3 illus + abgelehnte skizze...
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3 illus + abgelehnte skizze...
mal wieder 3 für WhiteWolf...evt gibts ja dieses mal ne rückmeldung.
schwer nach ref, natürlich...
und ne abgelehnte skizze...
schwer nach ref, natürlich...
und ne abgelehnte skizze...
Haben sie gesagt, warum die Skizze abgelehnt wurde? Und warum postest Du sie hier - eventuell, um herauszufinden, warum sie abgelehnt wurde (also für den Fall, daß Du kein konstruktives Feedback von denen bekamst)?
Zu den nicht abgelehnten Illus: da ist ja nun schon seeehr viel Story drin - da ich mich mit dem "White Wolf" nicht auskenne, frage ich jetzt mal ganz doof: Wird da eine textlich erzählte Geschichte illustriert? Für meinen Geschmack sind da einige sehr gute Licht-Ideen kombiniert mit diversen Licht-Problemen. Gut bist Du dort, wo Du einen klaren visuellen Effekt erzielen willst. Beispielsweise in der dritten Illu, die nach dem eigentlich ziemlich simplen Schema "dunkle Silhouetten vor hellem Hintergrund" konzipiert ist. Aber auch die Art, wie in der zweiten Illu die Reflexe der Autoscheinwerfer genutzt werden, um die Kontur der mittleren Hauptfigur herauszustellen, ist echt super. Bei der ersten Illu weiß die hintere Figur mit der ausgestreckten Hand zu gefallen, was die Lichtregie angeht (dunkel vor Hell, aber dann die Hand noch extra angestrahlt/strahlend).
Schwächeln tun die Illus dort, wo einfach noch immer mehr Inhaltliches gezeigt werden soll, das dann von der visuellen Hauptidee ablenkt und vom Realismus-Standpunkt nicht wirklich stimmig ist. Beispielsweise in der zweiten Illu das Mädel (?) im Kofferraum, welches von der Pentagramm-Zeichnung angeleuchtet wird. Das wird auf einmal so kleinteilig und stimmt ja auch nicht wirklich, sobald man sich mal überlegt, wie da das Licht in welcher Intensität fällt usw. Oben, in der Nr.1 taucht ein vergleichbares Problem bei dem Vordergrundfigurenpaar auf. Da muß dann noch die Hand mit rein, und man muß noch die Mimik der Figur genau erkennen können (fiese Grimasse samt dabei entstehenden Falten auf dem Nasenrücken), und dann sind da noch die starken Reflexe auf den Haaren (selbst der Opferfigur), die nicht übereinstimmen mit den Schattenwürfen auf dem Gesicht... Einfach zu viele Details, welche zwar so pi mal Daumen, aber eben nicht hundertprozentig stimmen und dabei von der visuellen Hauptidee ablenken.
Dabei gefällt mir insgesamt, daß Deine Illus immer dramatischere Lichtregie bekommen - die Richtung geht also in Ordnung. Jetzt nur noch gucken, wo man Details weglassen kann...
Zu den nicht abgelehnten Illus: da ist ja nun schon seeehr viel Story drin - da ich mich mit dem "White Wolf" nicht auskenne, frage ich jetzt mal ganz doof: Wird da eine textlich erzählte Geschichte illustriert? Für meinen Geschmack sind da einige sehr gute Licht-Ideen kombiniert mit diversen Licht-Problemen. Gut bist Du dort, wo Du einen klaren visuellen Effekt erzielen willst. Beispielsweise in der dritten Illu, die nach dem eigentlich ziemlich simplen Schema "dunkle Silhouetten vor hellem Hintergrund" konzipiert ist. Aber auch die Art, wie in der zweiten Illu die Reflexe der Autoscheinwerfer genutzt werden, um die Kontur der mittleren Hauptfigur herauszustellen, ist echt super. Bei der ersten Illu weiß die hintere Figur mit der ausgestreckten Hand zu gefallen, was die Lichtregie angeht (dunkel vor Hell, aber dann die Hand noch extra angestrahlt/strahlend).
Schwächeln tun die Illus dort, wo einfach noch immer mehr Inhaltliches gezeigt werden soll, das dann von der visuellen Hauptidee ablenkt und vom Realismus-Standpunkt nicht wirklich stimmig ist. Beispielsweise in der zweiten Illu das Mädel (?) im Kofferraum, welches von der Pentagramm-Zeichnung angeleuchtet wird. Das wird auf einmal so kleinteilig und stimmt ja auch nicht wirklich, sobald man sich mal überlegt, wie da das Licht in welcher Intensität fällt usw. Oben, in der Nr.1 taucht ein vergleichbares Problem bei dem Vordergrundfigurenpaar auf. Da muß dann noch die Hand mit rein, und man muß noch die Mimik der Figur genau erkennen können (fiese Grimasse samt dabei entstehenden Falten auf dem Nasenrücken), und dann sind da noch die starken Reflexe auf den Haaren (selbst der Opferfigur), die nicht übereinstimmen mit den Schattenwürfen auf dem Gesicht... Einfach zu viele Details, welche zwar so pi mal Daumen, aber eben nicht hundertprozentig stimmen und dabei von der visuellen Hauptidee ablenken.
Dabei gefällt mir insgesamt, daß Deine Illus immer dramatischere Lichtregie bekommen - die Richtung geht also in Ordnung. Jetzt nur noch gucken, wo man Details weglassen kann...
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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danke auch
die abgelehnte skizze hab ich nur reingenommen, weil sie eben abgelehnt wurde (von FFG, übrigens)...und da ich sonst nix zeigen darf
die wollten plötzlich ne dynamischere pose...
und bei White Wolf heißts in den submission guidelines, daß die story im vordergrund steht, und bilder mit mindestens 3-5 personen + background bevorzugt werden...das machts dann halt alles etwas komplizierter.
das licht ist nicht immer stimmig, wie du's schon bemerkt hast, aber wenigstens sind mir dieses mal dramatischere beleuchtungen gelungen...na ja, wenigstens ist ein schritt in die richtige richtung zu erkennen
die abgelehnte skizze hab ich nur reingenommen, weil sie eben abgelehnt wurde (von FFG, übrigens)...und da ich sonst nix zeigen darf
die wollten plötzlich ne dynamischere pose...
und bei White Wolf heißts in den submission guidelines, daß die story im vordergrund steht, und bilder mit mindestens 3-5 personen + background bevorzugt werden...das machts dann halt alles etwas komplizierter.
das licht ist nicht immer stimmig, wie du's schon bemerkt hast, aber wenigstens sind mir dieses mal dramatischere beleuchtungen gelungen...na ja, wenigstens ist ein schritt in die richtige richtung zu erkennen
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@Martin
danke
kann sein, dass die bei den autos minimal off ist...vorlage waren sketchup-modelle, die ich mehr per augenmaß in position gebracht habe
@Alex
von white wolf...ist ja nicht der erste versuch
ist ne ratte...
danke
danke
kann sein, dass die bei den autos minimal off ist...vorlage waren sketchup-modelle, die ich mehr per augenmaß in position gebracht habe
@Alex
von white wolf...ist ja nicht der erste versuch
ist ne ratte...
ich eher auch, aber das beisst sich halt oft mit richtig realer beleuchtung...und was details angeht hat der Hank schon recht, aber erst mal umsetzen können...#ansonsten hab ich wenig gegen inkonsistente lichtsituationen (was hank ansprach) solange sie dem bild dienlich sind
danke
Ich finds gut, wie du immer Autos/Fahrzeuge in die Bilder einbaust. Der Autoscheinwerfer und dessen Spiegelung bei dem zweiten Bild finde ich super. Ist auch ne kreativere Lichtquelle als einfach Laternen oder Mondlicht oder so.
Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=2629 | Triton's Architektur: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=5515
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danke auch...obwohl ich gestehen muß, dass ich im falle von autos meistens zu 3d modellen als grundlage tendiere...bin da wohl zu faul zur manuellen konstruktion, was sich gerade rächt, weil ich aktuell paar Space Marines für FFG mache, und dabei ganz schön ins schwitzen komme. die blechbüchsen sind nicht ohne, und eine revision hab ich schon aufgrund mehrer 'inakurater' stellen
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hab grad gesehen das von Star Wars Galaxies das nächste set veröffentlicht worden ist:
Beim ersten hab ich aus mehreren fotos den konferenzraum zusammengebaut, beim zweiten hatte ich das glück, das irgendwann mal jemand für eine ganz alte daz3d figur nen sturmtruppenanzug gebastelt hat...den hab ich denn auch direkt verwendet, wie man sieht.
hier noch die eingereichten roughs, evt interessierts ja wen
Beim ersten hab ich aus mehreren fotos den konferenzraum zusammengebaut, beim zweiten hatte ich das glück, das irgendwann mal jemand für eine ganz alte daz3d figur nen sturmtruppenanzug gebastelt hat...den hab ich denn auch direkt verwendet, wie man sieht.
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Solide Arbeit, Erich. Mir gefallen die beiden S/W-Sachen auch fast noch besser.
Du bezeichnest diese ja als "rough", aber viel Spielraum bei der Ausarbeitung gibst Du Dir nicht mehr. Wenn sowas erst mal abgesegnet ist, kannst Du Dich nur noch marginal in dieser selbst angelegten Zwangsjacke winden. Mein Tip wäre also: Tu Dir selbst einen Gefallen und gib Deinen Auftraggebern gegenüber die Richtung etwas vager an, die gewöhnen sich schon dran und Du kannst freier und lebendiger agieren anstatt Dich selbst ohne Not zu strangulieren.
Du bezeichnest diese ja als "rough", aber viel Spielraum bei der Ausarbeitung gibst Du Dir nicht mehr. Wenn sowas erst mal abgesegnet ist, kannst Du Dich nur noch marginal in dieser selbst angelegten Zwangsjacke winden. Mein Tip wäre also: Tu Dir selbst einen Gefallen und gib Deinen Auftraggebern gegenüber die Richtung etwas vager an, die gewöhnen sich schon dran und Du kannst freier und lebendiger agieren anstatt Dich selbst ohne Not zu strangulieren.
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@IPS
danke
ja, kroot hieß das teil... ich selbst hab ja nicht so den einblick in das warhammer universum...und ich krieg immer nur mini photos von zinnfiguren als ref, das suckt extrem.
@torsten
danke auch. ist halt so, dass ich mittlerweile weiss was bei sony ankommt und was nicht, und bei den letzten 10-15 bildern ist fast nie was beanstandet worden. bei dem stormtrooper hatte ich was aus der beschreibung falsch interpretiert: da hiess es (jedenfalls meiner meinung nach) dass er direkt zum betrachter feuern sollte, nacher wurde mir dann mitgeteilt das lucas arts (oder lucas entertainment...) genau so was nicht will.
FFG bekommt nur lineart skizzen (wie oben), weil die mies zahlen, und teilweise erhebliche veränderungen anstehen, weil der Gamesworkshop ja im hintergrund auch noch mitentscheidet.
hab ganz vergessen mal wieder in deinen challenge thread zu sehen, werd ich gleich ändern...
danke
ja, kroot hieß das teil... ich selbst hab ja nicht so den einblick in das warhammer universum...und ich krieg immer nur mini photos von zinnfiguren als ref, das suckt extrem.
@torsten
danke auch. ist halt so, dass ich mittlerweile weiss was bei sony ankommt und was nicht, und bei den letzten 10-15 bildern ist fast nie was beanstandet worden. bei dem stormtrooper hatte ich was aus der beschreibung falsch interpretiert: da hiess es (jedenfalls meiner meinung nach) dass er direkt zum betrachter feuern sollte, nacher wurde mir dann mitgeteilt das lucas arts (oder lucas entertainment...) genau so was nicht will.
FFG bekommt nur lineart skizzen (wie oben), weil die mies zahlen, und teilweise erhebliche veränderungen anstehen, weil der Gamesworkshop ja im hintergrund auch noch mitentscheidet.
hab ganz vergessen mal wieder in deinen challenge thread zu sehen, werd ich gleich ändern...
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Ne, schau bloss nicht rein , ich hatte einfach nullZeit und hab´s in letzter Minute irgendwie zusammengeschraubt. Ich lass den Thread einfach elegant unbeantwortet sterben...
(Edit: ups, zu spät, nu isser wieder oben....na gut, wat soll´s...)
Ich meinte auch mehr Deine eigene Arbeitsweise, ganz unabhängig von den Anforderungen. Du solltest Dir bildrelevante Entscheidungen bis zuletzt offen halten. Dann kann Dir sowas wie der Faltenwurf bei der Kapuze des farbigen "JediAdvisor" nicht so leicht passieren und kannst freier Ausdruck selbst in sowas wie Kleider bringen.
Letztendlich nur eine Krücke sich selbst auszutricksen. Ich vermute mal dass fast jeder sowas wie Versagensangst hat und die Strategien um diese Angst herum begründen oft Arbeitsweisen, die nicht optimal für einen klaren, gradlinigen Gedankenverlauf sorgen. Meine "Trick" um diese Angst herum ist es mich beim Auftraggeber nicht so schnell festzulegen. So kann ich mich auf den eigentlichen Ausdruck konzentrieren ohne das Gefühl zu haben in einer Sackgasse zu stecken. Versuch´s einfach mal. Oder auch nicht.
(Edit: ups, zu spät, nu isser wieder oben....na gut, wat soll´s...)
Ich meinte auch mehr Deine eigene Arbeitsweise, ganz unabhängig von den Anforderungen. Du solltest Dir bildrelevante Entscheidungen bis zuletzt offen halten. Dann kann Dir sowas wie der Faltenwurf bei der Kapuze des farbigen "JediAdvisor" nicht so leicht passieren und kannst freier Ausdruck selbst in sowas wie Kleider bringen.
Letztendlich nur eine Krücke sich selbst auszutricksen. Ich vermute mal dass fast jeder sowas wie Versagensangst hat und die Strategien um diese Angst herum begründen oft Arbeitsweisen, die nicht optimal für einen klaren, gradlinigen Gedankenverlauf sorgen. Meine "Trick" um diese Angst herum ist es mich beim Auftraggeber nicht so schnell festzulegen. So kann ich mich auf den eigentlichen Ausdruck konzentrieren ohne das Gefühl zu haben in einer Sackgasse zu stecken. Versuch´s einfach mal. Oder auch nicht.
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