Duracel hat geschrieben:[...] die Kiste mit dem Gitterstäben macht keinen Sinn, da für Tiere, die zwischen den Stäben nicht durchpassen, die Kiste viel zu klein wäre.
![Wink ;)](./images/smilies/sm_wink.gif)
Ein Huhn könnte sich aus so einer Kiste nicht befreien.
DaRood
Ich finde, dein Bildmotiv bietet eine gute Gelegenheit um noch spannendere Kompositionen zu probieren. Du hast da so ein typischen unmutigen Bildaufbau, wo man erkennt, dass du den Bildbetrachter unbewusst zu wenig zutraust: Die unterschwelligen Gedanken sind dabei oft:
"Ja, ich muss doch den Bildbetrachter den ganzen Drachen und die vielen ausgearbeiteten Figuren und Dinge zeigen, damit er kapiert, was ich meine." Das Problem bei der Strategie ist, dass dadurch das Bild langweilig wird. Worüber sollte der Bildbetrachter da schon sein Kopf anstrengen, wenn er alles absolut serviert bekommt? Das heisst ja nicht, dass man Rätsel malen muss. Z.B. musst du gar nicht soviel von der zerklüfteten Landschaft im Vordergrund zeigen, die deine Bildkomposition bestimmt. Die Vordergrundfelsen auf/um denen sich deine Handlung abspielt, können wenig von diesen sonderbaren Felsformen zeigen. Die Felsen im Hintergrund würden dann den Betrachter genug Hinweise liefern, in welcher Umgebung sich die Szene abspielt. Auch musst du bedenken, wo dein Hauptaugenmerk des Bildes sein soll. Momentan konkurrieren die sonderbaren Felsformen mit den Lebewesen.
Ich denke, es lohnt sich daran zu üben, wie man die Bildobjekte spannender arrangieren kann.