Typo
Ah moment ich guck mal eben in meinen Kalender... Oh da steht schon was....
"JahGringoo erinnern, dass er ein Ambigramm machen wollte."
Tut mir leid geht nicht, hab da schon was!
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Hier ist noch eins, was ich für nen kleinen Wettbewerb für die Docma gemacht hab. Aber leider hab ich es wohl irgendwie nicht abgeschickt... *najaverpeilt*
mit "sh" bzw. "hs" war ich bis zum schluss nicht ganz zufrieden, aber hab keine bessere lösung gefunden...
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Die hier wiederrum hab ich eingereicht, haben aber nix gewonnen...
Naja. kann man nix machen... Spaß hat es aber trotzdem gemacht.
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Die Pixel-Dinger finde ich gut, und die kann man auch noch gut lesen. "Photoshop" dagegen habe ich erst erkannt, als ich den Dateinamen gelesen habe.
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Das Wort Photoshop hätte ich freiwillig auch nie umgesetzt. Es gibt eben Wörter die eignen sich besser als andere... Photoshop gehört nicht dazu...
Aber gerade das fand ich so spannend, weil es wie gesagt ein Wettbewerb war. Aber die anderen haben auch keine lesbareren Ergebnisse hinbekommen, wenn ich das überhaupt bewerten kann...
Aber gerade das fand ich so spannend, weil es wie gesagt ein Wettbewerb war. Aber die anderen haben auch keine lesbareren Ergebnisse hinbekommen, wenn ich das überhaupt bewerten kann...
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JahGringoo: Ich sollte dich daran erinnern, dass du mal ein Ambigramm machen wolltest...
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- JahGringoo
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oh danke jan. ich hab heut schlechte laune. Aber um deine erinnerung zu würdigen, hab ich trotzdem ein ganz kleines gemacht:
macht nix ich hab schon seit längerem etwas schlechtere Laune...
Heißt das Puns?
und wen ja was ist das? Ist das sowas wie Spunk von Pipi Lotta?
Heißt das Puns?
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ahhhh bin ich doof... das heißt pups...
jetzt hab ichs kapiert...
Aber nur wegen den wölkchen.
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- JahGringoo
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du denkst einfach nur nicht verpupst genug.
Ich hab mir ein paar Gedanken zum Thema New York gemacht und versucht einiges davon in Schrift und Form zu verbinden. Bin noch dabei, etwas in dem Stil zu animieren. (Was mehr oder weniger gelingt). Ich hab echt kein fundiertest Wissen zum Thema Typographie und hab einfach rumprobiert. Ist das eine totale Katastrophe für jemanden, der sich damit auskennt oder sich erst reindenken muss?
Würde mich über Feedback echt freuen.
Würde mich über Feedback echt freuen.
Also zum Thema N.Y. habe ich so ein Video noch nicht gesehen, aber mir ist schon bewusst dass das keine völlig neue Erfindung ist .
Ja, für mich ist N.Y. aber echt noch so eine Traumstadt voll von Superlativen die sich von durchaus existieren Armut konstratieren.
Ich war noch nicht dort, aber Ende des Monats...vielleicht mache ich dann ein anderes Bild .
Hier habe ich noch ein Plakat gemacht. Natürlich ist das nicht für das Nationaltheater, das habe ich einfach entworfen um Erfahrung zu sammeln und weil ich noch ein paar Bilder für eine weitere Bewerbungsmappe brauche.
Wer Turandot vom Puccini nicht kennt: Das ist eine Oper, bei der ein persischer Prinz versucht die 3 Rätsel der chinesischen Kaiserstocher Turandot zu knacken. Sollte er das schaffen, gehört sie ihm, wenn nicht, wird er hingerichtet. Er ist der erste, der die Rätsel lösen kann, nachdem sehr viele Bewerber gescheitert sind. Deswegen der rote Fußabdruck, der als erstes den (blut-)roten Pfad verlässt.
Ja, für mich ist N.Y. aber echt noch so eine Traumstadt voll von Superlativen die sich von durchaus existieren Armut konstratieren.
Ich war noch nicht dort, aber Ende des Monats...vielleicht mache ich dann ein anderes Bild .
Hier habe ich noch ein Plakat gemacht. Natürlich ist das nicht für das Nationaltheater, das habe ich einfach entworfen um Erfahrung zu sammeln und weil ich noch ein paar Bilder für eine weitere Bewerbungsmappe brauche.
Wer Turandot vom Puccini nicht kennt: Das ist eine Oper, bei der ein persischer Prinz versucht die 3 Rätsel der chinesischen Kaiserstocher Turandot zu knacken. Sollte er das schaffen, gehört sie ihm, wenn nicht, wird er hingerichtet. Er ist der erste, der die Rätsel lösen kann, nachdem sehr viele Bewerber gescheitert sind. Deswegen der rote Fußabdruck, der als erstes den (blut-)roten Pfad verlässt.
rockforce: Mich stört es iwie dass die Typo so an den Rand gequetscht ist, auch wenns anscheinend ein von dir gewollter Effekt ist. Außerdem stört mich, dass der "rote Pfad" anscheinend keiner Perspektive folgt (Standart-Kalligraphiebrush?). Außerdem gibt es ein paar unschöne stellen in der Typo, wie z.B. das 2."n" von Nationaltheater und das M darunter, die so verschoben sind, der "i-Punkt" , der sich mit dem T Blockt. Der Überschrift entnehme ich einfach mal, dass diese überschneidung teils gewollt ist, aber sie wirt imo noch etwas ungeschickt.
So, sorry erstmal für die ganze Kritik, ich hoffe du bist mir nicht böse
Die Idee an sich find ich aber ganz nett. Vllt den Fußabdruck noch etwas hervorheben.
So, sorry erstmal für die ganze Kritik, ich hoffe du bist mir nicht böse
Die Idee an sich find ich aber ganz nett. Vllt den Fußabdruck noch etwas hervorheben.
Homepage: http://www.nicolai-bauchrowitz.de/
Hey Rockforce
Ich finde den Ansatz schonmal sehr spannend, da kann sich noch viel draus entwickeln. Mirage hat einige sehr gute Anmerkungen gemacht, hinzufügen würde ich:
Probier mal aus, den Part der Linie groß zu ziehen, so dass nur noch der unterste Teil sichtbar ist (also unterstes Häkchen +Fuß). Bei so viel Schrift finde ich eine einfachere größere Form passender, da sie einen stärkeren Kontrast bildet. Ausserdem ist es ein dankbarerer Formgeber um die Schtrift zu setzen. Derzeit überschneiden sich Form und Schrift ja noch Teilweise etwas unschön.
Ich finde den Ansatz schonmal sehr spannend, da kann sich noch viel draus entwickeln. Mirage hat einige sehr gute Anmerkungen gemacht, hinzufügen würde ich:
Probier mal aus, den Part der Linie groß zu ziehen, so dass nur noch der unterste Teil sichtbar ist (also unterstes Häkchen +Fuß). Bei so viel Schrift finde ich eine einfachere größere Form passender, da sie einen stärkeren Kontrast bildet. Ausserdem ist es ein dankbarerer Formgeber um die Schtrift zu setzen. Derzeit überschneiden sich Form und Schrift ja noch Teilweise etwas unschön.
Seht nur, was krabbelt denn da im Laufstall?! Seht doch mal nach! http://www.digitalartforum.de/forum/viewtopic.php?t=539
- MrKoRnitallic
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rockforce, also beim ersten muss ich dir mal sagen, dass ich da auf keinen fall »freiraum« lesen kann. stattdessen lese ich »freira« und dann »um« – da ist es scheinbar ziemlich ungünstig, dass du die silbe »um« abgetrennt hast und die dann auch noch umrahmt hast, so dass sie völlig isoliert wirkt.
außerdem finde ich die überschneidungen von auf 470 x 680 mit 150 dpi nicht schön. wenn sich die zeilen schon berühren sollen, dann bedarf es einiger handarbeit, damit das auch gewollt und nicht so zufällig planlos aussieht.
wenn ich es richtig verstehe, dann benutzt du als »malkreuz« ein einfaches »x« – das ist typografisch falsch. man sollte, sofern die font es anbietet, ein typografisch korrektes »malkreuz«-zeichen verwenden, in der unicode-tabelle unter der position u+2715 zu finden. man kann sich auch damit behelfen indem man das malkreuz aus einer ähnlichen font benutzt.
ich muss auch sagen, dass ich den verlauf im wort auflösung ziemlich unansehnlich finde – liegt wahrscheinlich daran, dass ich generell gegen farbverläufe in typografischen arbeiten bin, die auch ohne auskommen können …
zusammengefasst kann ich sagen, dass du mehr absicht in deine arbeiten packen musst. hinterfrage alle deine entscheidungen. überleg dir immer, dass dich jemand fragen könnte, wieso du gerade die serifschrift gewählt hast, wieso die zeichengröße so variiert, warum der zeilenabstand mal negativ ist, etc.
außerdem finde ich die überschneidungen von auf 470 x 680 mit 150 dpi nicht schön. wenn sich die zeilen schon berühren sollen, dann bedarf es einiger handarbeit, damit das auch gewollt und nicht so zufällig planlos aussieht.
wenn ich es richtig verstehe, dann benutzt du als »malkreuz« ein einfaches »x« – das ist typografisch falsch. man sollte, sofern die font es anbietet, ein typografisch korrektes »malkreuz«-zeichen verwenden, in der unicode-tabelle unter der position u+2715 zu finden. man kann sich auch damit behelfen indem man das malkreuz aus einer ähnlichen font benutzt.
ich muss auch sagen, dass ich den verlauf im wort auflösung ziemlich unansehnlich finde – liegt wahrscheinlich daran, dass ich generell gegen farbverläufe in typografischen arbeiten bin, die auch ohne auskommen können …
zusammengefasst kann ich sagen, dass du mehr absicht in deine arbeiten packen musst. hinterfrage alle deine entscheidungen. überleg dir immer, dass dich jemand fragen könnte, wieso du gerade die serifschrift gewählt hast, wieso die zeichengröße so variiert, warum der zeilenabstand mal negativ ist, etc.
MrKoRnitallic: Also das ist ja mal viel Kritik . Aber ich muss da bei ein paar Stellen dagegenhalten.
Meine Interpretation von Freiraum ist, tun und lassen zu können was ich will, daher hab ich bei der Trennung des Wortes überhaupt keinen Wert darauf gelegt, dass man es sofort lesen kann. Nicht weil es meine Absicht ist, den Betrachter zu nerven, sondern weil der Kontrast zwischen dem Wort "Freiraum" und "IRA" zustande kommt. Dabei war es mir sogar sehr recht, dass man nicht sofort Freiraum liest und dann den Gegenpol findet, sondern dass die Sache eher umgekehrt läuft. (Vorausgesetzt man weiß dass die Irish Republican Army durchaus als Terrororganisation in Bezug auf den Nordirlandkonflikt gesehen werden kann). Dabei sollte das aber immer noch als Teil des gesammten Wortes wirken, da sozusagen immer im eigenen Freiraum, die Freiheiten des anderen berücksichtigt werden müssen. Dies wird bei Terror kontinuierlich missachtet, wobei wahrscheinlich jeder Terrorist behauptet für seine Freiheit zu kämpfen.... zwei Freiräume überschneiden sich sozusagen und kehren sich in ihr Gegenteil um...
Die weiß selektierten Buchstaben geben nochmal das Wort "Raum". Sozusagen sinngemäß verschachtelt.
Die 3 horizontal liegenden Balken, sind auf der einen Seite zum Ausgleich rein kompositorisch gedacht, auf der anderen Seite hinterlassen sie Zwischenräume - Freiräume. (Wirken aber auf eine Art auch wie Gitterstäbe)
Die Angaben über die Größe wollte ich verdichten, um sie als eine Einheit wirken zu lassen, die sozusagen meinen Freiraum, auf dem ich im Moment, als ich das Bild erstellt habe, arbeite, definiert. Daher die Überschneidung im Text.
Auflösung ist doppeldeutig. Das Wort löst sich sozusagen zum Ende hin auf.
Die serifenlose Schrift und die explizite Erwähnung derselben sollte als Kontrapunkt zu dem allgemeinen Schriftbild dienen, die sich auf manchmal sehr steril wirkende, serifenlose Schrift spezialisiert. (Ja, ich kenn den Grund, aber trotzdem!)
Also, wenn jemand fragt, kriegt er auch eine Antwort, warum so und nicht anders...
Edit: Mir ist es bewusst, dass es saublöd kommt, wenn man einen Diphthong trennt, aber das war mir jetzt mal egal.
Das mit dem "Malzeichen" wusste ich nicht. Werde ich auf jeden Fall berücksichtigen und nichtmehr nur ein "x" benutzen.
Meine Interpretation von Freiraum ist, tun und lassen zu können was ich will, daher hab ich bei der Trennung des Wortes überhaupt keinen Wert darauf gelegt, dass man es sofort lesen kann. Nicht weil es meine Absicht ist, den Betrachter zu nerven, sondern weil der Kontrast zwischen dem Wort "Freiraum" und "IRA" zustande kommt. Dabei war es mir sogar sehr recht, dass man nicht sofort Freiraum liest und dann den Gegenpol findet, sondern dass die Sache eher umgekehrt läuft. (Vorausgesetzt man weiß dass die Irish Republican Army durchaus als Terrororganisation in Bezug auf den Nordirlandkonflikt gesehen werden kann). Dabei sollte das aber immer noch als Teil des gesammten Wortes wirken, da sozusagen immer im eigenen Freiraum, die Freiheiten des anderen berücksichtigt werden müssen. Dies wird bei Terror kontinuierlich missachtet, wobei wahrscheinlich jeder Terrorist behauptet für seine Freiheit zu kämpfen.... zwei Freiräume überschneiden sich sozusagen und kehren sich in ihr Gegenteil um...
Die weiß selektierten Buchstaben geben nochmal das Wort "Raum". Sozusagen sinngemäß verschachtelt.
Die 3 horizontal liegenden Balken, sind auf der einen Seite zum Ausgleich rein kompositorisch gedacht, auf der anderen Seite hinterlassen sie Zwischenräume - Freiräume. (Wirken aber auf eine Art auch wie Gitterstäbe)
Die Angaben über die Größe wollte ich verdichten, um sie als eine Einheit wirken zu lassen, die sozusagen meinen Freiraum, auf dem ich im Moment, als ich das Bild erstellt habe, arbeite, definiert. Daher die Überschneidung im Text.
Auflösung ist doppeldeutig. Das Wort löst sich sozusagen zum Ende hin auf.
Die serifenlose Schrift und die explizite Erwähnung derselben sollte als Kontrapunkt zu dem allgemeinen Schriftbild dienen, die sich auf manchmal sehr steril wirkende, serifenlose Schrift spezialisiert. (Ja, ich kenn den Grund, aber trotzdem!)
Also, wenn jemand fragt, kriegt er auch eine Antwort, warum so und nicht anders...
Edit: Mir ist es bewusst, dass es saublöd kommt, wenn man einen Diphthong trennt, aber das war mir jetzt mal egal.
Das mit dem "Malzeichen" wusste ich nicht. Werde ich auf jeden Fall berücksichtigen und nichtmehr nur ein "x" benutzen.
- MrKoRnitallic
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tut mir leid, dass ich mal so viel kritik geäußert habe – wollte nur helfen
naja, und zum thema absicht muss ich dich mal genauso nerven, wie mein typo-prof es bei mir tut:
wenn du beabsichtigst zu kommunizieren, dass es bei deinen freiräumen um eine art freiheit der gestaltung geht, dann muss man das als betrachter auch erkennen – was bei mir ja offensichtlich nicht so der fall war …, ich hab eher an negative / positive räume und weißräume gedacht.
dafür, dass du bei deinem plakat getan und gelassen hast, was du wolltest, sieht es ja immernoch recht gezwungen aus.
ein paar beispiele:
auf jeden fall kann man aus der arbeit noch sehr viel mehr machen.
ps: ich finde das wort auflösung löst sich gar nicht auf … aber alles was ich schreibe, ist zum teil subjektiv, weswegen wahrscheinlich einige punkte aus meiner aufzählung nicht 100% gerechtfertigt sind, dafür entschuldige ich mich.
naja, und zum thema absicht muss ich dich mal genauso nerven, wie mein typo-prof es bei mir tut:
wenn du beabsichtigst zu kommunizieren, dass es bei deinen freiräumen um eine art freiheit der gestaltung geht, dann muss man das als betrachter auch erkennen – was bei mir ja offensichtlich nicht so der fall war …, ich hab eher an negative / positive räume und weißräume gedacht.
dafür, dass du bei deinem plakat getan und gelassen hast, was du wolltest, sieht es ja immernoch recht gezwungen aus.
ein paar beispiele:
- – du benutzt nur eine schrift, nur einen schriftschnitt
– du packst alles in die obere hälfte, hast angst den rand zu berühren
– die variation der schriftgrößen ist nicht sonderlich groß, wirkt sehr zufällig
– der text läuft immer horizontal, aber wenn dir die lesbarkeit eh nicht so wichtig ist, wieso drehste dann nicht ein paar buchstaben?
– die drei horizontalen balken, die ein majuskel-»e« darstellen sollen, hab ich so in der form schon in vielen gestaltungen gesehen; nicht neu und nicht sonderlich interessant
– deine buchstaben sind alle heil – was spricht denn dagegen sie mal zu zerschnibbeln oder teilweise zu verdecken?
– usw.
auf jeden fall kann man aus der arbeit noch sehr viel mehr machen.
ps: ich finde das wort auflösung löst sich gar nicht auf … aber alles was ich schreibe, ist zum teil subjektiv, weswegen wahrscheinlich einige punkte aus meiner aufzählung nicht 100% gerechtfertigt sind, dafür entschuldige ich mich.
Punkt1: Weil ich Schriften nicht gerne mische. Das sieht mir zu chaotisch aus. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass mir das Gespür für Schriften fehlt, die zusammen passen. Daran müsste ich dann arbeiten.
Punkt 2: Nein, ich will nicht den Rand berühren, sondern freien Raum lassen. Das Bild war ursprünglich mit viel mehr Platz angelegt. Ich wollte der Schrift eine Form geben, als würde sie nach unten "ausdropsen". Das ist mir nicht so ganz gelungen. Der einzige Grund den Rand zu berühren ist, dass man sich einem Grenzwert nähert. Das wäre ein Prinzip des Freiraums. So nahe wie möglich an die Grenzen, nur dich darüber. Wäre auch eine Idee.
Punkt 3: Die Variation der Schriftgröße geht glaube ich von 75px-20px. Aber ich schau sie nochmal nach. Dadurch dass ich mich nicht auf große Buchstaben beschränkt habe, kommt sowieso Variation hinein. Du denkst es sollte mehr sein?
Punkt 4: Wenn du Buchstaben drehen willst, warum? Es gibt ja immer einen gewissen Grad der Lesbarkeit, den man erreichen möchte. Du hast dich erst beschwert, das man es nicht lesen kann. Jetzt würdest du es noch schlimmer machen?
Punkt5: Was für ein e? Ehrlich, nie gehört. Das war nicht als besonderer Buchstabe geplant, sondern wie oben erklärt.
Punkt 6: Was spricht dafür sie zu zerschnippeln? Ich mein das sieht vielleicht cool aus, aber ich wüsste nicht warum man es machen sollte. Freiraum sollte ja nicht im Chaos enden.
Okey, wie würdest du denn "Auflösung" grafisch darstellen?
Also, ganz ehrlich, wenn der Prof so argumentiert, dann würde ich irgendwann die Geduld verlieren. Mit absoluter Sicherheit. Wenn man erst sagt: "Das ist unleserlich!" Dann erklärt man ihm, warum das so ist und dann sagt er: "Warum machst du es nicht noch unleserlicher?". Dann hätte er sich doch erst recht beschwert. Und was wäre dann sein Tip gewesen?
Solche Leute verlangen auch irgendwann dass man rosa Elefanten auf hellblauen Wölkchen am Horizont auftauchen lässt. Und wenn sie dann ihre rosa Elefanten haben, dann müssen die auch fliegen und sich dabei drehen und gleichzeit durch ein schwarzes Loch fliegend, das Raum Zeit kontinuum überwindend, in die 5. Dimension eintreten.
Und das ist aber alles zu verrückt und dann wollen sie doch lieber Blocksatz.
Ich denke jeder würde Freiraum individuell gestalten. Wenn ich mir jetzt Freiraum für mich gestalten sollte, dann würde ich ein bisschen Chaos, mit ein paar klaren Konturen wählen. Aber bestimmt kein wahnsinniges Geschnippel, mit massig Unordnung und wahllosem Durcheinander. Das würde zu sehr dem Klischee des Kreativen, Künstlers oder Freigeist entsprechen und jeder würde sagen: Oho, der hat sicher auch lange Haare und Löcher in den Hosen .
Edit: Wie lässt man sich denn 2 Zeilen überschneiden, ohne dass es planlos und ungekonnt aussieht? Ich hab das tatsächlich ohne großen Plan gemacht.
Punkt 2: Nein, ich will nicht den Rand berühren, sondern freien Raum lassen. Das Bild war ursprünglich mit viel mehr Platz angelegt. Ich wollte der Schrift eine Form geben, als würde sie nach unten "ausdropsen". Das ist mir nicht so ganz gelungen. Der einzige Grund den Rand zu berühren ist, dass man sich einem Grenzwert nähert. Das wäre ein Prinzip des Freiraums. So nahe wie möglich an die Grenzen, nur dich darüber. Wäre auch eine Idee.
Punkt 3: Die Variation der Schriftgröße geht glaube ich von 75px-20px. Aber ich schau sie nochmal nach. Dadurch dass ich mich nicht auf große Buchstaben beschränkt habe, kommt sowieso Variation hinein. Du denkst es sollte mehr sein?
Punkt 4: Wenn du Buchstaben drehen willst, warum? Es gibt ja immer einen gewissen Grad der Lesbarkeit, den man erreichen möchte. Du hast dich erst beschwert, das man es nicht lesen kann. Jetzt würdest du es noch schlimmer machen?
Punkt5: Was für ein e? Ehrlich, nie gehört. Das war nicht als besonderer Buchstabe geplant, sondern wie oben erklärt.
Punkt 6: Was spricht dafür sie zu zerschnippeln? Ich mein das sieht vielleicht cool aus, aber ich wüsste nicht warum man es machen sollte. Freiraum sollte ja nicht im Chaos enden.
Okey, wie würdest du denn "Auflösung" grafisch darstellen?
Also, ganz ehrlich, wenn der Prof so argumentiert, dann würde ich irgendwann die Geduld verlieren. Mit absoluter Sicherheit. Wenn man erst sagt: "Das ist unleserlich!" Dann erklärt man ihm, warum das so ist und dann sagt er: "Warum machst du es nicht noch unleserlicher?". Dann hätte er sich doch erst recht beschwert. Und was wäre dann sein Tip gewesen?
Solche Leute verlangen auch irgendwann dass man rosa Elefanten auf hellblauen Wölkchen am Horizont auftauchen lässt. Und wenn sie dann ihre rosa Elefanten haben, dann müssen die auch fliegen und sich dabei drehen und gleichzeit durch ein schwarzes Loch fliegend, das Raum Zeit kontinuum überwindend, in die 5. Dimension eintreten.
Und das ist aber alles zu verrückt und dann wollen sie doch lieber Blocksatz.
Ich denke jeder würde Freiraum individuell gestalten. Wenn ich mir jetzt Freiraum für mich gestalten sollte, dann würde ich ein bisschen Chaos, mit ein paar klaren Konturen wählen. Aber bestimmt kein wahnsinniges Geschnippel, mit massig Unordnung und wahllosem Durcheinander. Das würde zu sehr dem Klischee des Kreativen, Künstlers oder Freigeist entsprechen und jeder würde sagen: Oho, der hat sicher auch lange Haare und Löcher in den Hosen .
Edit: Wie lässt man sich denn 2 Zeilen überschneiden, ohne dass es planlos und ungekonnt aussieht? Ich hab das tatsächlich ohne großen Plan gemacht.
- MrKoRnitallic
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rockforce, ich glaube du verstehst mich gänzlich falsch. das, was ich aufgezählt habe, war keine liste, die du abarbeiten sollst, damit deine arbeit besser wird – ich wollte dir lediglich ein paar denkanstöße verpassen, indem ich aufgezählt habe was mir – einem außenstehenden – für gedanken kamen, als ich über deine arbeit nachgedacht habe.
die aufgezählten punkte schildern quasi ein was-wäre-wenn-szenario – was wäre, wenn du den buchstaben drehst, was wäre, wenn du den rand berührst, etc. es sind szenarien, die du mal durchgehen könntest, mit denen du mal experimentieren könntest, es macht doch spaß alles auszuprobieren jedoch MUSST du nicht alles machen, was ich dir vorschlage – das sind nur ein paar ideen eines wirren kopfes.
es stimmt schon, dass ich am anfang die lesbarkeit kritisiert habe, aber doch nur, weil ich dachte, dass die lesbarkeit nicht mit absicht erschwert wurde. daraufhin hast DU mir doch gesagt, dass du die lesbarkeit mit absicht erschwerst und wenn du das eh schon machst, dann kannst du doch soooo viel ausprobieren …
du schreibst doch in deiner argumentation, dass für dich freiraum bedeutet, dass du alles tun und lassen kannst was du willst, aber das sieht man überhaupt nicht, wieso soll ich dir dann nicht sagen dürfen, dass du es mehr auf die spitze treiben sollst?
momentan erkenne ich, ohne deine hilfe, einfach kein konzept hinter deiner arbeit und deswegen versuche ich dich in meine gedankenwelt mit einzubeziehen, da es gerne mal vorkommt, dass man denkanstöße von außen braucht, weil man sich zu sehr auf virtuelle regeln versteift, die man sich selbst gesetzt hat ohne darüber nachzudenken.
DU musst jetzt selber entscheiden, ob du a) nichts weiter an deiner arbeit machst und es einfach gut sein lässt oder b) versuchst zu verstehen, weshalb ich dich kritisiere (ja, ich weiß es ist schwer), und deine gestaltung überdenkst.
ich kann es einfach nicht besser in worte fassen, vielleicht will sich ja noch jemand zu unserer diskussion dazugesellen.
übrigens: majuskel
edit:
die aufgezählten punkte schildern quasi ein was-wäre-wenn-szenario – was wäre, wenn du den buchstaben drehst, was wäre, wenn du den rand berührst, etc. es sind szenarien, die du mal durchgehen könntest, mit denen du mal experimentieren könntest, es macht doch spaß alles auszuprobieren jedoch MUSST du nicht alles machen, was ich dir vorschlage – das sind nur ein paar ideen eines wirren kopfes.
es stimmt schon, dass ich am anfang die lesbarkeit kritisiert habe, aber doch nur, weil ich dachte, dass die lesbarkeit nicht mit absicht erschwert wurde. daraufhin hast DU mir doch gesagt, dass du die lesbarkeit mit absicht erschwerst und wenn du das eh schon machst, dann kannst du doch soooo viel ausprobieren …
du schreibst doch in deiner argumentation, dass für dich freiraum bedeutet, dass du alles tun und lassen kannst was du willst, aber das sieht man überhaupt nicht, wieso soll ich dir dann nicht sagen dürfen, dass du es mehr auf die spitze treiben sollst?
also ich finde das eine tolle art der kritik, ich weiß nicht was du hast. mithilfe von kommunikation entwickelt sich da was, was sich absolut vom ersten entwurf unterscheiden kann – und wenn du mir eben erzählst, dass dein konzept ganz anders ist, als ich verstanden habe, dann versuche ich umzuschalten und auf das einzugehen, wovon ich denke, dass es dein konzept ist.Wenn man erst sagt: "Das ist unleserlich!" Dann erklärt man ihm, warum das so ist und dann sagt er: "Warum machst du es nicht noch unleserlicher?". Dann hätte er sich doch erst recht beschwert. Und was wäre dann sein Tip gewesen?
momentan erkenne ich, ohne deine hilfe, einfach kein konzept hinter deiner arbeit und deswegen versuche ich dich in meine gedankenwelt mit einzubeziehen, da es gerne mal vorkommt, dass man denkanstöße von außen braucht, weil man sich zu sehr auf virtuelle regeln versteift, die man sich selbst gesetzt hat ohne darüber nachzudenken.
DU musst jetzt selber entscheiden, ob du a) nichts weiter an deiner arbeit machst und es einfach gut sein lässt oder b) versuchst zu verstehen, weshalb ich dich kritisiere (ja, ich weiß es ist schwer), und deine gestaltung überdenkst.
ich kann es einfach nicht besser in worte fassen, vielleicht will sich ja noch jemand zu unserer diskussion dazugesellen.
übrigens: majuskel
edit:
ich würde es vermutlich über die form versuchen, vllt die buchstaben teilweise abdecken oder an bestimmten stellen abschneiden, keine ahnung, ich denk mal da bedarf es einiger zeit sich da was einfallen zu lassen, wenn du auflösung grafisch darstellen willst … viele wege führen nach rom, wenn du wirklich nach rom willst.Okey, wie würdest du denn "Auflösung" grafisch darstellen?
Zuletzt geändert von MrKoRnitallic am 29. Jul 2010, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.
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