Der Weg des Künstlers

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dan
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Der Weg des Künstlers

Beitrag von dan » 14. Dez 2006, 21:22

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Bin heute beim Stöbern durch die Bibliothek drüber gestolpert. Klingt eigentlich sehr interessant und die ersten 50 Seiten waren schonmal sehr vielversprechend.
Es geht um alle Arten von Kreativitäts Blockaden und Wege sie zu lösen.
Allerdings fürchte ich dass das Problem bei diesem Buch wie bei so vielen seiner Art da liegt, dass einfaches Lesen nicht ausreicht :P

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blue_lord
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Beitrag von blue_lord » 14. Dez 2006, 21:28

Allerdings fürchte ich dass das Problem bei diesem Buch wie bei so vielen seiner Art da liegt, dass einfaches Lesen nicht ausreicht
hehe, kenn ich doch. :cry:
Hm, muss ich mir mal anschauen, wenn ich wieder in die Stadt komm.

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Jabo
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Beitrag von Jabo » 14. Dez 2006, 22:04

Meine Schwester hat es gelesen und es mir telefonisch empfohlen (wörtlich "wirklich sehr sehr gut, hat mir sehr geholfen"). Ich hab's noch nicht gelesen, es scheint aber nicht nur ein Buch für Künstler zu sein, die punktuell irgend welche Blockaden überwinden wollen, sondern eine allgemeine Lebenshilfe (aber eben für kreative und denkende Menschen). Ich hab heute meinen Sci-Fi-Wälzer fertiggelesen und werde mich gleich heute abend vor dem Schlafen dran machen, den Weg des Künstlers zu ergründen. Nächste Woche kann ich mehr dazu sagen.

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BRANDISH
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Beitrag von BRANDISH » 15. Dez 2006, 02:05

zeichne lieber was
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blue_lord
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Beitrag von blue_lord » 22. Jan 2007, 21:03

@Jabo
Hast du es inzwischen gelesen?
Oder hat es noch jemand anderes gelesen?
Wenn ja, wie ist es?

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Jabo
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Beitrag von Jabo » 23. Jan 2007, 12:05

Hehe nein, ich wollte gerade anfangen, doch schon auf der ersten Seite wurde es mir zu Ernst und philosophisch um einfach so anzufangen und ich hab mir stattdessen altbewährte Space-Opera gekrallt. Sobald es mehr zu sagen gibt, schreib ich's hier rein.

Rabe
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Beitrag von Rabe » 26. Jan 2007, 19:16

esoterisch anstrengend.

MrInk
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Beitrag von MrInk » 27. Jan 2007, 00:04

Ich hab das Buch vor ca. 5 Jahren gelesen und es hat mir damals sehr aus den Startlöchern geholfen, weils dazu beigetragen hat, eine gesunde (und imho realistische) Einschätzung darüber zu bekommen, was es heißt, "Künstler" zu werden und wie man sich diesen "Zustand" auch beibehalten kann.
Gerade dieses Klischeedenken, was so in den Köpfen der 'Nicht-Kreativen' über Kreativtätige rumschwirrt und vor allem auch unser aller liebster Talentbegriff werden auf eine Art und Weise hinterfragt, dass man selbst zu einer entmystifizierten und damit meiner Meinung nach gesünderen Auffassung darüber gelangen kann.

Ein gutes Buch für Neulinge, die auf irgendeine Art kreativ werden wollen. Aber auch für Jemanden, der schon oft erlebt hat, wie Kreativität funktioniert und dies über die Jahre bei sich und in seiner Umwelt beobachten konnte, kann aus dem Buch mit Sicherheit neue Erkenntnisse ziehen. Esoterik hin oder her, wissenschaftlich belegbar sind Mullins' oder Picassos oder (Name nach Wahl einsetzen) Erkenntnisse über ihr Schaffen auch nicht, und trotzdem können sie einem helfen. Dem Buch einfach den Stempel "Esoterik" aufzudrücken und das als Grund nehmen, es als wertlos zu betrachten oder abschätzig die Nase drüber zu rümpfen ist in meinen Augen eine Selbstschutzmaßnahme.

Konkret hat mir das Buch -das muss ich zugeben- nicht geholfen. Aber es hat zu meiner heutigen Einstellung übers Künstlersein beigetragen, und die wirkt wohl auf feinstofflicher Ebene auch beim konkreten Kunst- äh - Designschaffen mit... Und bei der Motivation und der Frage, warum und wieso und ob's überhaupt Sinn macht, den Hauptteil seiner Lebenszeit für etwas hinzugeben, was ja niemand so wirklich braucht, sowieso.

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