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Beitrag von Taros » 15. Mär 2007, 14:30

Die herangehensweise ist ja auch korrekt. Es gibt eine Menge Dinge, die viele nicht bedenken.
Hier ist ein Thread im "alten Forum", der weiterhin Gültigkeit hat und bereits sehr viele Fragen beantwortet und Tipps enthält: Klick mich...

Artvandeley und ich haben dort einiges verewigt und auch Rechenbeispiele genannt, vielleicht hilft das dem ein oder anderem.

Das sind so Threads die zeitlos sind, aber schon mal verloren gehen können... leider.

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Logan
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Beitrag von Logan » 15. Mär 2007, 14:37

Für den Fall Internet: bei Kunden, die eine Preisvorstellung haben, die fernab jeder Realität liegt hilft leider nur argumentieren, was die eigene Leistung von dem "macht das Nachbarkind"-Produkt unterscheidet und notfalls wirklich absagen. Oder erst einen Teil für wenig Geld (innerhalb der Kundenpreisvorstellung) umsetzen und dann später beispielsweise ein CMS nachschieben, was meiner Erfahrung nach irgendwie alle haben wollen, weil sie das mal gehört haben, aber die wenigsten brauchen für ihre paar Änderungen im Jahr.

Hasse solche Argumentationen. Am schnellsten kommt man meiner Meinung nach zu einem Ergebnis, wenn man einfach nicht lange herumredet, sondern einfach fragt, was der Kunde für eine Summe investieren möchte. Und dann kann man ihm erklären, was er für sein Geld bekommt.

Gerade bei Internetseiten finde ich es schwer, den Leuten klarzumachen, was dahintersteckt. Wenn sich jemand einen neuen Auspuff an sein Auto schrauben lässt dann meckert er zwar auch über den Preis, aber kann ihn nachvollziehen "Dranschraubenundso...". Im Internet ist das ja alles viel einfacher "Ich klick' hier drauf und dann passiert Dasunddas...".

Edit: danke für den Link mit den Rechenbeispielen!
Boah ist das alte Forum blau! :o

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Amanda
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Beitrag von Amanda » 15. Mär 2007, 14:42

Moin,

entweder verschenken oder anständig berechnen.

Diese Rabatt- und Günstigerschiene macht nach meiner Erfahrung auch keinen Sinn, weil die Kunden sich schnell betrogen fühlen oder anfangen wie auf dem Markt zu feilschen.

LG,
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Taros
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Beitrag von Taros » 15. Mär 2007, 14:44

Am schnellsten kommt man meiner Meinung nach zu einem Ergebnis, wenn man einfach nicht lange herumredet, sondern einfach fragt, was der Kunde für eine Summe investieren möchte. Und dann kann man ihm erklären, was er für sein Geld bekommt.
Sehe ich nicht so. Frage: "Was ist, wenn der Kunde etwas haben will, es aber noch nicht weiß?"
Ich gehe lieber nach dem Prinzip: "Das wär Ihr Preis gewesen.". Manche Kunden, die zuvor eine feste Preisvorstellung hatten, wollen dann auf einmal mehr ausgeben. Und warum? Ganz einfach: Du musst Bedarf schaffen. Das ist wie im normalen Laden: Du wolltest ein Hemd kaufen und gehst mit einer Vollausstattung raus. Viele wissen nicht, was sie bekommen können. Streichen kann man immer noch...

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Beitrag von Logan » 15. Mär 2007, 14:58

Naja, die meisten Kunden haben meiner Meinung nach einen Rahmen im Kopf, wieviel Geld sie ausgeben möchten. Wenn du danach fragst dann hast du praktisch die untere Grenze und kannst besser abschätzen, was es überhaupt lohnt, dem Kunden anzubieten und was man ihm eh in 100 Jahren nicht verkaufen kann, weil es einfach zu sehr über seiner Preisvorstellung liegt. Erwähnen sollte man es natürlich auf jeden Fall und versuchen, ihm klarzumachen, was alles möglich ist. Ich meine nur, dass man über die einfache Frage der Preisvorstellung den Kunden schneller einschätzen kann, damit man nicht so lange rumstochert.

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Beitrag von mßfldt » 15. Mär 2007, 14:59

Logan hat geschrieben:... Gerade bei Internetseiten finde ich es schwer, den Leuten klarzumachen, was dahintersteckt. ...
ist ja interessant: bei mir ist es andersherum: bei internetseiten kann ich schnell und klipp und klar sagen, was wann wie gemacht werden muss und warum es soundso viel kostet.
viel schwiriger finde ich es, wenn jemand eine grafik/illustration haben möchte. wie kann man das begründen, das man da vermutlich 56 (z.b) stunden dran sitzt. und was macht man da außer kaffe-trinken, rauchen und ab-und-zu-mal-pinsel-schwingen ... :lol:

kann es sein, das du erst wenige internet-seiten gamacht hast, aber schon viele illus o.ä? bei mir is umgekehrt...

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Taros
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Beitrag von Taros » 15. Mär 2007, 15:02

@Logan: Das ist der Fehler. In Deinen Worten lese ich heraus, das Du es leid bist, mit den Kunden über die Aufwände zu sprechen. Ich sage Dir: Es lohnt sich immer zu erklären, wieviel ein Modul kostet und Ideen zu bringen, was der Kunde noch gebrauchen kann. Jeden Cent, den der Kunde dann mehr ausgibt lohnt das Gespräch.

Ich beginne niemals "von hinten", sprich: "Was wollen Sie ausgeben?" Derartige Fragen sollte man aus seinem Gespräch komplett streichen! DU bist derjenige, der die Preise macht, NICHT der Kunde.

EDIT: Es ist was anderes wenn der Kunde gleich von sich aus mit einem Budget kommt, aber man selbst sollte die oben genannte Frage NIEMALS stellen.
Zuletzt geändert von Taros am 15. Mär 2007, 15:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Logan » 15. Mär 2007, 15:05

Nee, wenig Illustration und mehr Seiten, ich wollte mit dem Satz sagen, dass der Aufwand bei Internetseiten - wie bei deinem Illu-Beispiel - allgemein oft gering eingeschätzt wird. So ala "Das macht doch das Programm automatisch".

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Beitrag von Logan » 15. Mär 2007, 15:12

@Taros: wahrscheinlich bin ich in der Hinsicht auch gebrandmarkt, dass viele Kleinkunden mit denen ich eher zu tun habe/hatte eine Preisvorstellung "ganz unten" haben und auch nicht bereit waren mehr Geld auszugeben und wenn das Angebot doch so toll klingt. Mit der Reduzierung des Angebots z.B. durch "Doch kein CMS" waren sie eher einverstanden als mehr auszugeben um dann später die Seite doch zu erweitern wie es ursprünglich geplant war. Also im Prinzip auch "Bedarf schaffen" aber eben durch eine kleinere Umsetzung.

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Beitrag von mßfldt » 15. Mär 2007, 15:13

Logan hat geschrieben:Naja, die meisten Kunden haben meiner Meinung nach einen Rahmen im Kopf, wieviel Geld sie ausgeben möchten. Wenn du danach fragst dann hast du praktisch die untere Grenze und kannst besser abschätzen, was es überhaupt lohnt, dem Kunden anzubieten und was man ihm eh in 100 Jahren nicht verkaufen kann, weil es einfach zu sehr über seiner Preisvorstellung liegt. Erwähnen sollte man es natürlich auf jeden Fall und versuchen, ihm klarzumachen, was alles möglich ist. Ich meine nur, dass man über die einfache Frage der Preisvorstellung den Kunden schneller einschätzen kann, damit man nicht so lange rumstochert.
das bringt nach meiner Erfahrung meist nix, weil die kunden die info nicht rausrücken.
es ist ja so: die kunden vergeben ja keinen auftrag, weil sie zu viel geld haben, sondern weil sie eine bedarf sehen. meist setzen sie sich zwa intern ein budget, aber da sie meist nicht sicher sind und den markt ausreizen wollen, rücken sie die info nicht raus.
aus meiner sicht ist es auf jeden fall sinnvoll, im vorfeld das gespräch zu suchen und schon mal beratend bzw. details nachfragend aufzutreten. so kann man immerhin schon mal zeigen, das man freundlich ist (was oft ein wichtiges kriterium ist) und kompetent.
Taros hat geschrieben:... Du musst Bedarf schaffen. Das ist wie im normalen Laden: Du wolltest ein Hemd kaufen und gehst mit einer Vollausstattung raus. Viele wissen nicht, was sie bekommen können. Streichen kann man immer noch...
das kann allerdings auch schiefgehen: ich hab schon öfter erlebt, dass man dann als antwort erhält: "hmm, ja, ok. sie brauchen noch kein angebot abgeben, ich muss das erst mal intern klären." und dann hört man nix mehr...

ich verfahre daher eher nach dem prinzip: erst mal den auftrag versuchen zu bekommen. wenn es einen mehrbedarf gibt, wird er sich in aller regel herausstellen. und dann hat man die weitaus besseren chancen, den folgeauftrag zu erhalten.

der von dir erwähnte thread ist auch sher spannend. werd ich jetzt erst mal in ruhe durchgehen...

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Beitrag von Taros » 15. Mär 2007, 15:34

@mßfldt: das kann allerdings auch schiefgehen: ich hab schon öfter erlebt, dass man dann als antwort erhält: "hmm, ja, ok. sie brauchen noch kein angebot abgeben, ich muss das erst mal intern klären." und dann hört man nix mehr...
Ist das Deine Vermutung oder ist Dir das tatsächlich schon einmal passiert? Ich frage daher, weil es bei mir inzwischen niemals den Status gibt, das ich nie wieder etwas von einem Kunden gehört habe. Das liegt daran, das ich den Kunden bei solchen Aussagen immer frage, wann ich mit der Antwort rechnen darf bzw. wann ich mich wieder bei ihm melden kann. Das klingt aufdringlich, ist es aber nicht wirklich. Manche Leute vergessen nämlich, sich bei Dirzu melden... ohne Witz, alles schon gehabt. Es kommt immer wieder vor, das sie sich freuen, wenn ich mich melde und sie daran erinnere.

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dan
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Beitrag von dan » 15. Mär 2007, 16:27

Neox hat geschrieben:Ich nich, 10 Euro die Stunde das ist sogar fern von jeglichen Freundschaftspreisen, da verdient man ja deutlich mehr wenn man beim Aldi Regale einräumt...
haha genau da denke ich immer wieder ernsthaft drüber nach.
im moment verdiene ich 5€ die stunde...

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Beitrag von mßfldt » 15. Mär 2007, 16:47

Taros hat geschrieben:...
Ist das Deine Vermutung oder ist Dir das tatsächlich schon einmal passiert?
jep, im kleinen wie im großen.
z.b hab ich mal bei einem pitch mitgemacht, bei dem es um ein komplettes PDA-Besucherinformationssytem für ein museum ging. kostenrahmen ca. 150.000 eur. wir hatten ein technischen pflichtenheft, das alle details enthielt. der kontakt lief nicht über das museum (dessen namen ich bis heute nicht kenne), sondern über eine beauftragte agentur (nicht unbedeutend).
wir haben festgestellt, dass die vorgegebenen technischen lösungen nicht optimal und zukunftstauglich wären (hat sich bewahrheitet :D ). nach telefonischer rücksprache hieß es dann, wir sollten das pflichtenheft teilweise übergehen und verbesserungen vorschlagen. wie es so läuft haben wir zu zweit 5 werktage an dem angebot gebastelt (50 seiten+) und fristgerecht eingereicht.
dann tat sich 8 wochen nix. auf nachfrage sagte man mir dann, es sei sehr interessant, was wir da geschrieben hätten, aber es müßten verschiedene andere abteilungen im museum darüber informiert werden bla bla. bitte warten...
nochmals zweimonate später war der verantwortliche mitarbeiter der agentur in urlaub. jemand anderes sagte mir, er könne nix genaues sagen, aber es würde über eine modifizierte lösung nachgedacht.
nochmal zwei monate später war der verantwortliche mitarbeiter nicht mehr in der agentur, sein stellevertreter (bzw. derjenige, der es dann übernommen hatte) sagte nur, er kenne mich nicht, sie hätten die sache neu ausgeschriebn und schon vergeben. danke, tschüss.

dumm gelaufen. :evil:
aber auf der anderen seite lernt man dabei ja auch viel :D
Zuletzt geändert von mßfldt am 15. Mär 2007, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von FastArt » 15. Mär 2007, 17:14

wow.. bei euch kann man wirklich was dazu lernen..

bei mir ist es halt der fall das ich mich nach der schule ( noch etwa zwei jahre ) selbstständig machen wollte in die richtung illustrator und `wandmaler´(weiß nich recht wie man dazu sagt).

ich hab halt das glück das ich einen kumpel hab der mir anbietet bei ihm ein büro zu machen und durch ihn hät ich führ den anfang auch gleich ein haufen arbeit( er ist ein quadhändler und is schon seit etwa drei jahrn gut im geschäft ) und ich würd die quads dann brushen und nebenbei wandgemälde und illustrationen machen... er kann mir da halt gut tipps geben (ist´n guter freund.. also nicht das ihr denkt ich lass mich da auf irgendein scheiss ein) .. was meint ihr dazu... :?:

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Beitrag von mßfldt » 15. Mär 2007, 17:43

hab gerade gesehen, dass als homepage meine cartoons gezeigt werden. (falls jetzt jemand denkt: was erzählt der da mit seinen blöden cartoons ) :?
meine firmentechnischen aktivitäten laufen unter http://www.duplicon.de

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Beitrag von Neox » 15. Mär 2007, 17:46

Was heisst nach der Schule? Machst du grad deine Ausbildung zum MG oder bist du noch im Abi? Also ich würde niemandem empfehlen sich direkt nach der Schule selbstständig zu machen, selbst direkt nach der Ausbildung wär mir das zu riskant, all zu viele Kundenkontakte hatte ich zumindest nach der Ausbildung nich, das wär mir echt zu kritisch gewesen.
Dass du in ner Firma arbeiten kannst und nebenher Aufträge erledigen kannst, ist mit Sicherheit besser, so kannst du Kundenkontakte knüpfen und hast noch ein wenig Sicherheit, selbst jetzt hab ich immernoch einen sicheren Job der mir zwar nicht sooo viel Geld bringt, aber bei dem ich Vollzeit arbeiten kann wenn ich keine Aufträge hab, so ein bisschen Sicherheit für den Start war mir dann doch wichtig ;)
Zuletzt geändert von Neox am 15. Mär 2007, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Taros » 15. Mär 2007, 18:06

@FastArt: Falls Du noch in der Schule bist und keine Ausbildung geplant hast, dann solltest Du Dir das noch einmal ganz genau überlegen! Mach auf jeden Fall eine Berufsausbildung und Schließe sie ab.

Kann Neox da nur zustimmen.

@mßfldt: Zum Pitch: Der Fehler war wohl zuviel Zeit zu investieren und sich die Aufwände nicht bezahlen zu lassen. Auch Angebote können Geld kosten.

Zur Website: Ich habe mich schon gewundert. :) Aber die Firmenseite ist sehr schön gestaltet. Mag ich.
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Beitrag von mßfldt » 15. Mär 2007, 20:19

Taros hat geschrieben:@mßfldt: Zum Pitch: Der Fehler war wohl zuviel Zeit zu investieren und sich die Aufwände nicht bezahlen zu lassen. ...
hehe. :D leider läuft es ja so nicht. ich hab erst einmal einen pitch bezahlt bekommen: von der deutschen Welle. vorher noch nie. das ist echt unüblich. zumindest im kunst/kultur umfeld.

und wieviel zeit man für nen pitch invetsiert, ist auch immer ne gradwanderung. ich hab mir abgewöhnt, mich über 2. plätze und son sch*** zu ärgern :)

website: danke. ich hatte diesen puristischen grau-mit-paar-bildchen-auf-weiss-a-la-google style satt. hab ich mal was mehr barockes probiert. die meisten sind eher verwirrt...

@fastart: wenn du die möglichkeit hast, kann ich nur ein studium empfehlen (garfik-design etc) da hat man zeit, lernt viel (hängt natürlich von einem selber ab) und kann schon viele kontakte knüpfen. ich hab z.b. nach meinem studium mit vier kollegen eine gmbh gegründet (die leider inzwischen platt ist :( , ich sag nur: blase geplatzt, 2002).
du hast dann auch noch mehr möglichkeiten, dich mitr anderen zu vergleichen und deine stärken weiter zu entwickeln.

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Beitrag von FastArt » 16. Mär 2007, 00:31

bin schon laaaange nich mehr in der schule.. meinte damit die kunstschule :wink:
Zuletzt geändert von FastArt am 16. Mär 2007, 00:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von FastArt » 16. Mär 2007, 00:37

nee, also ich bin grad in nem kunststudium zum diplom illustrator.. :P

und hab bevor ich hier auf der schule war schon sehr viele aufträge angenommen.. hab mir wirklich schon einen namen gemacht in mainz wiesbaden und umkreis, viel in bars gemalt.. (natürlich alles nur schwarz) auch bald ne ausstellung in mainz geplant

ne ausbild hat ich als bauzeichner gemacht..(und eine als maler angefangen, sone scheiss arbeit) is aber wirklich nicht mein ding ich will auch so schnell es geht mich bei großen firmen in america bewerben (disney, marvel...) das war halt n traum von mir und versuchen kann ichs ja.. wenns nicht so wird wie ich dachte kann ich immer noch irgendwo baupläne zeichnen... hab mir n hohes ziel gesteckt und werd solange dran arbeiten bis ichs ereiche.. und .. ja .. :D

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Beitrag von Taros » 16. Mär 2007, 08:48

Ah. Alles klar. Na dann. Du hast Dir wirklich was vorgenommen, hast aber auch noch nen langen Weg vor Dir. Disney und Co. haben sehr sehr hohe Erwartungen, auf der anderen Seite gibt es aber auch dort Stellen für den landläufigen Fließbandarbeiter. Davon gibt es auch viele, die kommen dann nach ein zwei Jahren wieder zurück und rühmen sich mit den Jobs. Einen diser Arbeitgeber im Portfolio zu haben, ist auf jeden Fall nicht negativ.

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Beitrag von Neox » 16. Mär 2007, 17:25

Kann man bei Disney als 2dler überhaupt noch richtig arbeiten? Ausser in den Konzeptabteilungen für die 3d Filme? Die 2d Produktionen sind doch inzwischen sicher alle nach Fernost ausgelagert worden?
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Beitrag von FastArt » 16. Mär 2007, 18:26

da wirste wohl recht haben.. nun ja, 3d steht aber auch noch auf mein to do liste, leider wird bei unseren fächern kein 3d programm vorgestellt oder erklärt, wir bleiben kommplet im 2d, aber nach der schule hab ich ja auch noch zeit das selber zu lernen, hab ich bei photoshop auch gemacht..

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Beitrag von Neox » 16. Mär 2007, 18:45

Photoshop macht man auch auf und klickt ein wenig drin rum und weiss dann bis auf die Geheimtricks das wichtigste, bei 3d Tools ist das dann doch etwas anderes, mach dich schonmal drauf gefasst, dass es länger dauert als in PS ;)
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Beitrag von IronCalf » 16. Mär 2007, 19:42

Neox: Mh, welche Geheimtricks meinst du?? Ich würde gerne sehen ob ich auch eingeweiht bin..

Ich habe Blender neulich mal geöffnet und gleich wieder geschlossen und beschlossen das 3d noch etwas auf mich warten kann... :D
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