Du hast absolut recht!!!
Ich bin etwas naiv an die Sache ran gegangen. Es sieht halt immer so aus wie eben hingepinselt. ABer ich habe weder ne Vorzeichnung gemacht, noch ne Tonwertskizze etc. Wäre ein Wunder gewesen, wenn es so mit dem direkten Griff in den Farbtopf geklappt hätte....
Aber ich werde das Thema mal weiter verfolgen, weil die "Falschfarben" Geschichte ist was was mich schon längere Zeit juckt und die bisher noch nicht verstanden habe.
Ich bin kein großer Theoretiker, aber dennoch mal der grobe Versuch einer optimalen Herangehensweise (natürlich schwankt das je nach Skills und Geschmack)
- Bevor der erste Strich auf dem Papier gezeichnet ist sollte man vielleicht erst einmal niederschreiben, was genau erzählt werden soll (Die Idee der Herangehensweise hat Hermann ja schön in seinem Thread erklärt) Frei nach dem Motto von grob nach fein. Das Wort bzw. Konzept als gröbste Stufe
- Im nächsten Schritt könnten jetzt einige Ideenskizzen zum Thema Komposition, Charaktere, Setting etc und Story erfolgen. (Wie kriege ich das Konzept verständlich umgesetzt - dieser Anspruch wird beim Artbattle immer gut auf die Probe gestellt, wie ich finde...)
- Tonwertskribbles. Von wo kommt das Licht? Wie setze ich das Licht im Sinne der Story bzw. der Komposition richtig ein.
- Jetzt könnte man noch mehrere Farb/Tonwert Thumbs erstellen. Um die Gesamtwirkung im Vorgfeld schon zu checken.
- Finale Zeichnung
- Ausarbeitung (mit hochskaliertem Tonwert- und/oder Farb/Tonwertskribble unterlegt)
- Jetzt dürfen "Falschfarben ausprobiert werden
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So, das war jetzt nochmal für mich ins Reine geschrieben, was ich zwar eigentlich weiß, aber ehrlich gesagt noch nie gemacht habe. Vielleicht sollte ich diesen Ansatz aber mal konsequent verfolgen. Sicher kann man auch zu einem späteren Zeitpunkt dann den ein oder anderen Schritt unter den Tisch fallen lassen.
Tja, wenn üben, dann richtig.
![Smile :-)](./images/smilies/sm_smile.gif)
Ich hoffe ich kann mich dazu aufraffen.