziehen. Das Abstimmen darüber, wer von den Verlierern in die zweite Runde kommt, würde die Runden zeitlich verschieben, weshalb es sich z.B. für mich dann wahrscheinlich urlaubsbedingt nicht ausgehen würde, das Bild rechtzeitig abzugeben.

Benutzeravatar
Wutzara
Member
Beiträge: 216
Registriert: 28. Mai 2006, 23:04
Wohnort: Waldmünchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Wutzara » 6. Jul 2006, 01:47

Ne das hast du falsch verstanden - ich bin sicher nicht beleidigt oder sonst was - mein Gott in meinem Alter nicht mehr. Sagen wirs mal so: Zuerst sollte man keine Scham haben teilzunehmen den es geht ja um den Fun (hats ja auch - war ne überraschung von den anderen beiden keine Frage) aber das dann hernach ins lächerliche zu ziehen finde ich nicht die feine Art - und ja ich bin noch lange kein Mullins den Beweis wollte ich sicherlich nie antreten. Das meine Assoziationen falsch verstanden oder gar nicht verstanden wurden ist schade aber seis drum vielleicht lungern hier ja einfach zu viele Norddeutsche Preußen rum die uns herunten gar ned kennen ^^ :lol:

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 6. Jul 2006, 02:34

Wutzara ... es klang so; wenn dem nicht so ist, ist ja schön. :)
Ins Lächerliche gezogen wurde imho nichts - ich denke da interpretierst du etwas zuviel.


Kassandra, es gibt - so wie ich das sehe - kein ursprünglich geplantes Verfahren für 51 Kontrahenten, an dem festgehalten werden könnte.
Dementsprechend bezieht man Position für 7 Verlierer oder für den "unfairen" Zufall - letzteres kann man dem Entscheidungsträger schlechter vorwerfen, da er dann ja niemanden bestimmt absichtlich bevorteilt.

Eine zusätzliche Abstimmung darüber, welche Verlierer weiterkämen, gäbe es doch garnicht. Die 7 besten 2. Platzierten - wo ist das Problem? Und diese Entscheidung muß man sich nicht durch den Zufall an anderer Stelle abnehmen lassen; der wäre zwar unvorhergesehen, aber ist das so erstrebenswert?
Zumal wir auch schon (einmal/zweimal?) bei vorherigen Artbattles die prozentual besten Verlierer haben weiterkommen lassen - nur halt nicht gleich soviele. Das jetzt hier der Aufschrei groß ist, wundert mich da schon.

Und der achso große Aufwand, den der arme Steven da auf sich laden mußte, macht eine Entscheidung auch nicht besser oder schlechter. Das sie - sofern sie entgültig ist - respektiert wird, erklärt sich von selbst; schließlich geht es um den Artbattle und das sind jetzt ja nur Detailfragen, für die aber gerade Zeit ist. Aber dankbar muß man dafür ja nicht gleich sein, sofern man eine andere Entscheidung für besser hält.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Benutzeravatar
digitaldecoy
Moderator
Moderator
Beiträge: 3306
Registriert: 17. Mai 2006, 11:15
Wohnort: Warendorf
Kontaktdaten:

Beitrag von digitaldecoy » 6. Jul 2006, 09:05

Duracel, schalt Mal bitte einen Gang runter. Du bist Mal wieder auf ein unerträgliches Niveau abgefallen.

Du könntest Dir auch Mal anschauen, wie groß das Gefälle an absoluten Votes pro Battle-Paarung ausfällt. Da gibt es Polls, in denen nur 70-75 Stimmen abgegeben wurden und welche, wo über 100 Leute abgestimmt haben. Das ist keine gute Grundlage, um die 7 "besten Verlierer" zu bestimmen, auch wenn vielleicht alle ein Auge zudrücken und es akzeptieren würden.

Ich bin dafür, dass bei zukünftigen Battles einfach darauf geachtet wird, nur mit einem Startfeld in den Battle zu gehen, welches sich bis zum Ende in 2er-Paarungen auflösen lässt. Dann müsste man man hvielleicht am Anfang das Posten des Characters als eine Art "Qualifikation" einrichten, oder besser noch die Anzahl der Teilnehmer beschränken, wobei dann die Anmeldung bei Erreichen der Teilnehmerzahl einfach dicht gemacht wird.

Das sind alles Gedanken, die man sich vor der Ausrichtung des nächsten Battles machen kann. Jetzt sollten wir einfach Stevens Entscheidung akzeptieren und so weitermachen.
Besuch mich doch Mal in meinem Personal Showroom! - http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1604

Benutzeravatar
digitaldecoy
Moderator
Moderator
Beiträge: 3306
Registriert: 17. Mai 2006, 11:15
Wohnort: Warendorf
Kontaktdaten:

Beitrag von digitaldecoy » 6. Jul 2006, 09:31

@ Steven:

Ich wäre übrigens dafür, die nächste Runde in das Subforum "Contests" zu legen (und die Threads hier bei Gelegenheit ebenfalls dorthin zu verfrachten). Dafür ist jenes Subforum nämlich eigentlich gedacht und wir kommen dort den Jungs mit dem Zoomquilt nicht so in die Quere.
Besuch mich doch Mal in meinem Personal Showroom! - http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1604

Benutzeravatar
Amanda
Senior Member
Beiträge: 524
Registriert: 30. Mai 2006, 09:45

Beitrag von Amanda » 6. Jul 2006, 09:37

Boah Duracel,

der Artbattle soll Spaß machen! Du tust gerade so, als ginge es um einen Millionengewinn oder ein Verlierer würde für den Rest seines Lebens in Scham versinken müssen.

Und wie jemand seine Stimme abgibt möchtest Du wohl auch noch reglementieren? Nun werde doch mal locker, ich stelle Idee über Handwerk, andere Handwerk üder Idee, wieder andere wollen mit ihrer Stimme das Zünglein an der Waage sein.

Menschen sind so, akzeptiere das einfach. Das geht nicht nur nach deiner Nase, hier sind noch ganz viele andere Nasen, die andere Ideen und Vorstellungen haben.

So viel Kämpfernatur, weia... dein Nick macht Programm.

LG,
Ellie :wink:

Benutzeravatar
der_On
Senior Member
Beiträge: 313
Registriert: 29. Mai 2006, 01:32
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von der_On » 6. Jul 2006, 09:49

Nur mal ein Gedanke, da der Qualitätsunterschied in diesem Battle durch die grosse Teilnehmerzahl (Tendenz vermutlich steigend) so drastisch geworden ist. Da gibt es die Möglichkeit jeden Teilnehmer in eine bestimmte "Liga" zu stecken. Entweder selbstgewählt, oder nach dem Vorstellen des Characters durch eine Jury bestimmt. Dadurch würden vermutlich spannnendere und ausgeglichenere Kämpfe möglich werden. Ebenso dürfte das die Länge des Artbattles verringern, da bis zum Finale weniger Runden ausszutragen wären. Andererseits könnte es passieren, dass in einer Liga nur sehr wenige oder nur ein Teilnehmer auftaucht/en.

Wie gesagt ist nur ein Vorschlag um die Gedanken anzuregen.

Chinasky
Artguy
Beiträge: 3603
Registriert: 29. Mai 2006, 10:55
Kontaktdaten:

Beitrag von Chinasky » 6. Jul 2006, 11:02

Duracel hat geschrieben:
Chinasky hat geschrieben:One man, one vote!Beide Kontrahenten sollten nur dann weiterkommen, wenn sie gleich viele Stimmen haben. Das ist möglich zu entscheiden, auch vom Publikum: Man kann ja, bevor man sein Vote abgibt, anschauen, wie der Stand ist.
Sorry, was für ein Quatsch.
Tatsächlich ist damit deine Stimme mehr wert als meine oder eine andere "frühzeitig getroffene". Ich habe nämlich am Ende keinerlei Entscheidungsgewalt mehr, DU hast sie dagegen bei einem knappen Finish. Du kannst theoretisch auch am Schluß, wenn es 50:50 stehen sollte mit deinem überbleibenden Vote für den abstimmen, der dir mehr Geld dafür bietet.*
Grundsätzlich, was ist bitteschön fair daran, eine Entscheidung von den übrigen Stimmen abhängig zu machen? Damit ist es dann nichtmehr deine Stimme, vielmehr wird sie casesensitiv, also "abhängig". Es ist dann keine freie Entscheidung mehr.

Und dann redest du auch noch von Nervenkitzel und Spannung. Lächerlicher plz.

Wenn du beide gleichgut findest, dann stimm für keinen!
Hi Dura!
Das, was ich da vorschlage, nennt sich "taktisches Wählen". Wenn Du's mit Bundestagswahlen z.B. vergleichst, dann wirst Du feststellen, daß dort häufig taktisch gewählt wird. Erinnert sei an verschiedene Zweitstimmenkampagnen. Nach dem Motto: "Eigentlich bin ich für die SPD, aber damit die einen Koalitionspartner hat, wähle ich dennoch Grün." Jeder hat seine Motive beim Abstimmen, über die ohnehin nicht geurteilt werden kann, solange er sie nicht wie ich gerade offen zu erkennen gibt. Meine Stimme hat nicht mehr Gewicht, sie wird auch nur einfach gezählt. Ich setze sie taktisch ein, um das Ergebnis zu bekommen, das ich mir wünsche. Wenn ich den Beitrag A für besser hielte, dann würde ich wünschen, daß er weiterkommt. Wenn ich Beitrag B für beser hielte, dann würde ich wünschen, daß der weiterkommt. Bei allen bis auf zwei Battles habe ich demenstprechend gestimmt und mich überhaupt nicht darum gekümmert, ob und wie die anderen gevotet haben (jedenfalls nicht vor meinem Vote). Wenn ich aber mir wünsche, daß beide Teilnehmer weiterkommen, weil sie nun wirklich in meinen Augen gleich gut waren - dann wäre es "unfair", mich meiner Stimme zu enthalten, wenn einer von beiden mit einem Vote vorn liegt. Warum sollte dessen Meinung, der beide Kontrahenten gleich gut findet, weniger wiegen in der Bewertung als die Meinung dessen, der einen klaren Favoriten hat? Es ist ja sogar schon so, daß man in so einem Fall benachteiligt wird, weil man seine Stimme nicht splitten kann. Was ich auch nicht weiter tragisch finde, sooooo wichtig ist mir der Ausgang eines "Vorrundenkampfes" denn doch wieder nicht, daß ich da jetzt anfangen würde, mich zu beschweren. ;)

Wollte man so ein taktisches Voten verhindern, dann müßte man es unmöglich machen, das Abstimmungsergebnis schon vor Ende der Wahlfrist überhaupt erkennbar zu machen. Dies ist offensichtlich nicht der Fall - denn ein Element der Spannung sind ja diese Kopf-an-Kopf-Rennen.

ßbrigens: Dadurch, daß ich hier dieses taktische Wählen thematisiere, nehme ich mir selbst ein Stück der Effektivität dieses Vorgehens. Andere könnten's ja ebenso machen und ebenfalls bis zur letzten Sekunde warten, um dann meinen schönen Plan zunichte zu machen.

Allerdings hatte ich bei meinem letzten Posting das Problem der krummen Teilnehmerzahl noch nicht berücksichtigt. Hier muß, wie ich finde, die Wettkampfleitung - also Steven - entscheiden, wie verfahren wird. Ich hielte 7 "Freilose" schon für nicht so verkehrt, allerdings würde ich über diese wieder abstimmen lassen: Alle Verlierer in eine Liste, und es wird von den Usern entschieden, welche 7 davon dennoch eine Runde weiterkommen.

Theoretisch. Praktisch scheitert so ein Vorgehen höchstwahrcheinlich an der geringen Userzahl. Möglich, daß 90% aller User für einen Verlierer voten, der besonders knapp gegen einen besonders guten Favoriten ausgeschieden war. Und dann verteilen sich die restlichen 10 Stimmen auf die anderen zwanzig Verlierer - was dazu führt, daß auf diese Weise eventuell nur drei Verlierer überhaupt als Freilosgewinner ermittelt werden. Tja, Steven wird sich entscheiden müssen oder hat sich vielleicht schon entschieden. ;)



*Ja, das könnte ich. Tue ich aber nicht. ßber die Motive, warum hier jemand wie abstimmt, kann ohnehin keine Klarheit herrschen. Es gibt Leute, die nehmen den Battle sehr, sehr wichtig. Die bewegen vielleicht noch ihre Kumpels, sich hier zu registrieren, um für sie voten zu können. Es könnten hier Leute für oder gegen jemanden voten aus reiner Sympathie oder Antipathie bezüglich der Person... Alles möglich. Man könnte ja schon vorher Stimmen kaufen. Hab ich ja letztes Mal auch in großem Umfang gemacht, oder glaubst Du, ich hätte Lucy tatsächlich in einem fairen Fight besiegt? ;)

Kurz: ßber die Motive für's Voting muß jeder für sich selbst entscheiden. Bislang fand ich aber zumeist die Abstimmungsergebnisse ziemlich gut nachvollziehbar unterm Strich. Daher unterstelle ich den anderen Abstimmern nix Böses, sondern schließe von mir auf sie: Daß sie einfach wünschen, der Bessere möge weiterkommen.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

Steven
Artguy
Beiträge: 1021
Registriert: 28. Mai 2006, 23:12
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von Steven » 6. Jul 2006, 11:18

lieber eine gute deutsche Bürokratenbegründung auf die man eben verweisen kann, als nochmal ein Auge zuzudrücken
jap, absolut. Ich hab hier sogar ein 760seitiges von Rechtsanwälten mehrfach geprüftes Regelwerk liegen. Damit schlag ich sogar das Fifa Handbuch für Schiedsrichter. Ich bin so deutsch!
Mal als Gegenfrage, ist es denn fair, dass Nacho in der ersten Runde gegen Jaster antreten mußte, während Serge_DS nur gegen JonWon zu kämpfen hatte.
Ich hab auch geheult als Leonardo in "Titanic" schlussendlich starb.
Also wo ist das Problem, einfach ein paar mehr Leute weiterzulassen?
hm...'cause I don't want to.

Dura, für den Fall dass Du gewinnen solltest, tritt doch einfach zurück von deinem Sieg. Zeig Solidarität mit den Verlierern, zeig Ihnen dass Du gegen die Unfairness der Abstimmungen bist, und erleichter mir und manchen Kontrahenten die Arbeit ein wenig indem Du mir für die 2. runde vielleicht die 3er Runde ersparst?

...
sorry aber diese haarstreubende und bisweilen nicht mehr nachvollziehbare Echauffiertheit, mit welcher die Diskussion teilweise geführt wird, ist für mich nicht mehr erfassbar. Ich trage die Verantwortung für den Battle, also ist auch immer jemand da dem man's in die Schuhe schieben kann.
Es bleibt dabei:
Es wird auch weiterhin 3er Battles geben. Jap das ist unfair. I'm a meeeeean machine!
Die Paarungen werden weiterhin ausgelost weil ich mich vor der Verantwortung drücken möchte, eigentlich war mir schon das Auslosen zuviel der Verantwortung, deswegen hab ichs meine Freundin machen lassen. I'm a pussy meeeeean machine!
Die Finalteilnehmer werden nach oben beschriebenen 2. System bestimmt. 3 Vorrunden Kämpfe, daraus ergeben sich zwei Finalisten und ein 3. Platz, dann noch ein Battle um die Krone. I'm a considering and thoughtful, pussy meeeeean machine!


Wie weitere Battles gehandhabt werden bleibt denjenigen überlassen die diese organisieren werden. Ich habe mir dieses Amt ja nur unrechtmäßig angeeignet um Ruhm und Ehre für mich beanspruchen zu können, ich stelle also kein richtiges Hindernis für weitere Battles dar.

reneg
Newbie
Beiträge: 35
Registriert: 21. Jun 2006, 07:04

Beitrag von reneg » 6. Jul 2006, 11:53

Das sich einige nicht mit den Dreierbattles anfreunden können, kann ich verstehen da sollte man schauen, dass sich das zukünftig vermeiden läßt.

Die Leute in Ligen einzuteilen find ich nicht wirklich toll. Da sollte man lieber bei der Anmeldung zum Artbattle drauf achten: first come first serve was nicht heißt daß die Teilnehmerzahl beschränkt werden sollte, sondern lediglich von hinten auf eine 2er-Figt-fähige Anzahl beschitten wird. - Das wird aber sicher erst für den nächsten Artbattle von Bedeutung sein.

Einen parallelen Battle der Verlierer zu starten würde ich auch nicht empfehlen. Der Artbattle 2006 sollte als Ereignis so weiterlaufen ohne irgendwelche Nebenschaukämpfe zu erhalten.

Benutzeravatar
ElCazze
Senior Member
Beiträge: 305
Registriert: 22. Jun 2006, 14:53
Wohnort: Nähe München
Kontaktdaten:

Beitrag von ElCazze » 6. Jul 2006, 12:15

Ich glaub, reneg hat Recht.
Dreierbattles in Zukunft vermeiden und den Artbattle erstmal so belassen.
Ich habe zwar schon noch sehr viel Motivation, hier weiterzukämpfen, aber ich bin nun mal draußen, basta. Was soll's, ist nicht der einzige Contest und schon gar nicht der Letzte!

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder