Star wars Episode 1 review

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Henrik
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Star wars Episode 1 review

Beitrag von Henrik » 2. Feb 2010, 15:46

http://www.youtube.com/watch?v=FxKtZmQgxrI

Dazu gibt es 7 Teile und ich kann sagen das es sich lohnt. Gute Analyse nicht nur speziell fuer diesen Film auch allgemein was attraktive Filme ausmachen "sollte".

Er hat auch eine review zu Avatar gemacht.

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BRANDISH
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Beitrag von BRANDISH » 2. Feb 2010, 16:32

Das klingt interessant, aber der link geht nicht ("The URL contained a malformed video ID.")
Vodka! Vodka! Play the Balalaika!
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lucy
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Beitrag von lucy » 2. Feb 2010, 16:39

ich kenn die reviews und sie sind wirklich sehr interessant.
und dazu noch mit viel schwarzem humor versehen. also nicht gleich
von der stimme abschrecken lassen. ^^
gibt auch mehrere star trek filme!

link muss man oben kopieren oder hier klicken ;)

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cap
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Beitrag von cap » 23. Feb 2010, 02:53

War wirklich interessant und stellenweise wirklich amüsant. ;)

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 23. Feb 2010, 20:25

Die Stimme ist aber wirklich mal das letzte!
Allein schon, weil man sie ungeheuer schlecht versteht. Schlechter noch als die Story vom Film.

Amüsant finde ich es jetzt auch nicht wirklich.

Also aus meiner Sicht ist es ein typisch durchschnittlicher "muß man nun wirklich nicht gesehen haben"-YouTube Misst.
Zur Langeweilebewältigung meinetwegen geeignet.

Das reißen auch ein paar der guten Ansätze nicht mehr raus.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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JanSOLO
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Beitrag von JanSOLO » 23. Feb 2010, 22:17

Als großer Star Wars Fan muss ich leider auch zugeben, dass die Filme nur aus Kompromissen bestehen. (Inhaltlich, logikmäßig, Filmtechnisch und sogar schauspielertechnisch)
Man muss es aber auch verzeihen können, denn es war George sein erstes wirklich gewaltiges Projekt nach THX1138. Er hat ein Universum im Kopf, welches er technisch nicht darstellen konnte, so dass erstmal Episode 4 erschien. Mit der Zeit gab es eine enorme technische Entwicklung im Filmbereich, was auch George zu verdanken ist und mit dieser Entwicklung musste auch Star Wars leben. Da hatte es Herr der Ringe leichter. Die Unterschiede sind bei SW von Film zu Film spührbar.
Auch schauspielermäßig lief nicht immer alles perfekt. In Episode 6 sollte/wollte Ford garnicht mehr mitspielen, hat es dann aber doch gemacht. Vielleicht ist daher Han Solo seine Rolle in Episode 6 so mager ausgefallen. Der wäre für den Film völlig überflüssig gewesen. Die Rettungsaktion von Han hat die Filmstory nur verlängert... Im Grunde besteht Episode 6 nur aus der Schlacht von Endor. Episode 1 musste ein Kinderfilm werden, um eine neue Fan-Generation zu schaffen. Das sind alles so Störfaktoren in der Star Wars Reihe.
Und dann gibts überall die Logik-Fehler. Wie alt war denn Obi Wan in Episode 4?
mal nachrechnen: In Episode 1 war Obi wan noch ein Padawan mit Zöpfchen, der kurz vor der Prüfung war. Eigentlich müsste er deutlich unter 18Jahre sein, weil er ja damals schon einer der besten Jedi sein sollte. Aber lass ihn 18 Jahre sein.
18Jahre in Episode1
28Jahre in Episode2
31Jahre in Episode3 (drei Jahre gingen glaub die Clonkriege)
51Jahre in Episode4 (Ich runde Lukes Alter auf 20Jahre)
Ist 51Jahre wirklich das Ur-Opa-Jedi-Alter, wo man sich auf Grund seines Alters Vader opfern muss? Glaub kaum.
Oder was ist mit der Rettungsaktion von Luke, wo es darum geht Han aus dem Palast von Jabba zu berfreien. Erst werden die Droiden per "nette" Nachricht an Jabba verscherbelt, dann verkauft Leia Chewie, der dann im Knast steckt und dann versucht sie Han heimlich aus dem Eis zu befreien. Was wäre passiert, wenn Han und Leia sich unbemerkt aus dem Palast schleichen konnten? Dann wären Chewie und die Droiden zurückgeblieben! Aber Luke ging schon davon aus, dass es Leia sowieso nicht schaffen würden ;). Aber warum hat Luke nicht gleich sein Laserschwert mit in den Palast gebracht?
George hatte Großes im Kopf, aber vieles nicht bedacht. Trotzdem hat er und seine Künstler uns ein schönes Universum vermittelt, welches uns noch viele Abenteuer und Anregungen bereit hält.

beazet
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Beitrag von beazet » 24. Feb 2010, 00:09

Na ja, viel interessanter als das Sezieren der Logikfehler im Plot - viele gute Geschichten wirken, obwohl sie vor Logikfehlern strotzen - fand ich die Analyse der erzählerischen Fehlleistungen in Episode 1.
Der Vergleich der Establishing Shots von EP4 und EP1 zB. ist einfach ein Augenöffner: in "A New Hope" ist innerhalb dieser paar Minuten alles gesagt, was der Zuschauer wissen muss, um die Verhältnisse einschätzen zu können, in "The Phantom Menace" nichts ...
Das Kapitel "Charaktere" war auch ein Volltreffer: wer zum Teufel ist Qui Gonn Jinn?!? :D

Ich bin ein Fan der alten StarWars-Filme, aber mit den neuen Teilen konnte ich mich nicht mehr wirklich anfreunden (auch wenn es einzelne Highlights gibt: Darth Maul zB. fand ich klasse). In meinen Augen waren sie teilweise konfus, lärmend, wollten alles gleichzeitig, und haben wenig bis nichts erreicht. Teilweise wurde es geradezu lächerlich (beispielsweise GLs Versuche, neuere Errungenschaften des Actionkinos in seinen Dreh zu übernehmen - subjektive Kamera und GL, HA HA HA, die Auftaktraumschlacht in "Revenge Of The Sith", die ja vermutlich als Hilight gedacht war, fand ich einfach nur kaugummibunt und langweilig, durch unsinnige Szenen und Dialoge jeglichen Rhythmus beraubt - da gucke man mal stattdessen in Richtung Battlestar Galactica - einer FERNSEHSERIE - um Beispiele dafür zu sehen, was man aus sowas machen kann).
In meinen Augen hat GL handwerklich einfach komplett versagt, auf der ganzen Linie - vor allem, wenn man in Rechnung stellt, was für Möglichkeiten er hatte. Er hat es sogar geschafft - und das ist wirklich gut! - seine eigene, etwas diffuse aber stimmungsvolle Mythologie der "Macht" mit seinen bescheuerten parawissenschaftlichen Schwurbeldialogen über Midichlorians im Nachhinein zu Klumpen zu hauen, dann aber - was es irgendwie sogar noch besser macht - offenbar vor der Reaktion des Publikums einzuknicken und die Midichlorians nach ihrem furiosen Kurzauftritt in der Anfangsphase der neuen Trilogie einfach totzuschweigen, genauso wie das Alber-Monster Jar Jar Binks - in EP1 noch mit tragender Rolle - in EP2 dann nur noch kurz mal "hallo" sagt, bevor es dem Vergessen anheimfällt. Meisterlicher, total durchdachter Plot, wirklich.

Kurz gesagt, GL opfert sein eigenes Werk der Beliebigkeit, und versucht, dem Publikum zu Willen zu sein, statt es wenigstens konsequent durchzuziehen. Mann, will er nun Midichlorians oder nicht? Findet er Jar Jar Binks wichtig für die Handlung oder nicht?
Oder versucht GL nur zu erfühlen, was das Publikum wohl cool findet, und schreibt sofort das Drehbuch um, wenn sich nach dem ersten von drei Filmen rausstellt, dass er danebenlag?

Puh, genau wie der Macher des Reviews bin ich froh, dass GL für die Teile IV-IV weder die technischen Mittel noch das Budget von heute zur Verfügung standen - ich will gar nicht wissen, was für grausamer Schrott dabei dann statt der Filme, die mich in meiner Jugend begeistert haben, entstanden wäre.

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Triton
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Beitrag von Triton » 24. Feb 2010, 16:29

Herrlich der Kerl. Und offenbar haben einige hier missverstanden dass es doch garnicht um den Film geht, den er reviewt, sondern wie er es macht. Schaut euch alle Teile an, oder auch die zu Star Trek 8 oder 9.

Ich musste wirklich laut lachen. Geiles Zeug.

beazet
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Beitrag von beazet » 24. Feb 2010, 19:29

Es ist mir nicht entgangen, dass er ein humorvoller Zeitgenosse ist - hab sogar ein- oder zweimal gelacht. ;)

Nichts desto trotz haben seine Reviews Hand und Fuss (jedenfalls TPM und Avatar, die beiden hab ich geguckt ... Star Trek interessiert mich nicht genug).

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Beitrag von Duracel » 25. Feb 2010, 00:03

Triton, wie gesagt habe ich ihn noch viel mehr als mißverstanden, ich habe ihn teilweise garnicht verstanden.
Ich glaube gerne, dass manche diese verschwurbelte Stimme lustig finden, aber eine verschwurbelte Stimme ist aus meiner Sicht noch unsinniger als eine verschwurbelte Story.

Es waren tatsächlich ein oder zwei "Lacher" dabei, da stimme ich beazet zu. Bis zu denen muß man sich aber durch eine Menge viertklassigem Misst durchquälen.

Aus meiner Sicht geht das vom Entertainment-Faktor in Richtung Oliver Pocher.
Und damit ist das letztendlich eher was für den "Sinnlos im Intraweb"-Thread.

Insofern fand ich die Ausgangspostings nicht besonders angemessen.
Ich habe mir tatsächlich 2 1/2 Teile angeschaut in der Erwartung es ist wirklich informativ.
Aber bis auf ein paar guter Ansätze bin ich nicht fündig geworden.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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lucy
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Beitrag von lucy » 7. Apr 2010, 13:50

für alle fans von oliver pocher und schwer verständlichen stimmen, ohne angemessene meinung ( :roll: ) :

episode II review

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 7. Apr 2010, 18:52

versteh deinen kommentar nicht ganz, aber das review ist in meinen augen toll und enorm lehrreich.

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