Anfangen aber wie?

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BugFish
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Anfangen aber wie?

Beitrag von BugFish » 30. Nov 2013, 01:05

Vorweg der Grund warum ich Conceptartzeichner werden will und somit ein kleiner Teil meines Lebenslaufs:
Ich zeichne seit dem ich c.a 8 Jahre alt bin, aber bis vor einem halben Jahr nur aus Langweile oder weil ich gerade mal Lust dazu hatte, aber nie mit dem Willen mich zu verbessern oder ähnliches.
Einfach nur aus Spaß. (Ich bin jetzt 17)
Doch vor einem Halben Jahr hat's mich gebissen und ich habe angefangen „richtig“ zu Zeichnen. Allerdings hatte ich bis vor kurzem noch kein Ziel und es war auch nur für meine eigene Unterhaltung! Ich habe Youtube Videos angeschaut wie man Menschen zeichnet etc.
Allerdings habe ich nicht richtig richtig gezeichnet sonder nur versucht Menschen zu zeichnen.
Ich hatte bis vor kurzen noch einen IBM Grafiklaptop mit dem auf dem Screen zeichnen konnte aber er war furchtbar alt und der Stift hatte nicht einmal einen Druckpunkt sondern nur an und aus.

Ich bin (jetzt im Moment) in Paris und mache ein Auslandsjahr um Französisch zu lernen.
Was auch sehr gut klappt. Nun ist aber so das ich mich hier mit nichts beschäftige außer Französisch lernen und Zeichnen. Wie man an meiner Divaint-Art Gallerie gut erkennen kann, habe ich in den 2 Monaten enorme Fortschritte gemacht, also seit dem ich in Frankreich bin. Devaint-Art: http://bugfish0r.deviantart.com/gallery/
Nun ist es aber so, dass ich immer noch ziemlich schlecht zeichne, weil im Grunde keine Ahnung habe was ich da eigentlich WIRKLICH tue, da es ja bekannt ist das es einen großen Unterschied zwischen wirklich Verstehen und etwas so lange versuchen bis es irgendwann gut aussieht gibt. Deswegen möchte ich richtig zeichnen lernen! Mit Perspektiven, Fluchtpunkt, Korrekter Anatomie usw. und ich möchte vor allem weg von ich mal eine Comicfigur ohne Hintergrund und das ist alles. Ich will richtige Bilder malen Landschaft usw.! Das alles mit Hinsicht auf Conceptartzeichner zu werden. Da ich in den nächsten Jahren auch anfangen muss meine Brötchen zu verdienen, habe ich mir Conceptart ausgesucht, weil ich dabei etwas tue was mir enorm viel Spaß macht und weil ich von der Materie (Videospiele und Filme) Gut kenne und auch selber schon ein paar Charakterdesigns usw. gemacht habe (wenn auch sehr schlecht).
Ich bin zwar erst 17, aber ich denke das ich für mein Alter recht reif, erwachen und diszipliniert bin und somit auch in der Lage bin effektiv zu lernen.
Außerdem „laber ich keinen Bullshit!“ -Wenn ich etwas sage mache ich das auch.
Ich bin in der Lage wirklich hart zu arbeiten und alles zu geben was möglich ist.
Jetzt habe ich noch 4 Monate in denen ich sehr intensiv lernen bzw. mich halbtags aufs zeichnen/malen konzentrieren kann. Denn danach fängt die Schule wieder an. Erst nach 4 weiteren Monaten habe ich dann Sommerferien, wo ich mich dann komplett aufs zeichnen/malen konzentrieren kann.

Jetzt komme ich zu meiner Frage:
Ich bekomme, wenn alles klappt, mein Grafiktablet an Weihnachten! (Großeltern sei dank!)
Aber ich möchte jetzt schon einmal Anfangen die Perspektiven Horizont etc. zu lernen!
(Mit Stift und Papier)
Meine Englisch ist können sich sehen lassen und ich habe keine Probleme mich mit englischsprachigen Leuten zu verständigen.
Ich habe gesehen das Video2Brain eine Videoreihe für Conceptart gemacht hat und ein Freund von mir die Möglichkeit hat (Legal) mir diese Videos zu geben.
https://www.video2brain.com/de/videotra ... oncept-art
Dies allerdings erst nach Weihnachten. Kennt jemand von euch die Videos? Sind sie gut?
Ansonsten wenn ihr einen guten Einstieg habt, dann nennt ihn mir, ob Buch, Video oder Website ist egal. Ob auf Deutsch oder Englisch ist egal. Immer her damit!

Ich bin auch für sonstige Anfänger Tipps zu haben!
Auch ganz generell; Wie lerne ich am besten oder ähnliches!

Wenn ihr Lust habt mir Kritik zu meinen „Werken“ zu geben könnt ihr das gerne mache, allerdings weiß ich selber das sie nicht gut sind.

Am Ende will ich mich für mein schlechtes Deutsch entschuldigen.
Zuletzt geändert von BugFish am 30. Nov 2013, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von JanSOLO » 30. Nov 2013, 02:35

Du musst dich doch nicht deswegen rechtfertigen ... schon gar nicht so elend lang. Du bist 17 Jahre alt ... du hast noch viele Jahre um dich zu entwickeln.
Das klingt so, als fürchtest du den Moment des Schulabschluss und dass du ab da ein Concept Artist sein musst. So funktioniert das aber nicht.
Wenn ihr Lust habt mir Kritik zu meinen „Werken“ zu geben könnt ihr das gerne mache, allerdings weiß ich selber das sie nicht gut sind.
Und es ist auch falsch sich selber runterzumachen. Die Zeichnungen sind doch wunderbar... vor allem weil viele ein eigenen Stil erkennen lassen.
Es gibt wichtigere Dinge als graphische Qualität in den Arbeiten eines Künstlers. Z.b. Motivation. Was nützt es, wenn du alles kannst, aber du damit nicht viel produzierst, weil du vielleicht unmotiviert/depressiv bist? Auch sind Ideen viel wichtiger als Können!
Mal sehen, ob du dazu auch ein Lehrbuch findest? ;)

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Beitrag von BugFish » 30. Nov 2013, 11:03

Danke!
Ich glaube aber nicht das da das Problem liegt!
Momentan habe ich das Problem das ich ganz viele Ideen habe, aber sie nicht umsetzen kann, da ich keine Ahnung habe wie ich das zeichnen soll.
Außerdem nervt es mich extrem, das ich zwar relativ gute Menschen zeichnen kann aber keine Umgebung. Ich kann halt wirklich nur Menschen malen. Mit meinem Stil bin ich zufrieden aber mit meinen Möglichkeiten eben noch nicht! :/
Ich habe momentan unfassbar viel Motivation, weil ich viel Fortschritt mache, aber ich weiß nicht wohin damit, bzw was der nächste schritt ist.

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JanSOLO
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Beitrag von JanSOLO » 30. Nov 2013, 12:58

Das klingt alles danach, als seien dir deine eigenen Ansprüche im Weg. Es sind ja heutzutage auch fiese Zeiten für angehende Künstler. Mit Google und Youtube erreichen sie in Windeseile die Master der Master und wollen natürlich so gleich das können, was sie da sehen. Leicht wird vergessen, dass diese Master auch Jahrzehnte gebraucht haben. Und dann ist da ja noch die Möglichkeit, wenn man schon die riesige Auswahl an Lehrmeister bei Youtube und Amazon hat, nur vom Besten der Besten zu lernen. Ob das wirklich so gut ist für die eigenen Ansprüche? Hat man da nicht immer das Gefühl, dass man es nie so richtig schafft? Als ich so alt war wie du, konnte ich mich nur mit meinen Klassenkameraden messen. Ich hatte keine Ahnung, was es an Lehrmaterial gab, was taugte und wo ich es her bekam. Ich wusste, noch nicht einmal was Acrylfarben sind. Und du hast bestimmt schon alle Videos von Feng Zhu gesehen? :P Ich glaube, ich wäre damals mit mein Aquarellfarben verzweifelt, wenn ich dessen Videos gesehen hätte. ;) Die Ideen, die Künstler wie Feng Zhu haben, sind heutzutage leicht zu bekommen. Je mehr SciFi und Fantasy ein Mensch gesehen hat, desto größer wird auch seine Fantasie in dem Bereich. Der Wille ist dann auch schnell da selber so etwas zu kreieren um beim Publikum Anerkennung zu bekommen. Aber bitte auch an den langen Weg denken, den auch die Master gegangen sind.
Ich glaube nicht, dass du mit deinen Ideen irgendwo hängen bleiben musst. Du musst nur deine Ansprüche zurückstecken und es einfach tun. Nächstes Jahr kannst du ja besser sein!
Aber wenn du schreibst; dass du keine Ahnung hast, wie du das zeichnen sollst, dann klingt das danach, als könntest du nur durch Tutorials lernen. Du kannst auch eigene Erfahrungen machen. Ein Künstler braucht eben nicht nur die Idee zum Thema, sondern auch die Ideen, wie er seine Ideen umsetzen kann. Mach eigene Erfahrungen!

Im Übrigen lernt man nicht viel aus Videos wie von Feng Zhu oder ein Bob Ross. Die quatschen immer nur das selbe Zeug, aber die wirklichen Geheimnisse, warum sie etwas so und so malen, verraten die ihren Publikum auch nicht. Und die meisten Bücher machen das auch nicht.

BugFish
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Beitrag von BugFish » 30. Nov 2013, 14:18

Ich denke ich kann dich mit Feng Zhu beruhigen...den kenne ich nicht! :D
Aber im Übrigen geht es mir darum mehr zu verstehen was ich da eigentlich tue und einfach nicht mehr so sehr rum zu "gimpen" (was ich in letzter zeit auch nicht mehr tue).
Natürlich will ich nicht im nächsten halben Jahr super Zeichner werden. Ich will einfach ein bisschen mehr verstehen wie zeichnen funktioniert und welche tricks gibt. Das ich beim Abzeichnen aus Videos nichts lerne ist mir bewusst! Den einzigen den ich auf Youtube verfolge ist sycra und den auch nur weil erklärt warum er etwas zeichnet, wie er es zeichnet.
Im Grunde will ich die kommenden 4 Monate nur gut nutzen um mich mehr mit zeichnen zu beschäftigen. Im übrigen muss ich klar stellen, dass ich mit meinen Zeichnungen sehr zufrieden bin, sie aber im Vergleich zu dem was die anderen Forenmitglieder so abliefern noch ziemlich lasch sind! :D
Achja vielen Dank für deine Antworten sie helfen wir wirklich ungemein weiter!

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Beitrag von Chinasky » 30. Nov 2013, 14:25

Hallo Bugfish!
Mein erster Tipp an Anfänger lautet immer: zeichne nach der Natur! Bei Deinen Zeichnungen auf deviantart sind ein paar dabei, die das innere einer Straßen- oder U-Bahn zeigen. In der Richtung könntest Du weiterarbeiten: nimm Deinen Zeichenblock immer mit, wenn Du unterwegs bist, und wenn Du mal ein paar Minuten in einer S-Bahn sitzt, dann zeichnest Du halt, was Du da siehst. Oder wenn Du an der Bushaltestelle wartest, zeichnest Du die Häuser/Bäume/Abfallhaufen auf der gegenüberliegenden Straßenseite... Es ist eigentlich extrem einfach: Papier, Bleistift, zeichnen, was man gerade sieht. Die meisten (ich auch) sind aber in aller Regel zu faul/bequem, das so zu machen. Die wenigen, die nicht zu faul und bequem dafür sind, werden schnell sehr viel besser im Zeichnen. :D

Für den Anfang kann man als Buch immer Betty Edwards "Garantiert zeichnen lernen" empfehlen. Kostenlos kannst Du Dir das in jeder halbwegs sortierten Stadtbücherei (eventuell, wenn es nicht vorliegt, eben per "Fernleihe") besorgen. Über Perspektive gibt es für Anfänger immer weniger zu lernen, als sie meinen.

Mein zweiter Tipp an Anfänger: Meister kopieren! Suche Dir (nicht zu komplizierte) Bilder und Zeichnungen von anderen, die Du richtig, richtig gut findest, und kopiere die einfach. Abzeichnen, was Du da siehst. Dabei lernst Du eine Menge. Diese simple Lernmethode, einfach das zu kopieren, was die Meister getan haben, war immer schon ein wesentlicher Bestandteil der Künstlerausbildung.

Mein dritter Tipp: Zwinge Dich nicht, alle möglichen Sachen "aus dem Kopf" zu malen/zeichnen. Viele Anfänger fangen damit zu früh an und sind dann frustriert, daß sie die Dinge, die sie doch in ihrer Vorstellung schon "fertig im Kopf" haben, dennoch nicht überzeugend auf's Papier bekommen. Das hat damit zu tun, daß man im Kopf meistens den Inhalt (ein Mensch, eine Katze, ein Haus, ein Panzer) hat, aber nicht die Form (die Umrißlinine des Fußes, die Dunkelheit des Fells, die Schattenfarbe auf der Wand, den Reflex auf dem Kanonenrohr...) hat.
Um die Form zu finden, braucht man entweder eine Art riesige Bibliothek im Kopf, die alle möglichen Formen und visuellen Effekte schon abgespeicherst hat - und die bekommt man nur durch langjährige Übung - oder eben eine Referenz: ein Foto, eine Meisterzeichnung oder ganz einfach die "Realität". Es ist nicht falsch, aus dem Kopf zu zeichnen, auch nicht für Anfänger. Ganz im Gegenteil: man kann da am besten überprüfen, wie sich die "Bibliothek im Kopf" langsam anfüllt. Aber man sollte sich nicht dazu zwingen, es zu tun. Praktisch alle Profis besorgen sich, wenn sie einen Gegenstand, den sie noch nie gezeichnet haben, zeichnen wollen, erstmal Referenzen. Warum sollte ein Anfänger sich für diesen Arbeitsschritt zu schade sein, den die Profis regelmäßig ausführen? ;)

Zu dem speziellen Punkt der Perspektive:

Hier findest Du ein kleines online-tutorial von Martin Mißfeldt, das als Einstieg schon fast ausreichend ist. Man kann selbstverständlich tiefer in die Materie einsteigen, wenn man statt einer 2-Punkt-Perspektive eine 3-Punkt-Perspektive darstellen möchte, mit gekrümmten Objekten, deren Spiegelungen und Schattenwürfen... Aber für Dich als Anfänger wäre das viel zu verwirrend, und wenn Du im nächsten Jahr erstmal lernst, einfache 2-Punkt-Perspektiven zu verwenden, dann reicht das völlig aus.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von Art.ful » 30. Nov 2013, 14:41

https://medium.com/i-m-h-o/138c5efd45e9

Stimmt nicht alles, weil es hier in Deutschland auch Möglichkeiten gibt, günstig an öffentlichen FHs etwas in die Richtung zu studieren, aber zeigt gut auf, wie man als Autodidakt das Zeichnen lernen kann.
Don't follow your dreams, follow my blog lol

http://juliusebert.tumblr.com/

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Beitrag von BugFish » 30. Nov 2013, 15:15

Ersteinmal vielen dank für die Antworten!
Ich beantworte mal der Reihe nach:
@Hank Danke ich werde es mir mal anschauen! Das mit den Sketchbook mache ich bereits (fahr pro tag 2 Stunden Metro Alle Bilder aus dem sketchbook sind auchgedachte Leute, oder Leute die in der Metro gesehen habe, 70% echte Menschen)
@ArtFull Vielleicht kommt da auch noch ein Studium hinterher, aber erst einmal brauche ich mein Abi! :D
Und noch einmal an alle:
Ich will nicht direkt super mega toll ultra gut sein.
Ich will nur so langsam von "ich sehe etwas und ich zeichne es irgendwie" wegkommen was auch grade wird!
Ich schicke gleich mal ein Beispiel!:)

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Beitrag von BugFish » 1. Dez 2013, 14:50

Beispiel:
Das Bild war mit keine Ahnung was ich tue:
http://bugfish0r.deviantart.com/art/Metro2-412805847
Das nachdem ich mir ein bisschen was zu Fluchtpunkten gelesen habe:
http://bugfish0r.deviantart.com/art/Per ... -416918945

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 3. Dez 2013, 17:03

Wenn Du einfach nur per copy&paste hier Links reinhaust, lassen sie sich schwer nachverfolgen. Verlinke die mal richtig, entweder mit img-tag oder wenigstens mit url-tag. Ansonsten kann ich nur sagen: schön weiter üben. Irgendwann kannst Du dann die Gesetze der perspektivischen Fluchtung auch auf Zeichnungen vor Ort übertragen, ohne die Linien noch mit dem Lineal zu konstruieren. :)
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von BugFish » 4. Dez 2013, 08:38

Ich danke dir!
Es ist ewig her das ich das letzte mal in einem Forum unterwegs war!:D
Aber durch den Link ist das ja kein Problem!
Danke!

xotix
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Beitrag von xotix » 16. Jan 2014, 23:00

Kurze Frage, sry das ich deinen Thread missbrauche. :) Hoffe du verzeihst.

Lohnt sich das Buch von Betty Edwards wirklich, ausser vom psychologischen her?

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IronCalf
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Beitrag von IronCalf » 17. Jan 2014, 10:56

Hi Xotix!

Nein, meiner Ansicht nach gehört das Buch eher in die Hausfrauen-Hobby-Ecke*. Vielleicht wenn du wirklich nie einen Stift in der Hand hattest... ich hab die *.pdf (man findet ja vieles im Netz...) mal überflogen und fands jetzt nicht uber.


*nix gegen Hausfrauen und Mütter! Ihr wisst was ich meine.
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.

Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
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Mein Personal Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 0&#a117960

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 18. Jan 2014, 12:36

xotix hat geschrieben:Lohnt sich das Buch von Betty Edwards wirklich, ausser vom psychologischen her?
Ich finde schon, daß es sich lohnt, zumindest für Anfänger. Es sind darin eine Menge Anregungen und Übungen enthalten, die es woanders zwar auch gibt - aber das ist ja kein Argument dagegen. :) Muß jeder für sich selbst entscheiden. In jeder einigermaßen gut sortierten Stadtbücherei kannst Du's ausleihen (per Fernleihe, wenn's sein muß), falls dich der Kaufpreis abschrecken sollte, der aber auch nicht soooo hoch ist.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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