@MartinH: Dankesehr. Freut mich, dass es gefällt, obwohl es meiner Meinung nach noch so einige Schwächen hat.
Tutorials für GIMP hab ich so keine gefunden. Hab mir nur bei Fragen die Online-Doku zu Rate gezogen. Ich bin ja auch nur auf GIMP umgestiegen, weil mein Photoshop die Druckempfindlichkeit meines WACOM nicht mehr erkennen wollte.
In GIMP hab ich mir dann als erstes die zum malen wichtigsten Tastenkürzel auf Photoshop-typische umgestellt, damit ich keinen Schreikrampf bekomme wenn ich z.B. den Pinsel jedesmal mit SHIFT-M anwählen muss. >( Dann hab ich noch in den Einstellungen die doofen Ebenenrahmen ausgeschalten und war erstmal glücklich, dass nich immer so ein Rahmen umherblinkerte.
Wichtig wäre noch, in GIMP das mittlerweile vorhandene Farbmanagement zu nutzen. Einfach mal in den Einstellungen suchen und die Adobe Farbprofile reinladen, wenn man mal doch was drucken möchte. GIMP kommt nicht mit fertigen Farbprofilen!
Um erstmal mit einfachen Pinseln zu arbeiten nimmt man einfach welche der vorgefertigten und kann dann im Pinselmenü Größe und alle möglichen Spielerein einstellen. Ebenso auf welche Eigenschaften die Druckempfindlichkeit des WACOMs Einfluss haben soll. Ist an sich beinahe genauso wie in Photoshop nur wie so oft bei OpenSource-Projekten, ist die GUI ein wenig eigensinnig. Da kann ich nur den Tip geben, sich einfach damit auseinander zu setzen. Hilft alles nichts.
Ein Gutes hat GIMP aber Photoshop in Sachen malen vorraus. Nämlich einen Farbwähler ala Painter und nicht dieses dämliche Pop-up Fenster oder die dummen Schieberegler.
Ob man mit GIMP allerdings Ebenenmasken und Ebenengruppen anlegen kann, weiss ich bisher noch nicht. Da ich normalerweise beim Malen sowas eher selten benutze.
Fazit: Es gibt wohl keinen kurzen Weg um die GIMP Steuerung zu erlernen. Man muss sich durchwursteln und immer mal in die Hilfe gucken. Aber so schlimm wie sein Ruf ist est bestimmt nicht und vorallem ist es recourcenschonender.