Ich mal mir eine Fantasiewelt...
- Gammarus_Pulex
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Nun denn, ich hab mich mal auf ein Neues an den Vordergrund und den Stein gewagt...
Der Text entspricht übrigens der ersten Strophe aus Schandmauls „Sonnenstrahl":
http://www.myvideo.de/watch/7791090/Sch ... nnenstrahl
Daher überlege ich gerade, doch nochmal zu einer in Blau- und Grüntöne gehaltene Landschaft zurückzufinden, die von warmen Sonnenstrahlen durchflutet wird...
Der Text entspricht übrigens der ersten Strophe aus Schandmauls „Sonnenstrahl":
http://www.myvideo.de/watch/7791090/Sch ... nnenstrahl
Daher überlege ich gerade, doch nochmal zu einer in Blau- und Grüntöne gehaltene Landschaft zurückzufinden, die von warmen Sonnenstrahlen durchflutet wird...
- Gammarus_Pulex
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- JanSOLO
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Bist du dir da eigentlich sicher, dass das gut funktionieren wird, wenn du die Vordergrund-Umgebung des Steines einzeln vor weißen Hintergrund designst, obwohl du noch garnicht weißt, wie einmal der Hintergrund aussehen wird?
Meiner Meinung nach machst du es dir nur unnötig schwer, wenn du nicht das Gesamtbild zeitgleich designst.
Auch zu deinen Ideen, die du uns unter das Bild geschrieben hast, muss ich dich noch einmal erinnern, was dir schon geschrieben wurde; Es wäre besser, wenn man es erstmal möglichst einfach hält. Solche Wörter wie Lagune, verträumte Wasserfälle und was du dir da sonst noch ausdenken magst "...", kommen zwar sehr schnell als Idee zustande, sind aber noch völlig wertlos, wenn man sie nicht mit einer Skizze oder einen Konzept im Bild überprüft hat. Vielleicht bekommst du das ja garnicht unter in deinen Bild?
Vielleicht ist das ja doch wieder zu kompliziert?
Das Prinzip ist ja: Je einfacher ein Bild gehalten ist, desto weniger Fehler kann man machen. Und wenn man einen Fehler gemacht hat, dann lässt sich dieser an einfachen Sachverhalten auch viel leichter korregieren. Daher gefallen oftmals die Bilder mehr mit den einfacheren Motive, weil diese nicht so fehleranfällig sind (bezogen auf Künstler die noch nicht alles aus dem ff beherschen).
Meiner Meinung nach machst du es dir nur unnötig schwer, wenn du nicht das Gesamtbild zeitgleich designst.
Auch zu deinen Ideen, die du uns unter das Bild geschrieben hast, muss ich dich noch einmal erinnern, was dir schon geschrieben wurde; Es wäre besser, wenn man es erstmal möglichst einfach hält. Solche Wörter wie Lagune, verträumte Wasserfälle und was du dir da sonst noch ausdenken magst "...", kommen zwar sehr schnell als Idee zustande, sind aber noch völlig wertlos, wenn man sie nicht mit einer Skizze oder einen Konzept im Bild überprüft hat. Vielleicht bekommst du das ja garnicht unter in deinen Bild?
Vielleicht ist das ja doch wieder zu kompliziert?
Das Prinzip ist ja: Je einfacher ein Bild gehalten ist, desto weniger Fehler kann man machen. Und wenn man einen Fehler gemacht hat, dann lässt sich dieser an einfachen Sachverhalten auch viel leichter korregieren. Daher gefallen oftmals die Bilder mehr mit den einfacheren Motive, weil diese nicht so fehleranfällig sind (bezogen auf Künstler die noch nicht alles aus dem ff beherschen).
- Gammarus_Pulex
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@JanSOLO:
Da hast du absolut Recht!
Allerdings sehe ich mich allmählich einem gewissen Zeitdruck gegenüber stehen, da das Bild am Ende ja noch Zeit zum Drucken benötigt... und neben dem Hobby hab ich auch noch einen Job und andere Verantwortungen.
Ich habe an der letzten Skizze weitergearbeitet, wenn auch mit einer gänzlich anderen Methode diesmal:
Da hast du absolut Recht!
Allerdings sehe ich mich allmählich einem gewissen Zeitdruck gegenüber stehen, da das Bild am Ende ja noch Zeit zum Drucken benötigt... und neben dem Hobby hab ich auch noch einen Job und andere Verantwortungen.
Ich habe an der letzten Skizze weitergearbeitet, wenn auch mit einer gänzlich anderen Methode diesmal:
Das Wasser erscheint mir recht dunkel für eine (verträumte) Lagune. Schroffe Felsen machen es auch nicht einladender. Erinnert mich mehr an eine (verwunschene) Sumpflandschaft.
die wanna wanga!
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Blog: http://www.dirkwachsmuth.blogspot.com
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Trotz Zeitdruck, ..bring Freude, Glück und gute Laune mit ins Spiel! Leichtigkeit!?
Einige Entwürfe waren doch in dieser Hinsicht in jedem Fall schon ganz brauchbar!
Wenn es irgendwie geht, lass einfach den "Grabstein" weg, der scheint mir tonnenschwer. Könnte das Geburtstagskind förmlich erschlagen.
Nur so eine Vermutung. Wie wärs mit einem Hinkelstein?;)
Einige Entwürfe waren doch in dieser Hinsicht in jedem Fall schon ganz brauchbar!
Wenn es irgendwie geht, lass einfach den "Grabstein" weg, der scheint mir tonnenschwer. Könnte das Geburtstagskind förmlich erschlagen.
Nur so eine Vermutung. Wie wärs mit einem Hinkelstein?;)
Ok, wenn ich dir ein letztesmal einen Rat geben darf, dann geh zurück zu diesem Bild:
Wenngleich viele meine Ausführungen sehr informativ fanden, so muß ich mir eingestehen, Dich in diesem Falle mehr verwirrt zu haben als alles andere.
Vermutlich müssen die Informationen erst einmal in dir reifen, bevor du sie effektiv in einem deiner zukünftigen Bilder wirst umsetzen können. Und wenn du sagst, dass dir die Zeit davonläuft, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt um die restliche Zeit in die bis dato vielversprechendste Skizze zu investieren.
Mit der Bitte um Entschuldigung
Lars
Wenngleich viele meine Ausführungen sehr informativ fanden, so muß ich mir eingestehen, Dich in diesem Falle mehr verwirrt zu haben als alles andere.
Vermutlich müssen die Informationen erst einmal in dir reifen, bevor du sie effektiv in einem deiner zukünftigen Bilder wirst umsetzen können. Und wenn du sagst, dass dir die Zeit davonläuft, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt um die restliche Zeit in die bis dato vielversprechendste Skizze zu investieren.
Mit der Bitte um Entschuldigung
Lars
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
- Gammarus_Pulex
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@Dura:
Jetzt ist die Verwirrung komplett, da du mich zu meinem ersten Entwurf zurückschickst
Ich bin dir für deine Hilfe, Anregungen und Kritik wirklich sehr dankbar – das gilt im Übrigen für jeden hier
Das hier ist der letzte Versuch, den ich mit der letzten Skizze noch unternommen habe... allerdings wirkt es jetzt recht verschwommen...
Interessanterweise trifft es überhaupt nicht den Grundgedanken, den ich mit dieser Skizze einzufangen versuchen wollte.
Hier mal ein ungefähres Beispiel... gerne im Querformat um eben den Liedtext, etwas Wasserfallartiges und mehr Licht-Schatten-Spiel (Sonnenstrahlen) ergänzt...
Jetzt ist die Verwirrung komplett, da du mich zu meinem ersten Entwurf zurückschickst
Ich bin dir für deine Hilfe, Anregungen und Kritik wirklich sehr dankbar – das gilt im Übrigen für jeden hier
Das hier ist der letzte Versuch, den ich mit der letzten Skizze noch unternommen habe... allerdings wirkt es jetzt recht verschwommen...
Interessanterweise trifft es überhaupt nicht den Grundgedanken, den ich mit dieser Skizze einzufangen versuchen wollte.
Hier mal ein ungefähres Beispiel... gerne im Querformat um eben den Liedtext, etwas Wasserfallartiges und mehr Licht-Schatten-Spiel (Sonnenstrahlen) ergänzt...
Ich denke, daß Du gar nicht so in die falsche Richtung gearbeitet hast. Die letzte Skizze gefällt mir im Prinzip nämlich ganz gut. Es kommt eben auf die Art der Umsetzung an. Gerade anhand des Beispielposters (Secret of Mana) kann man erkennen, daß nicht jede Art von Bild überhaupt nachvollziehbar ist, solange die Details nicht ausgerendert wurden. Man stelle sich eine Skizze dieses Posters vor: Grün, Grün, Grüun, und unten halt die paar roten Flecken. Erst die liebevolle Ausarbeitung der einzelnen Vegetationsdetails macht hier den Charme des Bildes aus. Natürlich könnte man in einer ersten Kompositionsskizze schon ein paar Sachen festlegen - z.B. den dicken, hochformatigen Blob in der Mitte, der den bildbestimmenden Baumstamm bildet, sowie die "Bodenregion" und zwei, drei prominente Pflanzen:
Aber schon bei den Tonwerten wäre es schwierig, da durch Skizzieren Wichtiges festzulegen:
(Hab einfach mal die Tonwerte des Bildes geblurrt, und ein paar "Highlight" eingezeichnet)
Je nachdem, welchen Detailgrad Du in Deinem Bild am Ende haben willst und welche Art "Stil" Dein Gemälde hat, verschiebt sich daher das Gewicht der unterschiedlichen gestalterischen Aspekte.
Planungsphase ist zwar immer wichtig und richtig, und die Sachen, die Dura erzählt hat, werden nicht überflüssig, auch wennn man am Ende ein Ergebnis wie das von Dir als Beispiel gewählte Poster haben möchte. Aber bestimmte Qualitäten eines Bildes sind eben in der Skizzenphase nicht erkennbar und können später vielleicht so tonangebend sein, daß die Qualitäten, die in der Skizzenphase angelegt werden, dadurch fast komplett überstrahlt werden. Wenn wir uns die zwei Vögel und die drei kleinen Figuren auf dem Poster angucken, so wäre die in einer Entwurfskizze nur klitzekleine Blobs gewesen. VIIIIIEL zu klein, hätte man gemeint. Aber am Ende sind sie eben nicht zu klein, sondern heben sich schon farblich genügend ab (darüber hinaus auch noch tonwertmäßig und detailliert).
Was allerdings meine kleinen Drüber-Zeichnungen für Dich klar machen dürften, ist, daß hier, bei einem Hochformat, die Gesamtkomposition eben eine andere ist als bei dem Bild, das Dir vorschwebt. Darüber hinaus funktioniert die Focussierung bei Deinem Beispielbild eben sehr über die Farbigkeit: Rot und Grün sind Komplementärfarben, und die sind koloristisch entsprechend sehr pointiert auf dem Plakat eingesetzt. Die Lichtgestaltung ist eher "naiv" als realistisch und verzichtet komplett auf allen Effekt-Firlefanz (Überblendungen, dominante Schlagschatten, Gegenlicht-Arrangements usw.). Während in Deinen Entwürfen es mir so schien, als wenn eine "realistische" Beleuchtungssituation durchaus schon mit ein kompositorisches Thema sein sollte. Da solltest Du Dich also schon entscheiden, was am Ende die bildnerische "Hauptidee" ist. Wie könnte z.B. die Schrifttafel auf Deinem Bild (der Hingucker) analog zu den roten Vögeln farblich gestaltet werden? Eher gar nicht, oder? Wenn das farbliche Akzentuieren bei Deinem Bild aber inhaltlich flach fällt - was kann man dann statt dessen machen, um den Blick des Betrachters zu lenken? Da böte sich dann schon eine Pointierung über die Tonwerte an - aber dann hat man eben eine andere Art von Bild!
Unterm Strich könnte man aus Deiner letzten Skizze ein gutes Bild machen - und aus der Version, von der Dura Dir rät, an ihr weiterzumachen, auch. Wahrscheinlich liefe letzteres eher in die von Dir beabsichtigte Richtung (wenn ich mir im Vergleich dazu das von Dir gebrachte Plakat angucke). Deswegen würde ich hier Dura zustimmen: Mach an dieser "alten" Version weiter.
Und fahre da dann einfach mal den "Rendermotor" an, um zu einem ähnlichen Detaillierungsgrad wie bei dem Plakat zu gelangen.
Das allerdings hat mit richtig viel Arbeit zu tun...
Aber schon bei den Tonwerten wäre es schwierig, da durch Skizzieren Wichtiges festzulegen:
(Hab einfach mal die Tonwerte des Bildes geblurrt, und ein paar "Highlight" eingezeichnet)
Je nachdem, welchen Detailgrad Du in Deinem Bild am Ende haben willst und welche Art "Stil" Dein Gemälde hat, verschiebt sich daher das Gewicht der unterschiedlichen gestalterischen Aspekte.
Planungsphase ist zwar immer wichtig und richtig, und die Sachen, die Dura erzählt hat, werden nicht überflüssig, auch wennn man am Ende ein Ergebnis wie das von Dir als Beispiel gewählte Poster haben möchte. Aber bestimmte Qualitäten eines Bildes sind eben in der Skizzenphase nicht erkennbar und können später vielleicht so tonangebend sein, daß die Qualitäten, die in der Skizzenphase angelegt werden, dadurch fast komplett überstrahlt werden. Wenn wir uns die zwei Vögel und die drei kleinen Figuren auf dem Poster angucken, so wäre die in einer Entwurfskizze nur klitzekleine Blobs gewesen. VIIIIIEL zu klein, hätte man gemeint. Aber am Ende sind sie eben nicht zu klein, sondern heben sich schon farblich genügend ab (darüber hinaus auch noch tonwertmäßig und detailliert).
Was allerdings meine kleinen Drüber-Zeichnungen für Dich klar machen dürften, ist, daß hier, bei einem Hochformat, die Gesamtkomposition eben eine andere ist als bei dem Bild, das Dir vorschwebt. Darüber hinaus funktioniert die Focussierung bei Deinem Beispielbild eben sehr über die Farbigkeit: Rot und Grün sind Komplementärfarben, und die sind koloristisch entsprechend sehr pointiert auf dem Plakat eingesetzt. Die Lichtgestaltung ist eher "naiv" als realistisch und verzichtet komplett auf allen Effekt-Firlefanz (Überblendungen, dominante Schlagschatten, Gegenlicht-Arrangements usw.). Während in Deinen Entwürfen es mir so schien, als wenn eine "realistische" Beleuchtungssituation durchaus schon mit ein kompositorisches Thema sein sollte. Da solltest Du Dich also schon entscheiden, was am Ende die bildnerische "Hauptidee" ist. Wie könnte z.B. die Schrifttafel auf Deinem Bild (der Hingucker) analog zu den roten Vögeln farblich gestaltet werden? Eher gar nicht, oder? Wenn das farbliche Akzentuieren bei Deinem Bild aber inhaltlich flach fällt - was kann man dann statt dessen machen, um den Blick des Betrachters zu lenken? Da böte sich dann schon eine Pointierung über die Tonwerte an - aber dann hat man eben eine andere Art von Bild!
Unterm Strich könnte man aus Deiner letzten Skizze ein gutes Bild machen - und aus der Version, von der Dura Dir rät, an ihr weiterzumachen, auch. Wahrscheinlich liefe letzteres eher in die von Dir beabsichtigte Richtung (wenn ich mir im Vergleich dazu das von Dir gebrachte Plakat angucke). Deswegen würde ich hier Dura zustimmen: Mach an dieser "alten" Version weiter.
Und fahre da dann einfach mal den "Rendermotor" an, um zu einem ähnlichen Detaillierungsgrad wie bei dem Plakat zu gelangen.
Das allerdings hat mit richtig viel Arbeit zu tun...
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
- Gammarus_Pulex
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Alle Achtung, dein Kommentar bringt mich grade gefühlte Lichtjahre nach vorne
Es stimmt, dass viele Details oder Bildinhalte – gerade bei meinen Skizzen – nicht richtig erkennbar sind bzw. sich nicht allzu gut absetzen. Daher auch die Versuche, den Vordergrund immer schon mit einer gewissen Farbigkeit und Atmosphäre zu versehen.
Durch deine Skizzen hast du mir ehrlich gesagt gerade das Hochformat schmackhaft gemacht
Allerdings werde ich wohl nicht mehr wechseln, was das angeht. Dennoch ist mir beim Durchlesen deiner Zeilen eine neue Idee für den Aufbau des Vordergrunds in den Sinn gekommen, die ich jetzt mal noch ausprobieren möchte – Ergebnisse gibt es dann später an dieser Stelle.
Vielen Dank
Es stimmt, dass viele Details oder Bildinhalte – gerade bei meinen Skizzen – nicht richtig erkennbar sind bzw. sich nicht allzu gut absetzen. Daher auch die Versuche, den Vordergrund immer schon mit einer gewissen Farbigkeit und Atmosphäre zu versehen.
Durch deine Skizzen hast du mir ehrlich gesagt gerade das Hochformat schmackhaft gemacht
Allerdings werde ich wohl nicht mehr wechseln, was das angeht. Dennoch ist mir beim Durchlesen deiner Zeilen eine neue Idee für den Aufbau des Vordergrunds in den Sinn gekommen, die ich jetzt mal noch ausprobieren möchte – Ergebnisse gibt es dann später an dieser Stelle.
Vielen Dank
Hier mal ein ungefähres Beispiel... gerne im Querformat um eben den Liedtext, etwas Wasserfallartiges und mehr Licht-Schatten-Spiel (Sonnenstrahlen) ergänzt...
ich finde damit hat Duracel die widersprüchlichkeit deiner aufgabe gut gelöst. auch wenn er selbst das für "schwächelnd" hält.Duracel hat geschrieben:
so wie Duracel es auch verlangt hat, erzählt nintendo-bild eine geschichte. es ist eine geschichte von kleinen menschen in einem grossen wald. die sind so klein, dass man noch extra grosse vögel in die nähe platziert hat um noch mal die aufmerksamkeit dahin zu lenken. die wald ist gross und dicht. es ist eine wand. die scene ist ein close-up und nur darum funktioniert sie. versuch mal irgendwo ein "blick bis zum horizont" reinzumalen und es bricht auseinander. und genau das versuchtst du.
den stein in deinem bild halte ich für einen denkfehler. der ist farblich nicht so kontrastreich um genug aufmerksamkeit zu erhaschen. darum tendiert er immer grösser zu werden, schwerer, grabsteiniger. wenn du dein lied nicht einfach auf ne schicke wolke im himmel schreiben magst, würde ich ne papierrolle an den baum festnageln oder einfach nen banner in die mitte aufstellen. btw. eine fläche mit text würde auch im nintendo-bild nicht funktionieren, man würde vllt. einzelne wörter oder zeile über die äste verteilen und so eine art "suchbild" draus machen. mit landschaften bis zum horizont kann ich's mir nicht vorstellen... vllt. Amadeus könnte das...
wie auch immer, nintendo-feeling funzt durch kleine, in sich geschlossene scene. das geht in offenem gelände kaputt. wie Chinasky zurecht geschrieben hat, isses "eine andere Art von Bild". die entscheidung wirst du wohl selbst treffen müssen.
/EDIT @Duracel
musst du dich immer so vordrängeln?
- Gammarus_Pulex
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Guten Morgen
gerade hab ich ein Bild auf deviantart gefunden, welches meine Grundidee von einem schönen Sonnenspiel (gerade im Bezug auf die Liedstrophe) nahezu perfekt in Szene setzt.
http://meckanicalmind.deviantart.com/gallery/#/d2hvwnt
In dieser Art, mit etwas plätscherndem Wasser kombiniert, hab ich mir das vorgestellt...
gerade hab ich ein Bild auf deviantart gefunden, welches meine Grundidee von einem schönen Sonnenspiel (gerade im Bezug auf die Liedstrophe) nahezu perfekt in Szene setzt.
http://meckanicalmind.deviantart.com/gallery/#/d2hvwnt
In dieser Art, mit etwas plätscherndem Wasser kombiniert, hab ich mir das vorgestellt...
- Gammarus_Pulex
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Ich hab mich gleich mal an eine Skizze gemacht und rumprobiert...
Da zwar keine Menschen, Tiere oder andere Wesen aber durchaus Verwendung finden dürfen, überlege ich grade, etwas auf die große Wurzel im Vordergrund zu stellen... etwas, das vielleicht interessiert Richtung der Schrift im Baum schielt...
Edit: Jep, der Lichteinfall bzw. woher das Licht überhaupt kommt ist hier noch mehr als nur ausbaufähig
Da zwar keine Menschen, Tiere oder andere Wesen aber durchaus Verwendung finden dürfen, überlege ich grade, etwas auf die große Wurzel im Vordergrund zu stellen... etwas, das vielleicht interessiert Richtung der Schrift im Baum schielt...
Edit: Jep, der Lichteinfall bzw. woher das Licht überhaupt kommt ist hier noch mehr als nur ausbaufähig
Bei diesem Bild mußte ich sofort an den Klassiker denken:
Ansonsten "meine Grundidee von einem schönen Sonnenspiel" - das hören wir hier von dir zum erstenmal!
Du hast am Anfang lediglich einmal von "verträumte Landschaft [...] diffusen Lichtverhältnissen und dergleichen..." gesprochen.
Nur, das einzige, was bisher wirklich verträumt und diffus ist, ist deine Vorstellung von dem Bild welches du malen willst. Nur: wage Vorstellungen von großartig epischen Bildwerken hatten wir alle schonmal im Kopf.
Letztlich muß man sich entscheiden, wo genau im Bild ein großer Baum stehen soll und wo Licht durch ein Blätterdach durchbrechen oder ob doch ein Himmel mit zwei Monden zu sehen sein soll. Geschweige denn, was man nun ins alles entscheidende Bildzentrum setzt! Um diese Entscheidungen geht es bei der konkreten Bildschöpfung.
Letztlich sehe ich bei dir nur, wie du um den heißen Brei herummalst ohne zu wissen, was du eigentlich wirklich darstellen willst. Deswegen fängst du auch immer mit den umrahmenden Dingen wie dem Baum an - oder setzt wie jetzt "Lichtstrahlen" ins Zentrum, die dich geschickt davon ablenken, dass du noch immer nicht weißt, was du eigentlich genau malen willst.
Ansonsten "meine Grundidee von einem schönen Sonnenspiel" - das hören wir hier von dir zum erstenmal!
Du hast am Anfang lediglich einmal von "verträumte Landschaft [...] diffusen Lichtverhältnissen und dergleichen..." gesprochen.
Nur, das einzige, was bisher wirklich verträumt und diffus ist, ist deine Vorstellung von dem Bild welches du malen willst. Nur: wage Vorstellungen von großartig epischen Bildwerken hatten wir alle schonmal im Kopf.
Letztlich muß man sich entscheiden, wo genau im Bild ein großer Baum stehen soll und wo Licht durch ein Blätterdach durchbrechen oder ob doch ein Himmel mit zwei Monden zu sehen sein soll. Geschweige denn, was man nun ins alles entscheidende Bildzentrum setzt! Um diese Entscheidungen geht es bei der konkreten Bildschöpfung.
Letztlich sehe ich bei dir nur, wie du um den heißen Brei herummalst ohne zu wissen, was du eigentlich wirklich darstellen willst. Deswegen fängst du auch immer mit den umrahmenden Dingen wie dem Baum an - oder setzt wie jetzt "Lichtstrahlen" ins Zentrum, die dich geschickt davon ablenken, dass du noch immer nicht weißt, was du eigentlich genau malen willst.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
- Gammarus_Pulex
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@ Dura:
Deine Kritik versüßt mir den Tag, das Bild am Ende ist wie ein zarter, aber wirkungsvoller Schlag auf den Hinterkopf
Auch wenn ich das Gefühl habe, einen solchen Bildaufbau hier irgendwo schonmal gesehen zu haben, hier mal noch eine neue Skizze... der Vordergrund soll natürlich nicht schwarz bleiben, sondern entsprechend ausgearbeitet werden:
Deine Kritik versüßt mir den Tag, das Bild am Ende ist wie ein zarter, aber wirkungsvoller Schlag auf den Hinterkopf
Auch wenn ich das Gefühl habe, einen solchen Bildaufbau hier irgendwo schonmal gesehen zu haben, hier mal noch eine neue Skizze... der Vordergrund soll natürlich nicht schwarz bleiben, sondern entsprechend ausgearbeitet werden:
BAM - Ganz anders plötzlich !
He is Conan, Cimmerian, he won't cry, so I cry for him.
- Subotai .-._.-. http://www.blaettgen.com
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- Gammarus_Pulex
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Absolut!SickToy hat geschrieben:BAM - Ganz anders plötzlich !
Bachflohkrebs, lass dich durch die Verwandschaft zu Daniels Bild nicht verwirren - es wird schon noch ein ganz anderes Bild! (ist eh ein Klassiker unter den Fantasy-Bild-Ansätzen, der "Wanderer über dem Nebelmeer")
Aber so funktioniert es endlich - wunderbar!
Es hat Klick gemacht - herzlichen Glückwunsch. Du hast dein Bildzentrum!
Ausarbeiten.
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- Gammarus_Pulex
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