Der offizielle WIP-THREAD

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
artvandeley
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Beitrag von artvandeley » 22. Dez 2011, 09:46

Bregi, lass Dich nicht entmutigen. Der Begriff "Talent" ist eh hoffnungslos überstrapaziert, meiner Erfahrung nach führt der Weg zu guten Bildern einfach über jede Menge schlechte.

In Deinem Fall bist Du ins Straucheln geraten, weil Du Dir etwas zuviel vorgenommen hast. Wenn Du also wirklich entschlossen bist Deinen Vorstellungen mehr Leben zu verleihen, stürz
Dich zunächst auf die Grundlagen: Formgebung, Schattenwurf, Farbwirkungen usw.

Oder ums mit Miyagi zu sagen : First learn stand, then learn fly. Nature rule.

tr4ze
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Beitrag von tr4ze » 22. Dez 2011, 11:56

Kobar hat geschrieben:
tr4ze hat geschrieben:Das zeigt in der Tat das du keine Ahnung(was wohl mit Talent gleichzusetzten ist) hast und auch nicht wirklich gewillt bist das zu ändern.

Geht's noch? Der Lernprozess ist ein ... Prozess!
Ich hatte befürchtet das man das falsch versteht.
Natürlich ist es ein Prozess, aber es setzt auch vorraus das man sich darauf einlässt.
Ich persönlich setze Wissen mit Talent gleich.
Wenn du genügend Zeit investierst dir Wissen über z.B. Malerei anzueignen, wird irgendwann jemand kommen der nicht so viel Wissen über dieses Thema besitzt und dir Talent bescheinigen.
Wobei man Wissen als abstakten Begriff verstehen muss, der sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen einschliesst.

Der Punkt ist, sich auf diesen Lernprozess einzulassen, es auch wirklich zu wollen.
Genau das hat Bregi aber mMn nicht getan, er ist, wie es heutzutage modern ist, denn einfachen Weg gegangen.
Er hat nun zwar ein Ergebnis, das besser ist als seine Ausgangsversion, aber ob er verstanden hat wieso, bezweifel ich.

So lernt man nix, und das zu verstehen ist auch ein Lernprozess.
Ich hab das zwar nicht so diplomatisch ausgedrückt wie artvanderly, aber im Grunde meinen wir das selbe.

:)

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Anyora
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Beitrag von Anyora » 22. Dez 2011, 20:59

wie war das? der unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Maler ist, dass der gute schon mehr schlechte Bilder gemalt hat ;) immer weiter machen

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drawerskid
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Beitrag von drawerskid » 24. Dez 2011, 22:18

schlummi: zu deinem Kommentar auf der anderen seite danke (: bin leide rnoch nicht dazu gekommen weiter zu zeichnen mal sehen ob ich nen bisschen zeit in den ferien dazu hab

sybl
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Beitrag von sybl » 1. Jan 2012, 19:19

Hallo!
Hab schon ziemlich lange nix mehr von mir hören lassen hier, und hatte auch eine digitalart-abstinente Zeit... Jetzt hats mich wieder gepackt, und ich denke ich werde wohl auch wieder vermehrt hier anzutreffen sein.

Zuerst mal:
@Sisca: Deinen Schneemann find ich super! Die Farbwahl ist sehr stimmig. Das einzige was mir nicht ganz so gut gefällt sind Augen und Mund. Dieser Bereich ist zu soft für meinen Geschmack - ich persönlich hätte versucht die Kohlestücke (wenn es denn welche sind) etwas rauher zu definieren.

@Amadeus: Deine Animation ist absolut super! Der Blick des Fuchses ist einfach genial! Ich mag auch die Art, wie Du die Rute gestaltet hast. Ist ein gutes beispiel dafür, dass der Betrachter nicht allzuviel anleitung braucht um ein Bildinhalt zu verstehen. Sieht flauschig aus, obwohl kein einziger Flauschbüschel ausgerendert wurde.

Zum Rest der gezeigten Bilder auf den letzten paar Seiten fällt mir nix ein, das nicht schon diskutiert wurde...

Ich selber hab grad ein grösseres Projekt vor mir, für ein game zusammen mit einigen anderen eine website gestalten.
Was 2d angeht hab ich am meisten drauf von der ganzen Crew :roll: Das verschafft mir die Ehre, dass ich wohl den Hintergrund der Page malen darf/soll/muss. Ehrlich gesagt bereitet mir das schon ziemlich Kopfzerbrechen, ich bin ziemlich aus der Übung. Um wieder ein bisserl in Schwung zu kommen hab ich mal wieder zu malen begonnen. Hier ein Wip, das noch nichts konkret mit der Website zu tun hat. Ich will mich bloss etwas in Stimmung bringen und meine Optik entrosten.

Bild

Was soll ich sagen? Ich hab versucht, die Hügel als Volumen zu sehen, und mit einer limitierten Farbpalette zu arbeiten. Als Brush hab ich eigentlich nur runde mit harten Kanten verwendet und fürs Feuer einige Spezialbrushes.

Ich bin relativ unemotional vorgegangen, hab versucht die drittelregel beim Bildaufbau zu berücksichtigen und die Optik des Betrachters in die brennenden Häuser reinzusaugen.
Angefangen hab ich mit Graustufen, um möglichst die ganze Bandbreite von Kontrast auszunutzen und ging später mit Farbe drüber.

Grundsätzlich geht es mir bei diesem Bild auch darum, im Umgang mit diesen krassen warm-kalt-Kontrasten (wie sie bei Artworks z.b. bei blizzard und anderen game-firmen oft verwendet werden) etwas sattelfest zu werden.

Der Vordergrund gefällt mir noch überhaupt nicht, ich will da irgendwie den Untergrund mit Gestrüpp strukturieren (v.A. den Hügel, der nach rechts - oben führt). Das ist allerdings überhaupt nicht meine Stärke und da würd ich mich auch riesig über Tipps zur Vorgehensweise freuen.

Sonst noch was? ne fällt mir grad nichts mehr ein.

Ich würde mich enorm über jede Form von Kritik freuen - und falls mir jemand Tipps ( für den Vordergrund ) geben kann, wär ich natürlich auch nicht pöhse^^!

Gruss Sibylle
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sybl
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Beitrag von sybl » 3. Jan 2012, 02:04

Update:
:?

Bild

Hab mich den ganzen Tag davor gedrückt weiterzumalen... Und dafür jetzt in die vollen gegriffen, was farbe angeht. hmmm weiss nicht so recht. Den Vordergrund bastelte ich mit einer neuen custom brush - geht schon mehr in die richtung, die ich plante, aber es sieht immer noch sehr einheitlich aus...

besser? nja, jedenfalls noch meilenweit von gut entfernt. und überhaupt, in photoshop schaut das ganze etwas dunkler aus, scheint mir.

Gruss Sibylle
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JanSOLO
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Beitrag von JanSOLO » 3. Jan 2012, 03:30

Hi Sibylle...

Gut finde ich, dass du dir Gedanken gemacht hast...
Aber du bist mir dann schon wieder zu schnell bei finalen Steps (diese texture brushes) des Bildes gelandet, obwohl man bei den Grundlagen noch viel mehr Gedanken verschwenden kann.

Z.B. der Bildinhalt ... der ist echt übersichtlich, wodurch Mängel in der Gestaltung dieser recht schnell auffällig werden.
Du hast im Grunde drei brennende Häuser, die alle die gleiche Beschreibung bekommen würden:
-Der Verbrennungsgrad ist bei allen gleich
-Damit auch der sichtbare Schaden (eingeknickter Dachstuhl)
-Die perspektivische Ansicht ist gleich
-Die Form der Gebäude ist gleich
-Die Größe der Häuser ist gleich
-Der Betrachtungsabstand ist annähernd gleich
-Die Elemente an den Häusern (Fenster) unterscheiden sich in Form, Größe und Position und Anzahl kaum
In dieser Hinsicht musst du mehr Varianz zeigen, wodurch der Inhalt interessanter wird.
Auch würde ich mir mehr Gedanken über den inhaltlichen Sinn der kleinen Siedlung machen. Also: Warum stehen diese Häuser dort so einsam beisammen? Kann man das im Bild zeigen? Normaler Weise bauen Menschen ihre Häuser nicht so dicht nebeneinander, wenn viel Platz und kein Verteidigungsgrund/ -anlage vorhanden ist, damit sie ihren Nachbar nicht Lästern hören. :P So dicht gebaute Häuser in freier Flur sind meist Höfe... und dort hat jedes Gebäude auch eine erkennbar andere Funktion: z.B.: Wohnhaus, Stall und Plumpsklo. Vielleicht kann man den Betrachter einfach erkennen lassen, aus welchen Grund die Gebäude dort stehen. Z.B. wenn es etwas mit Landwirtschaft zu tun hat, dann könnte man Felder oder Weiden darstellen ... man könnte sogar Menschen und Tiere andeuten. Auch die zeitliche Einordnung und den gesellschaftlichen Stand der Häuser könnte man mehr rausputzen. Z.B. verrät eine Garage oder befestigter Weg mit Verkehrschildern, dass es in dieser Welt Autos gibt. Oder; ein einfacher Pfad weist darauf hin, dass die Bewohner noch nicht einmal bespannte Wagen/Karren/Kutschen besitzen. Im Moment ist das noch Alles ein bißchen unklar. Deine Häuser haben keinen Kamin, aber rießengroße Fenster, was recht unlogisch ist bezüglich des Winters. Die Häuser sehen aber auch nicht typisch für eine Region mit dauerhaft heißen Klima aus, da sie ein steiles Dach mit Holzbalken aufweisen.
Vielleicht wirkt das alles ein bißchen Kleinlich, was ich da schreibe, aber sagen will ich nur, dass du noch viel viel mehr mit deinen wenigen Objekten den Betrachter erzählen kannst, wenn du dir darüber mehr Gedanken machst.

Was du da alles zu deinen Bild schreibst, wirkt ein bißchen so, als müsstest du uns irgend etwas vormachen oder beweißen. Irgendwie wie bei einer mündliche Prüfung, wo der Prüfling eine einfache Frage mit fast all sein Wissen beantwortet, was er im Semester in dem Fach gelernt hat, obwohl das garnicht nötig ist und dann seine eigene Antwort noch bewertet, obwohl das die Aufgabe des Prüfers ist :P.

Ich greife mal die Aufgabe mit dem Bildaufbau heraus, die du dir selber gestellt hast:
Der Betrachter schaut ja nicht bevorzugt auf die Häuser, weil sie in einen Drittel des Bildes liegen, sondern weil sie von der Helligkeit und den Silhouetten das einzig Interessante am Bild sind. Das ist ja nichts Verkehrtes. Aber diese übermächtige Wirkung musst du ja nicht alleine im Bild stehen lassen. Die Grastexturen verfeinern zwar das Bild, sind aber genauso wenig Interessant wie der Hügel ohne Custombrush. D.h. du kannst dir ruhig Nebendarsteller für das Bild erlauben: z.B. eine grünlich-blaue Landschaft weit weg am Horizont (also ein Fernblick, der mehr über die Landschaftsform den Betrachter mitteilt). Oder rechts neben den Hütten grünlich-blau fad beleuchtete Objekte, wie Vieh, andere Hütten, Wald, Bäume oder sonst was, was noch sekundär interessant sein könnte.
Oder eine auffällige Felsformation oder Burg als Silhouette im Berg.
Was häufig Vielen passiert und dir auch passiert ist, sind die parallelen Shapes des Hügels und des dunkleren Berges im Hintergrund. Kann ja alles so sein in Natura, nur optisch ist das zu öde. Gedanken mache ich mir auch über die Beleuchtung der Wolken/Nebel über dem Feuer. Ich glaube, da reicht die Darstellung noch nicht aus, damit der Betrachter erkennt, wie hoch der Nebel über den Häusern steht und wie groß die Berge im Hintergrund tatsächlich sind, da ja die Wolken einerseits vom Feuer beleuchtet werden können, aber andererseits hinter einen Berg verschwinden .

Hast du mal probiert, den Rauch nicht über die große Bildfläche wehen zu lassen statt schnurrstracks aus der nahen Bildkannte heraus?

... nur so paar gedankliche Anregungen :P

sybl
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Beitrag von sybl » 3. Jan 2012, 12:41

Vielen Dank JanSOLO für deine ausführliche Antwort!
Da sind sehr viele anregungen dabei, die ich beherzigen möchte!
Die Häuser stehen alle gleich angeordnet, weil Menschen, die so exponiert bauen bevorzugt die Giebel parallel mit der vorherrschenden Windrichtung setzen. ABER du hast völlig recht, da müsste ein Wohnhaus, ein Stall, vllt ein Gesindehaus, ein Wagenhaus etc stehen, die alle andere Eigenschaften haben, was Fenster Grösse usw haben...
Wenn ich das ganze mit deinen Gedanken, die du dazu geäussert hast ansehe, fällt mir auf, dass der ganzen Sache völlig die Weite fehlt. -ausblauender Hintergrund, vielleicht eine Bergkette im Hintergrund...

Interessant finde ich deine Aussage mit dem Prüfling. Das ganze Projekt, das ich da vor mir hab - erstellen von Bildinhalten (vollvormatige Hintergrundbilder) für eine Game-webseite löst in mir schon etwas Prüfungsangst aus... Deshalb versuch ich eben mein ganzes Wissen in die Arbeit zu stecken. Wie's scheint färbt das ein wenig durch. :roll:

Nochmal vielen Dank für Deine Antwort - ich denke, das hilft mir schon mal weiter.

Gruss Sibylle
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SickToy
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Beitrag von SickToy » 3. Jan 2012, 15:24

Ich schreibe das jetzt auch mal wieder für mich, da man sich das selber auch immer wieder vorsagen sollte - finde ich :D

Da du ja jetzt eine konkrete Vorstellung von den Elementen in deinem Bild hast such dir entsprechende Referenzen. Ich habe in diesem Fall nach Waldbränden und Bergdörfern gesucht, einfach um zu sehen wie das alles jetzt so in der Realität aussieht. Da ich weder in einem Bergdorf lebe und zum Glück vor der Türe auch nix in Flammen steht kenne ich mich grundsätzlich nicht mit solchen Dingen aus.

An sich ist es nie verkehrt zu wissen wie etwas in der Wirklichkeit aussieht und mit grossen Pinseln arbeiten :) Ich habe einen grossen Weichen Pinsel benutzt und einen einfachen Pinsel, also nichts wildes. Klar ... Texturen, Texturpinsel etc. sind total super aber ich habe ja jetzt nur eine Idee transportiert und das ist nicht unbedingt nötig, aber das kann jeder halten wie er will ;)

Ich hab mal ein GIF zusammengebastelt um die Arbeitsschritte zu demonstrieren ... alles in allem ging es recht flott das Bild zu übermalen ... jetzt würde der Punkt kommen an dem man anfängt es immer weiter zu definieren oder man sagt das es einem nicht gefällt und macht wieder ein neues mit anderem Kamerawinkel oder Hintergrund oder Motiv oder oder oder

Bild

Bild
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sybl
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Beitrag von sybl » 3. Jan 2012, 21:55

Bild

Wow SickToy! Vielen Dank für dein anschauliches OP :o (ich staune immer wieder, was andere noch so flott hinkriegen- während ich stundenlang rumbeisse ^^ ...Übung? ... Technik? )

Auch die refs sind super. Ich hab nach Hausbrand und allem möglichen gesucht, Waldbrand kam mir nicht in den Sinn.

Die Idee mit der Kirche find ich an und für sich auch super, das macht gleich anschaulich, dass das eine Siedlung ist. In meinem Kopf ist das allerdings eher ein voralpiner Einödhof, da passt mir die Kirche irgendwie nicht so recht ins (ich wage kaum in diesem Zusammenhang Konzept zu sagen...)

Die Berge hatte ich schon gebastelt, als ich Dein OP sah, ob sie "funktionieren" oder nicht, weiss ich selber noch nicht so recht.

Der letzte Abschnitt aus Deinem Beitrag hat mich dann beim malen ziemlich beschäftigt:
jetzt würde der Punkt kommen an dem man anfängt es immer weiter zu definieren oder man sagt das es einem nicht gefällt und macht wieder ein neues mit anderem Kamerawinkel oder Hintergrund oder Motiv oder oder oder
Ich überlege mir, ob ich den brennenden Hof mal weglassen soll - und einfach mal versuche die ganze Szene "intakt" darzustellen. Ich glaub ich hätte im Moment mit den tonwerten der Umgebung ohne Feuerschein schon genug zu tun. Und irgendwie würden die friedlichen und nicht flüchtenden Schafe auch besser in eine nicht brennende Umgebung passen.:twisted:
Morgen ist auch noch ein Tag...

Danke nochmals für eure Unterstützung!
Gruss Sibylle
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Beitrag von Anyora » 4. Jan 2012, 00:09

ich find auch, dass zwischen den schafen und den brennenden Häusern optisch nicht genug distanz geschaffen wurde, dass sich der Größenunterschied rechtfertigen lassen könnte...wirken jetzt wie spielzeughäuser - oder, wie irgendein kleines Feuer. Das ganze sieht mit den gemütlich grasenden Schafen auch ziiemlich idyllisch aus, weiß nicht ob du das rüberbringen möchtest ;) die Berge im Hintergrund find ich schon ganz gut, geben dem ganzen auf jeden Fall mehr Tiefe, aber auch das würd ich persönlich noch mehr ins Extrem treiben. Schön die Szene nach hinten öffnen, statt eine geschlossene Bergkette in hellblau hinten dran zu packen :) die berge könnten noch mehr die farbe vom himmel haben. ganz subtil.

Bild

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Beitrag von sybl » 5. Jan 2012, 18:32

Hmm - sybl hab weitergeübt :twisted:

Bild

Nee Anyora, die "Anker-Idylle" mit den friedlichen Schafen war mir dann doch etwas zuviel des Guten... Danke auch für den Hinweis mit den Bergen, ich hab mal versucht noch etwas mehr Tiefe reinzubringen. Die Schafe sind einem Pferd gewichen... Aber ein Pferd allein ist ja irgendwie auch langweilig - vielleicht sollte ich ihm noch ein paar Kameraden basteln...

Gruss Sibylle
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Beitrag von Simon » 11. Jan 2012, 18:04

Also ich komme bei diesem Bild nicht weiter. Ich hab keine Ahnung wie die Nackenparty und der Hals aussehen und alle meine Revs haben immer lange Haare, die ihnen über die Schultern fallen.
Kann mir da jemand helfen?
gruß Simon

[img][img]http://img542.imageshack.us/img542/2708/tmdchen.jpg[/img]

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Beitrag von Nu-Suke » 11. Jan 2012, 18:37

Das einfachste wäre du ziehst nen Netzschlüpfer an, legst dich genauso hin und lässt dich fotografieren... oder eine/n Freund/in bitten dies zu tun, falls es vom Körperbau nicht zusammenpasst.

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Beitrag von amadeus » 11. Jan 2012, 18:51

Simon hat geschrieben:Ich hab keine Ahnung wie die Nackenparty und der Hals aussehen
hm, die müsste so in etwa so aussehen:

Bild

:)

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Beitrag von Danni » 11. Jan 2012, 19:07

:lol:

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Beitrag von Chinasky » 11. Jan 2012, 19:12

Gibt's da nix zu trinken? :D
@Simon: Such weiter nach Refs, oder fotografiere jemand in der Pose.

@sybl: Guck mal in diesen Thread rein und versuche nachzuvollziehen, was Duracel da an kompositorischen Hinweisen gibt. Sick Toys Overpaint weist auch in die richtige Richtung: daß nämlich Dein brennendes Dorf viel zu klein im Format sitzt. Wie immer, auch hier: mach erstmal ganz schnelle Kompositions-Scribbles. Mit Betonung auf schnell - und das bedeutet: simpel. Wenn man sich jetzt z.B. die Berge da bei Dir im Hintergrund anschaut, so sind die zwar zahlenmäßig dem einen blauen Hügel bei Sick Toys Version überlegen - aber seiner hat trotzdem mehr Kraft, d.h. mehr kompositorisches Gewicht.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von Caccaduu » 13. Jan 2012, 14:31

danke amadey :lol:

hab nur drauf gewartet bis das endlich umgesetzt wird!

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Beitrag von Isida » 14. Jan 2012, 13:41

Sehr interessant wieder diese Tutorials, und gute Änderungen die man dann schon sieht.. :)
Das mit dem Pferd finde ich allerdings noch nicht so passend. vielleicht funktioniert es besser, wenn da noch eine klarere Abgrenzung zu einem Hügel oder so im Vordergrund ist?


Wie im Charakter-Sammelthread angekündigt, habe ich nochmal versucht den League of Legends Charakter Ahri darzustellen, (andere Kleidung allerdings), und hatte mal mehr versucht auf Komposition und wieder Dynamik zu achten. Eigentlich wollte ich das Bild als abgeschlossen so stehen lassen.. aber irgendwie lässt es mich doch nicht los. :D Dabei bin ich schon froh, dass es überhaupt so geworden ist, wie es jetz wurde. (Dank an acapulco nochmal für die viele konstruktive Kritik :) )

Bild

Und da eine größere Version:
http://2.bp.blogspot.com/-9dTjlBVYtEw/T ... +klein.jpg[/img]

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Beitrag von Duracel » 14. Jan 2012, 17:03

Was mir direkt auffällt ist der Unterschied in der Ausarbeitung. Während die Figur sehr sorgfältig und glatt ausgerendert ist, ist der Umhang und die Umgebung sehr grob(speedpainting-like). Ich find nicht, das immer alles gleichermaßen ausgerendert sein muß, aber dies ist mir doch ein zu starker Bruch, sodass es einfach unfertig aussieht.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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Beitrag von Seyreene » 14. Jan 2012, 20:25

Oh, ein sehr schönes Charakter-Bild! Die Dame ist sehr schön ausgearbeitet. ^^

Ich stimme Duracel zu. Zumindest der Umhang könnte gut noch Einiges an Schärfe gewinnen können! Er wirkt so sehr gestrichelt... Das würde ich eher sogar bei einem fellartigen Material erwarten.
Der Bildhintergrund selbst könnte aber gerne so bleiben!

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Beitrag von Anyora » 14. Jan 2012, 20:32

das gestrichelte kommt wohl daher, dass es wirklich Fell ist, die Dame hat 9 Fuchsschwänze...Ahri selber sieht schon richtig richtig gut aus :) Vllt würd ich die Schwänze nicht alle so bündeln, dann wirkt es nämlich wie ein Umhang sondern irgendwo vereinzelt n Schwanzende rausstehen lassen oder so. Oder n Stückchen nach unten hängen lassen bevor sie sich wieder hochwinden. Und dann nochn bisschen an der Materialität (ist das das richtige Wort? Hört sich so blöd an gerade) des Fells arbeiten, damit es keine Zweifel mehr gibt!

Ich find es lohnt auf jeden Fall da noch weiter zu machen. Echt schön geworden!

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Flügel
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Beitrag von Flügel » 14. Jan 2012, 20:55

Die Dame ist ja wirklich toll ausgearbeitet! Auch das Licht gefällt mir sehr gut. Auf jeden Fall weiter machen. Finde aber auch, dass der Hintergrund zumindest stellenweise noch besser ausgearbeitet werden könnte.. :)

ich werke momentan hier rum ..
Bild
Werde wohl beim Gesicht das Auge nochmal weiter runter setzen und bei den beiden Händen noch irgendwas amchen ..

Thorsten
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Beitrag von Thorsten » 16. Jan 2012, 16:31

Isida
Gefällt mir schon sehr gut. Ich würde das Drumherum noch ein bißchen ausarbeiten und ein wenig am Kontrast spielen.

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