Das Kinder-Kochbuch | Für entnervte Eltern und Singles

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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Jabo
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Das Kinder-Kochbuch | Für entnervte Eltern und Singles

Beitrag von Jabo » 13. Jan 2010, 01:51

Das Kinder-Kochbuch
Für entnervte Eltern und Singles mit bombensicherer Verhütung

Unser Buchprojekt ist fertig. Das hat vier Monate Schweiß gekostet. Wir - d.h. meine zwei Kommilitonen Miri und An?l sowie ich - haben dieses Semester alle anderen Kurse links liegen lassen (was uns bis Ende Februar Schweiß kosten wird) um das Ding auf die Beine zu stellen.

Gestern haben wir den ganzen Tag damit verbracht, die beiden Dummys zu drucken und weiterzuverarbeiten. Unser etwas spezielles Format - 21 cm x 375 cm; also 18 quadratische Seiten in Leporello-Bindung, natürlich doppelseitig - haben das nicht gerade leicht gemacht.

Damit und mit einigen kleinen Extras fahren wir am Donnerstag nach Berlin, um das Ganze vor einer Jury zu präsentieren. Wenn ihr dort wohnt oder zufällig gerade da seid:
25books, Brunnenstraße 152, Donnerstag um 19 Uhr! Würd mich freuen!

Heute ist noch die Website erwurschtelt worden. Da steht alles noch mal genauer. Wenn ihr wollt.:



monster-kochen-kinder.de

Bild

EDIT: Hm, kann sein, dass es hier nicht rein passt. In diesem Falle würde ich mich freuen wenn es ins richtige Forum kommt.

annaloca
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Beitrag von annaloca » 13. Jan 2010, 13:00

Wie süß^^

Allerdings könnte die Slideshow etwas mehr Ruhe vertragen, da hat man ja kaum genug Zeit um einen Satz zu lesen bevor es schon wieder weiter geht.

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 13. Jan 2010, 13:01

Lustiges Projekt, ich wünsche Euch viel Erfolg, und insbesondere eine gute Zensur dafür! Nicht so ganz klar ist mir, wie Ihr Euer Zielpublikum seht, oder, noch krasser: Was genau Ihr mit diesem Kochbuch bezweckt. Es ist irgendwie lustig und nett designed, mir gefallen auch die Sprachwitze bei den Gerichte-Titeln usw. Aber dennoch fragt man sich, was der Kern der Sache sei: Nur die Leser ein bißchen schmunzeln lassen? Rezepte anbieten? Die Vermischung von Foto und Illustration ausprobieren? Sollen Kinder das gut finden, oder Erwachsene? Ich hab mich gefragt, ob ich mir (vorausgesetzt, ich hätte Geld über ;) ) das Buch kaufen würde. Nö, kein Bedarf. Fiele mir jemand ein, für den ich's als Geschenk kaufen würde? Nein, irgendwie auch nicht. Hhmm...

Farblich gefällt mir das Buch gut, zur Typo kann ich nix sagen, da keine Ahnung von der Materie...

Hoffe, die Kritik kommt nicht zu hart rüber, denn rein vom Design her ist das Ganze eigentlich ansprechend. Die "Form" stimmt also, nur der Inhalt erscheint mir irgendwie - naja, uninteressant halt.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 13. Jan 2010, 13:28

Die Slidehow ist tatsächlich extrem nervig.
Hat mich jetzt davon abgehalten mir das Buch durchzugucken.

Und Chinaskys Kritik kann ich leider auch nur unterstreichen.
Wäre das Ziel klarer erkennbar, hätte man sich vielleicht noch durch die Slideshow durchgekämpft.

Mein Ersteindruck/Gesamteindruck ist erstmal irgendwie total in die Hose gegangen.
Ich weiß das sowas schmerzhaft sein kann(ich kenn das Gefühl), aber Kommunikation funktioniert so irgendwie nicht.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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Jabo
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Beitrag von Jabo » 13. Jan 2010, 14:24

Danke für eure Rückmeldung!

Die Slideshow werde ich gleich nachher verlangsamen, da habt ihr natürlich alle Recht. Nachtschicht-Blindheit.

Chinasky: Das Buch richtet sich an Erwachsene, für Kinder ist der Inhalt vielleicht noch im Struwwelpeter-Sinn geeignet. Was das Buch bezwecken soll: Alles von deinen genannten. Die Rezepte sind echt und sehr kulinarisch, das Design ist an illustrationsaffine Menschen gerichtet und die Texte sind in Richtung schwarzer Humor angesiedelt. Meine Frage an dich ist also, in welcher Hinsicht könnte dich das Buch eher interessieren? Da du sagst "uninteressant".

Duracel: Bezieht sich deine Kritik auf das Buch oder die Website? Die Website ist natürlich Beiwerk zum Buch, um unsere Intention zu erklären. Welche Kommunikation funktioniert deiner Meinung nach nicht? Die werbliche oder die des Buchkonzepts?

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Beitrag von unkraut » 13. Jan 2010, 15:25

auf den ersten blick fand ichs recht lustig. da ich selbst gern in kochbüchern schmökere, war ich neugierig weil das design eben mal etwas anders ist, als bei herkömmlichen kochbüchern.
allerdings hat mich die website mehr verwirrt als mir zusätzliche infos zu geben. zuerst dachte ich ein kochbuch für kinder zum leicht nachkochen. oder doch für eltern die vielleicht mit den kindern mal zusammen kochen wollen? für wen nun? also die zielgruppen-frage hat sich mir auch nicht geklärt.
ich könnte mir vorstellen, dass dieser witz mit den verarbeiteten kindern auch etwas übertrieben auf eltern als zielgruppe wirken könnte.

vielleicht erklärt sich das ja auch mehr wenn man die texte lesen kann, aber aus den infos der website gehts nicht hervor.

ich fänds besser wenn die slideshow auch ausschalten kann, dass man sich ein bild so lange anschauen kann, wie man möchte.

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Jabo
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Beitrag von Jabo » 13. Jan 2010, 15:56

Die Frage der Eltern als Zielgruppe ist bei uns mehrmals aufgekommen. Letztendlich haben wir es dabei belassen und haben sie nicht gestrichen, weil alles andere ein Kinderhasser-Buch für Leute ohne Bezug zu Kids geworden wäre. Wir beziehen Eltern mit einem Augenzwinkern mit ein. Wenn sie mit den Kindern ein Schlawinerschnitzel zum Abendessen machen wollen, weil die Kinder den Namen so toll finden, ist uns das nur recht. Kinder sind aber nicht unsere Zielgruppe. Junge Eltern und junge Nicht-Eltern. Ein bisschen Subversion für die Kleinfamilie.

Ich wundere mich deshalb so, weil das Feedback an anderer Stelle durch die Bank sehr gut war und die Zielgruppen-Fragen bis jetzt nur hier aufkommen. Dem würde ich gern auf den Grund gehen, natürlich ist man nach einiger Zeit betriebsblind, wenn es ein persönliches Projekt ist. Vor allem ist mir wichtig, ob das Buch an sich schlecht aufgenommen wird, oder ob es nur an der Website liegt, die zu viel, zu wenig oder etwas falsch sagt. Ich bin gespannt, was noch an Rückmeldung kommt.

PS: Die Slideshow ist jetzt auf 30 Sekunden hochgesetzt, wodurch man genug Zeit hat, sich die einzelnen Seiten anzusehen.

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Beitrag von The-Student » 13. Jan 2010, 17:36

Hi,
die erste Frage die sich mir stellt ist: Was soll das denn jetzt?

Nachdem ich mir den Text durchgelesen habe scheint das Buch ganz klar für genervte Eltern mit Kindern zu sein um beim Kochen ihre Aggression abzubauen. Mal abgesehen davon, dass mir so etwas gar nicht möglich erscheint, die Idee finde ich witzig!

Was ich mich jetzt beim zweiten Blick frage, wieso zeigt ihr z.B. beim "Frechdachsfilet" als Fotos Brote, Brötchen und Muffins obwohl es doch offensichtlich um Lachs geht? Wo ist der Zusammenhang zwischen den Fotos und den Rezepten? Gibt es überhaupt einen? Ich hätte mir da vielleicht eher ein Monster vorgestellt, dass einen Lachs versucht zu fressen?
Gerade bei einem Kochbuch erwarte ich zu sehen was ich Kochen soll. Am besten das Endergebnis, sowie die Zutaten. Sollte ich etwas nicht kennen, weiss ich durch die Abbildung wie die Zutat, die mir fehlt, in etwa aussieht.

Zur Typografie: Bei Arbeitsanleitungen stellt sich dem Leser das Problem, dass er eine Zeile liest, dann arbeitet (kocht), dann das Buch wieder zur Hand nimmt und den nächsten Arbeitsschritt liest / ausführt. Dabei ist es nicht von Vorteil wenn die Typografie wie ein Fliesstext gesetzt ist. Mir scheint es so als hättet ihr den Zeilenabstand ein wenig erhöht, dennoch hätte man die einzelnen Anweisungen noch stärker von einander abheben können, z.B. durch Fette / nicht fette Zeilen oder kursiv / nicht kursiv etc. Ausserdem hätte die Schrift ruhig ein wenig größer sein können, die Arbeitsanweisungen sind für mich beim Kochen deutlich wichtiger als die Zutaten. Die Zutaten schreibt man einmal ab, kauft sie ein, dann braucht man sie nichtmehr. Die Arbeitsanweisung während des kochens hingegen sollte auch von etwas weiterer Distanz aus gut lesbar sein.

Ich weiss, das ganze bringt jetzt ohnehin nichts mehr. Das Buch ist ja schon unterwegs nach Berlin. Dennoch, vielleicht fürs nächste mal ;)

Hoffe es bringt dich jetzt irgendwie weiter ?!

Viel Glück bei eurer Präsentation !!!


Edit: Das ganze kommt jetzt vielleicht auch etwas sehr negativ rüber, finde die Ilustrationen, sowie die Idee des Buches gut, die frage die sich mir stellt ist halt ob ihr nicht irgendwann total am Ziel vorbei gestaltet habt. ;)
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Beitrag von digitaldecoy » 13. Jan 2010, 18:16

Also, was ich spontan nach dem ersten Überfliegen anmerken würde ist, dass mich persönlich die visuelle Gestaltung nicht anspricht. Ich glaube, das liegt hauptsächlich an dem Hintergrund, weil dieser rot/blau-Verlauf irgendwie billig wirkt und in den Bildern, wo die Sonne/Mond mit dem Glow eingesetzt wurde, entsteht im Verlauf des Glows ein unschöner "Schneematsch-Farbton". Desweiteren finde ich, dass man sich auf zwei Stilebenen hätte beschränken können. Was ich damit meine ist, dass man im Moment die Lebensmittel als Fotos, die Monster als vollfarbig gefüllte Cartoons und die Hintergründe als texturierte Flächen hat. Ich hatte vielleicht die Monster auch mit Texturen gefüllt oder den Hitnergrund auch rein vollfarbig angelegt.

Die Zielgruppenfrage kann ich übrigens nachvollziehen. Den Untertitel "Für entnervte Eltern und Singles mit bombensicherer Verhütung" finde ich extrem verwirrend. Was haben diese beiden Gruppen miteinander zu tun und in welcher Form profitieren sie von dem Kochbuch? Außerdem finde ich den Ton des Projektes irgendwie unsympathisch. Das Augenzwinkern, mit dem eine solche Ausrichtung ausfallen müsste, ist mir irgendwie nicht deutlich genug. Der Titel bringt das Konzept auch irgendwie nicht deutlich rüber, weil ich zumindest den Titel "Kinder-Kochbuch" nicht direkt mit "hier werden Kinder gekocht" verbinde.

Sorry, dass ich nur Kritik anzubringen habe aber ich hoffe, es hilft in irgendeiner Form.
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Beitrag von Chinasky » 13. Jan 2010, 18:35

Jabo hat geschrieben:Chinasky: Das Buch richtet sich an Erwachsene, für Kinder ist der Inhalt vielleicht noch im Struwwelpeter-Sinn geeignet. Was das Buch bezwecken soll: Alles von deinen genannten. Die Rezepte sind echt und sehr kulinarisch, das Design ist an illustrationsaffine Menschen gerichtet und die Texte sind in Richtung schwarzer Humor angesiedelt. Meine Frage an dich ist also, in welcher Hinsicht könnte dich das Buch eher interessieren? Da du sagst "uninteressant".
Ich vermute, hier liegt der Osterhase im Pfefferspray benebelt... ;) Da wird zuviel gewollt, angesichts des eher überschaubaren Umfanges des Buches.

- Rezepte echt und kulinarisch. Mag sein. Aber sie erscheinen mir nicht sehr übersichtlich. Was soll z.B. ein "gemächliches Anbraten" (letzter Satz beim Schlawiner-Rezept, hab die anderen jetzt nicht alle gelesen, was aufgrund der niedrigen Auflösung eh schwierig sein dürfte) sein? Rezepte sollten, wenn sie für mich einen Nutzen haben sollen, genau sein. Wenn man schon ein fertiger Koch sein muß, um Nutzen aus einem Kochbuch ziehen zu können - dann engt das den Publikumskreis schon mal ziemlich ein. ;)

- illustrationsaffin Ja, schon. Aber bei Illustrationen geht's ja nicht nur um schöne Farben und lustige Effekte. Sondern auch darum, Sachverhalte zu verbildlichen. Nun schaue ich mir die Schlawinerschnitzel-Seite an und kann auf der kein Schnitzel entdecken. Auch keine Darstellung der Zubereitung. Nicht einmal die Zutaten werden gezeigt. Statt dessen gibt's eine Landschaft aus Obst, die sicherlich ganz nett vom Design her ist. Aber das erste Gesetz des Designs: "Form follows function" wird hier nicht beachtet.

- schwarzer Humor. Hhmm... Der ist mir an vielen Stellen zu bemüht und krankt schon an mangelhafter Rechtschreibung und Interpunktion. Es fehlen diverse Kommata, und Kinder mögen eine Plage sein, man spricht aber von "Blagen", nicht von Plagen. Auch ist es für Kinder keine "Arbeit", den Erwachsenen das Leben schwer zu machen - diese Funktion erfüllen sie ohne jeglichen Energieaufwand... Und was ist an "mama cum laude" schwarzhumorig? Verballhornungen von fremdsprachigen Zitaten sind nur dann witzig, wenn sie in ihrer neuen Form inhaltlich Sinn machen. Wahrscheinlich ist es der Text, der mir am wenigsten gefällt, weil ich die Formulierungen eben nicht wirklich witzig finde, sondern nur bei manchen Sprachspielereien (Schlawinerschnitzel fand ich am besten) kurzfristig lächeln mußte. Bei "schwarzem Humor" allerdings müßte man lachen und gleichzeitig sich verstohlen umblicken, ob man auch nicht dabei beobachtet wird, wie man über sowas lacht. Um heute jemanden mit "schwarzem Humor" bezüglich des Kinder-Themas zum Lachen zu bringen, müßte man solche Evergreens wie "Wer Katzen tritt und laute Kinder, der kann kein schlechter Mensch sein." toppen.
Daß Kinder nerven können, daß sie rumbrüllen, nerven, kleckern, kotzen, spucken und andauernd alles vollkacken - das ist nicht witzig, das ist empirische Norm. Und ebenso normal ist es, daß man sie deswegen kurzfristig haßt und am liebsten pürieren und im Ausguß entsorgen würde. Diese Gefühle kennen sämtliche Eltern in diesem Land und sämtliche Bahnfahrer, die in Großraumwagons gern mal ungestört ein Buch oder eine Zeitung lesen würden. Was gibt's da zu lachen? Bessere Witz-Opfer als die Kinder sind die Leute, die sowas goldig finden oder immer noch über harmlose Kinder-Witzchen lachen und sich dadurch als denkbequem outen. Kinder als "Monster" zu bezeichnen und das witzig zu finden - das ist lächerlich. Denn Witze entstehen durch Pointen. Und ein Charakteristikum einer echten Pointe ist der Überraschungseffekt, der dadurch entsteht, daß man ein Phänomen anders als üblich betrachtet. Kleine Kinder als kleine Monster, Quälgeister usw. zu bezeichnen ist aber sowas von üblich...

Ah, ich merke gerade, wie ich hier in einen Verriß abdrifte, und das wollte ich eigentlich gar nicht. Vor allem, da meine Hauptkritikpunkte wenig mit der grafischen Qualität der Arbeit zusammenhängen und insofern für dieses Forum ziemlich offtopic sind. Wahrscheinlich hab ich mich da auch nur deswegen so reingesteigert, weil ich vor Kurzem mal meine alte Abi-Zeitung aus 'ner verstaubten Schrankecke vorgenommen und meinen damaligen Artikel nach knapp einem Vierteljahrhundert zum ersten Mal wieder gelesen hatte. Der bestand darin, daß ich die unterschiedlichen Lehrertypen gezeichnet und dazu dann bemüht witzische Anmerkungen geschrieben hatte, in dem Stil von: "Seltener in der freien Wildbahn ist inzwischen der Alt-68er anzutreffen..."
Damals fand ich mein Werk voll lustig und bekam ja auch ordentlich positives Feedback, während die Leute, die den Artikel doof oder langweilig fanden, wohl einfach zu faul waren, mir das jetzt auch noch zu verklickern. Jedenfalls war ich jetzt, beim neuerlichen Lesen, wahrlich erschrocken, wie peinlich, platt, dumm und stilistisch unter aller Sau meine Ausführungen eigentlich gewesen waren. Wie überhaupt all die Versuche, wo ich mal versuchte, witzig zu sein, mir heute, wenn ich sie nochmal mit etwas Abstand lese, immer betrüblich angestrengt und wenig zum Lachen anregend erscheinen. Daß ein Witz nicht wirklich lustig ist - das bekommt man kaum mal gesagt, weil die meisten Leute zu höflich und rücksichtsvoll sind, um es einem direktemang ins Gesicht zu sagen.

Aber wenn's darum geht, ein Buch zu kaufen, und sei's nur als Geschenk - dann sind die Leute halt gnadenlos ehrlich. Und ich würde Euer Buch eben nicht kaufen, weil ich den Humor einfach nicht witzig genug finde, um so ein Büchlein weiter zu verschenken. Denn sonst würde ich ja implizit von den Beschenkten verlangen, daß sie gefälligst darüber zu lachen/grinsen hätten. Umgekehrt könnten wiederum sie auf die Idee kommen, daß sowas also die Art von Humor sei, über den ich üblicherweise lache. Man muß an seinen Ruf denken...

So, das war eine ausführliche Begründung, weswegen ich mit dem Projekt nichts anfangen kann. Aber: Ihr wollt ja keine Kochbuchautoren werden, ebensowenig, wie Ihr eine Karriere als Komiker anstrebt. Es geht hier ja wohl eher um die visuell-gestalterischen Aspekte Eures Projekts. Und die finde ich nach wie vor gelungen, was die Kombination unterschiedlicher Mittel (Fotografie, Farbverläufe, Comicelemente usw.), die Seitenkomposition und die Farbideen angeht.
Technisch wäre da m.M.n. nicht viel zu meckern, höchstens noch, daß es gern noch abgedrehter, innovativer hätte sein können, beispielsweise indem nicht nur "irgendwelche" Landschaften, sondern ganz bestimmte wiedererkennbare Motive (Fujijama, Niagara-Fälle, irgendwelche Stadtansichten...) aus den Nahrungsmitteln gezeigt würden. Würde den Schwierigkeitsgrad natürlich in die Höhe schrauben, aber das tun neue/zusätzliche Ideen ja meistens. ;)
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von MartinH. » 13. Jan 2010, 18:40

kommt vielleicht nicht so gut an weil keine orks und mechs drin sind?
ich kann nicht so wirklich was sinnvolles dazu sagen, weil ich glaub ich nicht zur zielgruppe gehör und mich noch nie ein kochbuch angesprochen hat. so vom gefühl her hätt ichs heller und freundlicher gemacht, oder wirklich beschrieben wie man kinder zubereitet, dann dürfte es auch düster sein.
die fotos von den lebensmitteln sehen noch aus als wären die sachen echt, von den sehgewohnheiten her, ist man aber eigentlich eher auf komplett durchgestyletes plastik essen getrimmt, wo mit jedem trick den es gibt ein ganz bestimmtes ergebnis erreicht wird. food stylist ist ja nicht umsonst ein eigener beruf.

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Beitrag von Duracel » 13. Jan 2010, 20:13

digitaldecoy hat geschrieben:Der Titel bringt das Konzept auch irgendwie nicht deutlich rüber, weil ich zumindest den Titel "Kinder-Kochbuch" nicht direkt mit "hier werden Kinder gekocht" verbinde
Achso, ... ja, das würde auch mir nicht deutlich(hab den Text ja nicht gelesen).

Ich hatte von der Gesamtanmutung auch eher vermutet, es handele sich um ein Kochbuch, das zusammen mit dem Kind als Gutenachtlektüre zum Nachkochen am nächsten Tag motivieren soll ... oder so.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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Beitrag von IronCalf » 13. Jan 2010, 22:25

Achja, Kinder... drei ess' ma glei und zwoa gfriern ma ei!.. - sorry OT :D
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.

Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
Therefore: ART HAS NO REASON TO EXIST, OTHER THAN THAT IT BE WELL MADE. - Stapleton Kearns
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Xerox
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Beitrag von Xerox » 17. Jan 2010, 10:27

hi,
ist bestimmt grad harter tobak, das die meisten ehr negativ schreiben und ihr seid da vielleicht erst mal enttäuscht. Ich würd euch empfehlen das dann auch erst mal setzten zu lassen und hoffentlich verdirbt es euch jetzt den spaß an der arbeit, aber dafür bekommt ihr wirklich Kritik, von leuten die noch unbeeinflusst sind und sich auch ja gut in der Materie stecken und auch, fand ich, bis jetzt super ratschläge gegeben haben.Ich glaub ich wär da erst mal etwas überfahren, aber ihr könnts ja in etappen lesen. o . o
und was gelernt hat man ja auf jeden und ist ja auch schon viel schönes dabei aber sind halt wirklich ein paar dinge die einen verwirren.
du schreibst, dass die Frage nach der Zielgruppe bis jetzt noch nicht vorgekommen ist- dazu würd ich auch was bemeckern. wie duracel geschrieben hat, die kommunikation funktioniert für mich auch nicht wirklich. Also nicht die Site sondern, was das buch mir sagen will.

Ich hab auch als erstes auf der Site gekuckt und da steht euer Konzept.
Leider ist das aber nicht das Konzept, sondern die Story des Buches.
Das konzept ist eigentlich was du da oben geschrieben hast: kinderhasserbuch.
(sprich ein echtes kochbuch - das auf "ich mag kinder- kann aber kein ganzes esse"basiert?
es ist halt nicht so richtig formuliert,)
Das ist glaub ich sehr wichtig, das da ein unterschied ist zwischen diesen beiden punkten.

Zuerst dachte ich auch es wäre eine Eltern/Kinderkochbuch - aus der sicht von monstern geschrieben. Was ich eigentlich als idee sehr lustig fand. in märchen werden kinder ja auch gekocht oder wie du meinst Struwelpeter, aber das wollt ihr ja gar nicht.

aber wenn es sich an Kinderhasser richtet und wirklich das kochen von Kindern der aufhänger ist- wird das durch die grafik ehr nicht so kommuniziert. Es sieht ja schon so aus als wenn es sich an kinder richtet. Wenn es sich gar nicht an kinder richten soll- hätte man die gestaltung ja auch sehr erwachsen und ehr trocken zu halten damit man da gleich einen kontrast sieht.
Man kann ja auch sagen, dass das passt, das kindern das buch bestimmt gut gefällt und sie im laden danach fragen- aber eigentlich ist es ja nicht das was ihr wolltet. Man will ja seine Leser auch nicht versehentlich verarschen.
Der Punkt, dass es ja nicht wie ein herkömmliches Kochbuch aussehen soll wäre dann trotzdem lösbar. Nur als beispiel ganz klassisch aber mit alten stichen wie im struweleter mit dem brennenden Paulinchen, oder vielleicht auch mit ganz ganz liedlicher optik wie aus dem poesiealbum die ein kind im backofen zeigen. so dass man zumindest beim 2. blick gleich sieht aha nciht kindergeeignet.

mein fazit wäre, wenn das buch auch für kinder sein sollte könnte das gut was werden. die technischen verbesserungsvorschläge kamen ja schon.
wenn aber nicht- funktioniert es für mich noch gar nicht.(hm schon wieder ein verriss..sry)
sollte man vielleicht noch mal über die optik nachdenken ob die stilistik wirklich passt. Auf jedne Fall finde ich das ihr da einen großen pool aufgemacht habt mit der idee lustiges kochbuch wo sehr viele disziplinen drin sind. illu, foto, text. das ist ein ziemlich großes projet und ihr habt ja schon gut reingearbeitet vielleicht bleibt ihr ja dran und macht es weiter, weil unabhängig vom ergebnis hat man ja in einer gruppenarbeit noch ganz andere wichtige sachen gelernt - die sich beim nächsten projekt sicher auszahlen.

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Beitrag von digitaldecoy » 17. Jan 2010, 14:01

Also, da möchte ich Xerox auf jeden Fall noch mal beipflichten. Ich glaube auch, dass man aus dem Buch sehr leicht ein witziges Kochbuch mit ekligen Mostergerichten machen kann, an dem Kinder einfach Spaß haben würden. Den Aspekt des Kinderhassens würde ich dann einfach völlig rauswerfen. Wollte man das wirklich rüberbringen, müsste man tatsächlich einen ganz anderen Ansatz wählen, wie es Xerox gut skizziert hat, wie ich finde.
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Beitrag von Kobar » 17. Jan 2010, 20:17

Abgesehen von der Konzeption, finde ich die Gestaltung sehr gelungen. Schade ist nur, dass die Dynamik der Figuren auf den letzten drei Seiten abnimmt. War das eine andre Zeichnerin? EDIT: Ah nein, ich sehe gerade, dass die Illustrationen nur von eienr gemacht wurden.
Also ich finde, dass das Projekt erst auf den zweiten Blick an Leistung abnimmt (angesprochenes Konzept, Rechtschreibfehler, Witz).
Meine Definition des ersten Blicks: Anschauen, durchblättern, Überschriften lesen und den finde ich durchaus gelungen!



Ich würde dich noch auf ein paar Interpunktionen auf der Webseite aufmerksam machen.
Zum Kopieren und Einfügen bereit.

"Wer mag sie nicht? Diese kleinen unverschämten Plagen, deren einzige Arbeit es ist, uns das Leben schwer zu machen. Woher sie das haben, weiß wohl keiner so genau. Gelernt haben sie das wohl an der Universität von Nerv, natürlich mit Auszeichnung in Zu-viele-nervige-Fragenologie und Mama cum laude.

Manchmal sind die kleinen Monster zwar ganz lieb und ansehlich, aber sehen wir der Wahrheit ins Auge:

Wenn sie denn nicht gerade kotzen, kleckern oder sonstiges Kopfzerbrechen über einen bringen, stellen sie ganz andere unaussprechliche Dinge an. Und die Aspirinhersteller frohlocken! (Die finanzieren den Biestern sicher das Nervstudium).

Deswegen sagen wir kurzum: "zur Hölle mit den frechen Früchtchen!" und bieten euch entnervten Eltern und kondomaffinen (daher sehr relaxten) Singles ein paar Rezepte, die ihr in Ruhe mit euren Auserwählten genießen könnt. Kinder, die dem romantischen Abend im Weg stehen werden einfach mitverarbeitet. Nein zum Kind am Tisch, aber ja zum Kind in dir!

Denn dass wir Kinder „zum Fressen gern“ haben, ist nicht nur leere Platitüde sondern Programm!
"

Nur bei der wörtlichen Rede bin ich mir nicht sicher. Müsste das "und" danach nicht großgeschrieben sein und ein neuer Satz anfangen?
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von Jabo » 17. Jan 2010, 23:03

So, dann wollen wir mal :P Seit gestern Abend bin ich aus Berlin zurück. Kurz vorher mein Dank an rocko, der vorbei kam und sich die Vernissage angeschaut hat (und an eventuelle DDler, die sich nicht zu erkennen gegeben haben ;) ). Leider ein kurzes Gespräch, war einfach zu müde. Ich werd's wieder gut machen ;)

Ich muss zugeben, dass mich die Reaktion hier etwas aus der Bahn geworfen hat. Die Nacht auf Donnerstag war dementsprechend … kurz. Soviel zum Thema Prä-Präsentation – eine Lehrstunde für's nächste Mal. Die Site-Statistik zeigt mir, dass monster-kochen-kinder.de über die paar Tage von 294 unterschiedlichen Besuchern angesteuert wurde – wobei jeder weiß, dass diese Zahl nicht als Ultimum angesehen werden sollte.

Allgemein

Die Präsentation lief besser als erwartet für uns, schlechter als erwartet für alle 10 Gruppen, die teilgenommen haben. Das lag zum einen an einem m.M.n. zu oberflächlichen Briefing und zum anderen ganz einfach daran, dass die Jury fast ausschließlich mit Kunst- und künstlerischer Fotografie zu tun hat und dementsprechend Fotobücher erwartet hatte. Yay for Communication \o/

Die Kritik der Jury war ähnlich wie die hier, wobei sie das fast ausschließlich am Intro-Text festmachte (ist der selbe wie auf der Website der Text "Das Konzept"), die Gestaltung kam durchgängig gut an. Die Zielgruppenansprache ist im Nachhinein gesehen nicht klar und das Konzept wird zu kompliziert erklärt. Fast alle Minuspunkte im Buch sind durch zu große Kompromissbereitschaft entstanden, was die Idee zu stark verwässert hat.

Was bleibt ist ein etwas fader Restgeschmack. Der Abend musste sich erst setzen und wir haben noch eineinhalb Tage im wunderbaren Berlin verbracht. Da uns von allen Beteiligten geraten wurde, das Buch mithilfe einiger kritischer Änderungen doch noch als einzigartiges Konzept stark zu präsentieren, werden wir ein paar Wochen Auszeit nehmen und uns das Projekt noch einmal mit etwas Abstand ansehen.

The-Student:
Dass die drei "Essensinseln" nicht dem jeweiligen Gericht entsprechen liegt ganz einfach am verfügbaren Budget. Der ursprüngliche Plan sah noch Fleisch- und Fischinseln vor, aber nachdem wir allein für das Brot, das Gemüse und das Obst viele Neuronen ausgegeben hatten und das nur ein Teil der Kosten war, mussten wir darauf verzichten – wir sind Studenten. In der jetzigen Form gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Rezepten und der Optik.

Typografisch sehe ich deine Kritik. Hier fehlt, darauf komme ich später, eine konsequente Durchführung. Zu klein ist der Text allerdings nicht, du musst dir vorstellen, dass eine Doppelseite 42x21 cm groß ist, der Text ist sehr komfortabel zu lesen.

DigitalDecoy:
Die Kritik an der Stilmischung ist ganz klar angekommen – ich sehe es persönlich auch als suboptimal an. Wir haben zu früh Nägel mit Köpfen gemacht und waren danach nicht mehr kritisch genug.

Chinasky:
Deine Kritik am Text teile ich komplett und es stört mich sehr, dass wir ihn so im Buch gelassen haben. Ich habe das Gefühl, wir könnten das Buch allein dadurch aufwerten, einen durchdachteren und weniger schwafelnden Text einzusetzen. Siehe mein Kommentar zur Jurywertung. Danke für deine Kritik und deine ausführliche Erklärung, das meine ich ganz ehrlich!

MartinH:
Das Problem gibt es immer wieder bei Uni-Projekten. Da keiner von uns ein ausgebildeter Fotograf ist, haben wir bei solchen Sachen immer das Ziel, das Konzept zu verdeutlichen. Wenn's ein Job wäre, würde ich einen Fotografen engagieren, das muss ich ganz ehrlich zugeben.

dernackteZeus:
Danke!

Xerox:
Dass die Zielgruppe nicht klar genug definiert wurde – sowohl nach außen als auch nach innen – ist uns bei der Vernissage am stärksten aufgefallen. Denn das Buch wurde vor allem von jungen Frauen, zwei mit kleinem Kind auf dem Arm, angeschaut. Die fanden es erst sehr niedlich und haben gelacht, bis die Verwirrung durch die Zielgruppenansprache kam. Eindeutig der Punkt, der am schwersten reindrückt. Vielen Dank für die Erklärung, wir werden es beherzigen, wenn die Überarbeitung folgt!

Kobar:
Wir hatten von Anfang an das Problem, dass wir durch die Essenspanoramen eine sehr lange Strecke erzeugt haben, die dramaturgisch nur sehr schwer gestützt werden konnte. Da es sich hierbei aber um einen Dummy handelt, der für eine dreistündige Vernissage zur Verfügung gestellt wurde, war uns das durchaus klar und wurde so akzeptiert. Die Erfahrung des Abends zeigt, dass das Buch zwar komplett durchgesehen wurde, aber nur die ersten drei Doppelseiten wirklich genauer betrachtet wurden. Andere Gruppen hatten zum Beispiel Bücher mit haufenweise unbedruckten Seiten. Natürlich lässt sich so komprimierter an den gefüllten Seiten arbeiten, durch unsere Buchform war das allerdings ein no-go. Wir mussten also künstlich strecken, wodurch sich die dramaturgischen Schwächen erklären.

Die Rechtschreibfehler sind nun so gedruckt und da die Dummyproduktion 12 Stunden gedauert hat, wird es so erstmal feststehen. Die Website werde ich aber in den kommenden Tagen aktualisieren, stark gekürzt. Vielen Dank für die Snippets!

Achja: An?l (stummes i) ist ein türkischer Vorname, männlich ;)

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Ich danke euch allen für die zwar harte aber ehrliche Kritik. Es hat sehr geholfen, mit frischen Augen auf das Buch zu sehen. Ich werde mich hier wieder melden, wenn es Neuigkeiten gibt. Jetzt müssen wir uns alle drei erst mal um die ausstehenden Kurse kümmern ;)

Xerox
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Beitrag von Xerox » 18. Jan 2010, 01:21

jo. freut euch einfach ein bissl das ihr es erst mal "durch" habt. Schön das ihr noch weitermachen wollt- vielleicht wirds ja dann doch noch ein Kinderkochbuch aus der monsterperspektive geschrieben oder was ganz anderes. schön dass du auch noch mal so ausführlich berichtet hast. vielleicht kann mans ja nochmal als semesterprojekt aufziehen.

auch schade das kein dozent euch mal was gesagt hat dazu. man konzentriert sich ja so auf gestaltung (muss man ja auch), dass gerade das konzept etwas ist- wo der dozent mal hätte nachfragen können. es ist halt auch einfach mal schwierige gradwanderung foodfoto und noch illu. is halt auch heftigst :)
schwierig ist da halt vor allem das sich nicht illu und foto und typo gegenseitig die schau stehlen . nur schnell noch als tipp sich vielleicht auf eins richtig zu konzentrieren und die anderen beiden sachen als beiwerk zu nehmen . also vielleicht foto am wichtigesten, illu als kleine details und typo ganz klar und schlicht oder andersrum. problem ist halt wenn jedes element wichtigst sein soll sind am ende vielleicht alle genau gleichwertig.
bestimmt findet ihr jezt als eingespieltes team eine gute lösung. und noch viel erfolg mit dem restsemester. bin ein ausgesprochener kochbuchfreund- daher gespannt was wird.

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