wozu mir gleich der nächste Spruch einfällt:Ellie hat geschrieben:...das Frauen andere Waffen zur Durchsetzung ihrer Interessen zur Verfügung haben als Männer.
Weinen ist Erpressung!
Komplizierter geht's wohl nicht mehr. Wüsste mal gern, wieviel Prozent der Männer hinter dieser Frage die Bitte bzw. Aufforderung vermuten, ihr was zu trinken zu bringen! Und warum so tun als ob man Durst hätte? Das Vortäuschen von Durst wäre demnach in diesem Fall höflich? Ich kann verstehen, dass sich Frauen wünschen, dass man ihnen jeden Wunsch von den Augen abliest, aber bei "normalen" Männern sollte Frau doch besser mit einfachen, kurzen, unkomplizierten, unzweideutigen Sätzen arbeiten.Ellie hat geschrieben:Fragt sie ihn: Schatz, möchtest Du was trinken?
bedeutet das schlicht: "Mann, ich hab Durst und da fällt mir ein, die Flaschen sind noch im Keller und Du bist groß und stark und weil mir das peinlich wäre, dich nur für mich zu bitten, hege ich die leise Hoffnung, daß Du meinen Egoismus übersiehst und so tust, als hättest Du auch Durst und holst die Kiste Selter rauf, jaahaaa, Schatzi?"
Was kommt aber als Antwort?
"Nein."
War das wirklich soo schwer zu verstehen was wir wollen? Ich finde das sehr höflich und dezent. Und wenn er dann Nein sagt bedeutet das: "Alte, hol dir deinen Scheiß selbst, ich mach doch nicht den Affen, schau mal in den Spiegel und wie alt deine Schuhe sind, also nö, für die junge Nachbarin würde ich ja gehen, aber für dich olle Schrapnelle?"
Und ich frag mich, wie viel Prozent der Frauen das tun. Wenn ich was zu trinken will, hol ich mir was.Logan hat geschrieben:Komplizierter geht's wohl nicht mehr. Wüsste mal gern, wieviel Prozent der Männer hinter dieser Frage die Bitte bzw. Aufforderung vermuten, ihr was zu trinken zu bringen!
Da wird wohl auch gerne mit zweierlei Mass gemessen.Ellie hat geschrieben:Fragt sie ihn: Schatz, möchtest Du was trinken?
bedeutet das schlicht: "Mann, ich hab Durst und da fällt mir ein, die Flaschen sind noch im Keller und Du bist groß und stark und weil mir das peinlich wäre, dich nur für mich zu bitten, hege ich die leise Hoffnung, daß Du meinen Egoismus übersiehst und so tust, als hättest Du auch Durst und holst die Kiste Selter rauf, jaahaaa, Schatzi?"
Wenn ich da kurz auf den Wikipediaartikel zu Sex und Gender, etc. verweisen darf: Es ist vielleicht wissenschaftlich umstritten, aber sicher nicht abwegig.Blödsinn.
ja. ich glaube auch Busen und Penes sind soziale konstrukte.Goliath hat geschrieben:Hatte mal eine mehrstündige hitzige Debatte mit einer guten Freundin und verschworenen Extrem-Killer-Kampf-Frauen-Rechtlerin. Ihr Standpunkt war dasses eigentlich überhaupt keinen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt, sondern dass alles nur von "der Gesellschaft" so von Kindheit an manipuliert wird.
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Das ist genau der Grund warum ich nicht mir dir tauschen würde wollen. Schon mal gedacht das es einfach an deinem sozialen Umfeld liegt, soll heißen an den jeweiligen Charakteren und Persönlichkeiten in deinem Umfeld, und nicht an der Tatsache das es Männer sind?Mir ist z.B. aufgefallen, daß Männer zu Grillabenden sehr selten Salat mitbringen, sich mehr auf Bier und Fleisch konzentrieren. Tatsächlich bin ich mal zu einem Fondue eingeladen worden als einzige Quotenfrau und da gab es nur Fleisch und Saucen und wäre ich nicht gewesen, nicht mal Brot. Dafür aber zwei Kisten Bier.
Nein, weil das auch abstrus ist. Denn dass was du hier auf 1 soziales Umfeld eingrenzen willst, erstreckt sich rund um den Globus in jedem Kulturkreis und das schon seit tausenden Jahren.Schon mal gedacht das es einfach an deinem sozialen Umfeld liegt
Hast Du dazu ein paar Stichworte unter denen ich suchen könnte oder gar die entsprechenden Werke zur Hand? (abgesehen von dem Genannten) Das würde mich interessieren.Leider war Schopenhauer mehr Metaphysiker als Physiker, weshalb er hier allzu sklavisch dem von ihm verehrten Gothe folgt und sich über Newtons (heute als korrekter anerkannte) Sicht der Dinge lustig macht.
Ist dennoch spannend zu lesen, da sowohl bei Goethe wie auch bei Schopenhauer das Psychologische beim Sehen eine größere Rolle spielt.
Der Ansicht das einfach die Erziehung Geschlechterverhalten bestimmt wird eigentlich (zum Glueck) schon lange wissenschaftlich nicht mehr gefolgt. Da empfehle ich dir mal die leider sehr tragische Geschichte von David Reimer zu lesen.Sisyphos hat geschrieben:Rollenbilder sind imo zu großen Teilen alles andere als biologisch determiniert, ich denke darauf wollte maldietrich auch hinaus. Kulturelle Determination ist deshalb nicht von der Hand zu weisen (wenngleich leichter beeinflussbar), aber die Gefahr empirischer Fehlschlüsse bei gesellschaftlichen Phänomenen ist gewaltig.
Da ich selbst Chaot bin, kann ich dir versichern, dass wir Chaoten durchaus berechenbar sind und auch nach den Regeln der Rücksichtnahme leben. Du würdest von einem geistig Gesunden Individualisten wie mir keinen Schlag ins Gesicht bekommen.Eine Gruppe von Menschen, die ihren Individualismus ausleben ohne Rücksicht auf diese Sicherheit, stelle ich mir sehr chaotisch vor. Ich reiche jemandem zur Begrüßung die Hand und bekomme eine geballert, weil der mein freundliches Lächeln als Zähnefletschen deuten will.
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